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Ennepe-Ruhr-Kreis (69)

By Frank Vincentz (Own work) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

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Das Bügeleisenhaus ist ein Fachwerkhaus in der Altstadt Hattingens im südlichen Ruhrgebiet. Das 1611 gebaute Haus beherbergt heute ein Heimatmuseum des Heimatvereins Hattingen-Ruhr e. V. Der Name stammt von seiner auffallenden Form (Bügeleisengebäude), die wiederum der Lage am Zusammentreffen zweier Gassen geschuldet ist.

Das Gebäude hat einen trapezförmigen Grundriss und folgt dem Verlauf zweier Gassen entsprechend auf der südlichen Seite spitz zu. Das breitere Obergeschoss wird von Knaggen gestützt, die an den beiden Traufseiten um 0,80 m auskragen. Die Balken sind teilweise mit Maskenschnitzereien und Voluten verziert. Der eingeschossige Pferdestall an der Südseite fehlt heute.

Das Gebäude ließ der Hattinger Bürger Wilhelm Elling im Jahre 1611 errichten. Er war vermutlich Kaufmann. Im Jahre 1620 erfolgte an der Giebelseite ein Anbau. Der aus dieser Zeit stammende Brunnen ist sechs Meter tief. Das Gebäude ist unterkellert. Von 1771 bis 1856 lebten hier Tuchmacher, die auf ihren Handwebstühlen Tuche für Damen- und Herrenbekleidung sowie für Uniformen herstellten. Der letzte Tuchmacher in diesem Haus war Franz Sindern. Im Jahre 1853 erwarb der jüdische Metzger Salomon Schmidt das Haus und ließ es umbauen. Er richtete einen Schlachtraum, eine Wurstküche und einen kleinen Laden im Haus ein. Neben der Haustür wurde ein Ladenfenster im klassizistischen Stil eingebaut, die anderen Fenster wurden vergrößert, die Giebelseite verschiefert, ein Treppenhaus eingebaut und an der Giebelseite ein kleiner Pferdestall angebaut (nicht mehr vorhanden).

Der Heimatverein Hattingen/Ruhr e. V. erwarb das Haus im Jahre 1955 auf Initiative von Heinrich Eversberg und renovierte es in Zusammenarbeit mit dem damaligen Landesdenkmalamt bis 1962, wobei auch das ursprüngliche Aussehen zum Teil wiederhergestellt wurde. Im Jahre 1962 wurde ein heimatkundliches Museum eröffnet, dass nun Exponate zur Ortsgeschichte ausstellt.

Das bis 2011 ausschließlich sonntags geöffnete Museum zeigte bisher unter anderem Funde von der Isenburg, wie zum Beispiel Münzen, Keramik, aber auch alte Werkzeuge und Knochen. Die Räume im Obergeschoss befassten sich bis ins Jahr 20011 mit den Hattinger Dichtern und Künstlern Hildegard Schieb, Otto Wohlgemuth und Ferdinand Krüger. Seit 2012 hat das Museum zwischen April und Dezember samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geölffnet.

 

weitere Infos finden sie auf: http://www.heimatverein-hattingen.de

 

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Foto By Frank Vincentz (Own work) CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Alte Rathaus ist ein Fachwerkhaus in Hattingen. Seit etwa 1420 war das Gebäude eine Markthalle für den Fleischverkauf, errichtet aus Ruhrsandstein. Im Jahre 1576 wurde das Gebäude um zwei Etagen in Fachwerkbauweise aufgestockt und als Rathaus genutzt.

Bei einer Renovierung Ende des 18. Jahrhunderts erhielt das Gebäude große Fenster, das Fachwerk wurde verputzt, das Dach mit den Spitzgiebeln wurde durch ein Walmdach ersetzt und die Halle wurde durch einen Durchgang mit Gefängniszellen umgebaut. Die Passage verbindet den Untermarkt mit dem Kirchplatz. Im Jahre 1910 zog die Verwaltung in das neue Rathaus in der Roonstraße um. Ab 1932 befand sich im Haus ein Heimatmuseum, das heutige Stadtmuseum Hattingen in Blankenstein. In der Nachkriegszeit begann man mit der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands des Fachwerks. Der Kern wurde unter Wahrung der Balkenkonstruktion saniert. Die Restaurierungsarbeiten wurden 1993 beendet. Heute beherbergt es die Galerie des Kunstvereins.

 

 

 

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Die Häusergruppe besteht aus einem Doppelhaus (Nr. 5a/5b) und einem einzelstehenden Haus (Nr. 5). Eine ca. 1 Meter breite Traufgasse mit dem Namen Enge trennt beide Gebäude voneinander. Die Gebäude wurden in schlichter Fachwerkbauweise errichtet und sind teilweise verschiefert oder anderweitig verkleidet.

Das Doppelhaus Nr. 5a/5b besitzt einen mittigen Hauseingang auf der Traufseite und einen Hintereingang zur Bergstraße. In einem Mittelgiebel ist eine Ladeluke eingelassen. Das Haus Nr. 5 besitzt dagegen einen Hauseingang an der Giebelseite, darüber ein Oberlicht und ebenfalls eine Ladeluke.

 

 

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Foto: Ennepetal Voerde - Hinnenberger Straße 02 iesEnnepetal Voerde - Hinnenberger Straße 02 ies“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Haus Lohman ist ein zweigeschossiges, zur Rückseite hin schiefergedecktes Fachwerkhaus, das erstmals im Urkataster von 1830 nachweisbar ist. Die Traufseiten und die Giebelseite zur Lohmannstraße hin sind jeweils, teils unregelmäßig fünfachsig gegliedert. An der Rückseite befindet sich ein Ladeerker, die Eingangstür an der Vorderseite besitzt ein Oberlicht. Eine Fotografie aus 1928 zeigt die Rückseite mit einer dreiachsige Gliederung mit Schieferfassade.

 

 

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Foto: Haus LohmannHaus Lohmann“ von Enzo Magliocco (Alpino21NRW) - Selbst fotografiert. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkhaus, bestehend aus jüngerem Vorderhaus und älterem Hinterhaus, ehem. Konventhaus des Zisterzienserinnenklosters bzw. späteren Damenstifts, 1996/97 Sanierung und Umbau zum Wohnhaus.

 

 

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Foto: Gevelsberg - Im Stift - Altes Äbtissinnenhaus 01Gevelsberg - Im Stift - Altes Äbtissinnenhaus 01“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

dreigeschossiges Fachwerkgebäude, Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1596.

 

Hattingen Kirchplatz 16Hattingen Kirchplatz 16“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkgebäude, dessen mittlerer Teil Ende des 16. Jahrhunderts gebaut und um 1800 seitlich erweitert wurde; der ans Haus Kirchplatz 16 grenzende Teil wurde Anfang des 17. Jahrhunderts gebaut.

 

 
Hattingen - Kirchplatz 13 iesHattingen - Kirchplatz 13 ies“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit vorkragendem Obergeschoss, Bruchsteinsockel und insgesamt 86 bleiverglasten Fenstern.

 

 

Hattingen Kirchstrasse 2Hattingen Kirchstrasse 2“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Bruchsteinsockel, Datierung 1485 auf Türsturz, Fachwerkstruktur aber etwa 100 Jahre jünger!

 

 

Hattingen Kirchstrasse 6Hattingen Kirchstrasse 6“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges teilverschiefertes Fachwerkwohnhaus, heute durchs Dach mit Haus Nr. 8 (Denkmal A-043) verbunden.

 

 

Hattingen-Emschestr10-1-BuboHattingen-Emschestr10-1-Bubo“ von Bubo - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus mit insgesamt 73 bleiverglasten Fenstern, davon 36 symmetrisch ausgerichtet an der vorderen Giebelwand, Gebäude 1982 translozierttransloziert (ehemaliger Standort Flachsmarkt 3)

 

 

Hattingen - Emschestraße12 03 iesHattingen - Emschestraße12 03 ies“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus „Am Kühlken“ mit streng symmetrisch gegliederter Fassade und Bruchsteinsockel heute Gaststätte „Emsche 21“

 

 

Hattingen Emschestr.21Hattingen Emschestr.21“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus, Obergeschoss teilweise vorkragend.

 

 

 

Hattingen Emschestrasse 34Hattingen Emschestrasse 34“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges teilverschiefertes Fachwerkgebäude, als „Armen- und Waisenhaus“ errichtet nach Abriss des Vorgängerbaus 1780 („Heilig-Geist-Spital“, kirchliches Gasthaus von 1474)

 

 

Hattingen Emschestraße38Hattingen Emschestraße38“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges Fachwerkhaus mit teils vorkragendem Obergeschoss

 

 

Hattingen - Emschestraße-Johannissstraße 05 iesHattingen - Emschestraße-Johannissstraße 05 ies“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

kleinstes Hattinger Fachwerkhaus, war entgegen dem Spitznamen „Zollhäuschen“ nie eine Zollstelle, wurde erst nach Abbruch (etwa ab 1820) der Stadtbefestigung auf den Resten eines Wehrturms von 1586 errichtet, anfänglich als Werkstatt eines Schmieds genutzt.

 

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Foto: Hattingen - Grabenstraße - Zollhaus 04 iesHattingen - Grabenstraße - Zollhaus 04 ies“ von Frank Vincentz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

dreigeschossiges, ehemals zweigeschossiges Fachwerkhaus, mehrfach umgebaut und erweitert.

 

 

Hattingen Haldenplatz 03Hattingen Haldenplatz 03“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

zweigeschossiges teilverschiefertes Fachwerkhaus mit teils vorkragendem Obergeschoss.

 

 

 

Hattingen Haldenplatz 04Hattingen Haldenplatz 04“ von Pelz - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.