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Esslingen (25)

Mittelalterliche Stadt zwischen Weinbergen und Wasser - Mit ihrer 1200-jährigen Geschichte ist die ehemalige freie Reichsstadt, deren mittelalterlicher Stadtkern noch geschlossen erhalten ist, eine besondere Sehenswürdigkeit: imposante Kirchen, frühere Pfleghöfe, auswärtige Klöster, Tore, Türme und Teile der alten Stadtbefestigung sowie die älteste Fachwerkhäuserzeile Deutschlands zeugen von Esslingens Blütezeit im Mittelalter.
Schon von weitem sichtbar überragt die mitten in den idyllischen Weinbergen gelegene sogenannte Esslinger Burg mit ihren Wehrgängen die Altstadt. Mit ihrer Renaissance-Fassade von Heinrich Schickhardt und dem berühmten Glockenspiel beeindruckt das Alte Rathaus. Esslingen lässt sich auch auf den Neckarkanälen erkunden. Märkte, Feste, Gartenwirtschaften und Weinstuben laden nach dem Einkaufsbummel zum Verweilen ein. Ein ganz besonderes Highlight ist der vierwöchige Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt, eine zur Winterzeit einmalige Attraktion in Süddeutschland. (Text: Deutsche Fachwerkstraße)

Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH (EST)
Marktplatz 16 (im Späth´schen Haus)
73728 Esslingen am Neckar

Öffnungszeiten der Stadtinformation

MO – FR 10 – 18 Uhr

SA 10 – 16 Uhr


Telefon: 0711/396939-69
info@esslingen-tourist.de
www.tourist.esslingen.de
Veranstaltungen (DFS)
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„Sagenhaftes Esslingen“: Skurrile, ausgefallene Geschichten aus Esslingen: Sie hören vom Postmichel und seinem Schicksal, lernen das Schwarze Männle kennen und erfahren, warum die Esslinger viele Jahre Angst vor einem Krokodil haben mussten.

Esslingen an einem Tag entdecken - für Gruppen: Sie planen einen Tagesaufenthalt in Esslingen am Neckar? Mit mehr als vierzig verschiedenen Themen- und Erlebnisführungen aus den Bereichen Altstadt, Kultur, Innovation und Genuss lässt sich die Freie Reichsstadt in all ihren Facetten erleben. Zum Einstieg empfehlen wir die Kombination unseres Klassikers, der Historischen Stadtführung, mit einer Besichtigung der Sektkellerei Kessler.

Geisterführungen in Esslingen: Begeben Sie sich auf Gruseltour und folgen Sie den blutigen Spuren von Opfern, Tätern und Vollstreckern. Erfahren Sie vom Aberglauben und Hexenwahn, von frommen und wilden Menschen, von Schattenwesen und bösen Buben. Es gibt fünf verschiedene Touren zur Auswahl. Wer will kann die Führung auch gerne mit anschließendem Menü als Geisterführung mit Biß buchen.

 

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Das Späth’sche Haus wurde 1833/34 ursprünglich als Wohnhaus gebaut und gilt heute als herausragendes Beispiel für den württembergischen Klassizismus. Es liegt in repräsentativer Lage direkt im Zentrum der Esslinger Altstadt an der Westseite des Marktplatzes direkt zwischen dem Münster St. Paul und der Stadtkirche St. Dionys mit Ausgrabungsmuseum.

Der heutige Esslinger Marktplatz war einst Standort des Spitals, das in den Jahren 1811 bis 1816 abgebrochen wurde. Westlich daran grenzte das Dominikanerkloster an, zu dem auch die heutige Münsterkirche St. Paul und das so genannte Schwörhaus gehörten. Nach der Auflösung des Klosters kam das Areal Mitte des 16. Jh. in die Verwaltung des Spitals, das dort u. a. ein Waisenhaus einrichtete.
Der Ratsschreiber und Stadtpfleger Philipp Nagel erwarb 1833 einen Teil des Schwörhauses zum Abbruch und baute sich in den Jahren 1833/34 ein repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus im klassizistischen Stil. Nach dem Tod Nagels erwarb 1864 der Mediziner Dr. Ernst Späth das Gebäude und bewohnte es bis zu seinem Tod 1921.
Aus dieser Zeit trägt das Gebäude seinen Namen. Seit Mitte der 1960er Jahre war es in städtischem Eigentum in verschiedenen Funktionen und stand seit 2011 für Sanierung und Renovierung bereit. Seit dem Jahr 2014 beherbergt das Späth´sche Haus die Stadtinformation.

 

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(Foto erstellt von Thomas Wagner, www.miketraffic.com)

 

 

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Das prächtige Kielmeyerhaus ist eines der schönsten Fachwerkhäuser der Stadt. Es wurde 1582 als Kelter des Katharinenhospitals erbaut, das vom 13. Jahrhundert bis 1811 auf dem Marktplatz stand. In der ehemaligen Kelter wurden die Trauben aus den umliegenden Weinbergen des Spitals zu Most gepresst.
Der hochragende, fränkische Fachwerkgiebel kündet davon, dass das Spital einst zu den reichsten Institutionen der Stadt gehörte. Das Kielmeyerhaus überstand den Abriss des Spitals im 19. Jahrhundert, ohne Schaden zu nehmen. Besondere Architekturdetails sind das schwarze Keltermännle und das Wappen der Heiligen Katharina.

 

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(Foto: erstellt von A.Stützer)

 

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Die Südseite des Markplatzes wird vom mächtigen Bau der Stadtpfarrkirche St. Dionys beherrscht. Hier nahm 777 Esslingens Geschichte seinen Anfang.
Die heutige Kirche ist schon der dritte Bau an dieser Stelle. Im 13. Jahrhundert, als die Stadt blühte und reich wurde, machten die Bürger mit diesem stolzen Neubau die Bedeutung der Stadt sichtbar. Zwischen 1220 und ca. 1315 entstand die Basilika mit ihren drei Schiffen und dem hohen Chor. Sie steht stilistisch am Übergang von Romanik zur Gotik.
Den größten Schatz bilden die herrlichen Glasfenster des Chores aus der Zeit um 1300: Sie zählen zu den bedeutendsten und schönsten mittelalterlichen Glasfenstern in Deutschland. Von weitem sehr markant ist der Verbindungssteg, der die beiden Türme miteinander verbindet. Er stammt aus der Zeit um 1600 und wurde aus statischen Gründen notwendig.

 

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Am Westportal der Stadtkirche St. Dionys am Marktplatz liegt der Eingang zum unterirdischen Ausgrabungsmuseum. Hier fanden sich die Grundmauern der allerersten Kirche aus dem 8. Jahrhundert und eines rund 100 Jahre später errichteten Nachfolgebaus.
Ein Besuch des Museums führt zurück in die Anfänge der alten Reichsstadt, als vor über 1.200 Jahren im fränkischen Reich aus dem Dorf eine Stadt wurde.
Auch die urkundliche Erwähnung im Jahr 777 steht im Zusammenhang mit der ersten Kirche: Fulrad, Abt des fränkischen Klosters St. Denis bei Paris, erwähnte sie in seinem Testament. Jeden Donnerstag und Sonntag kann um 15 Uhr die Ausgrabung besichtigt werden.

 

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Das Münster St. Paul, ehemaliges Dominikanerkloster, gilt als die älteste erhaltene Bettelordenskirche Deutschlands. Gerne kam der Orden damals – erst fünf Jahre nach seiner Gründung in Toulouse - in eine blühende Handelsstadt wie Esslingen. Hier erreichten seine Predigten schließlich viele Menschen.
1233 begannen die Dominikaner mit dem Bau, bereits 1268 wurde die Kirche von dem berühmten Gelehrten und Bischof Albertus Magnus geweiht. Sie ist heute ein schönes und frühes Beispiel für Gotik im Neckarraum. Charakteristisch für Bauten dieses Kirchenordens war ihre Schlichtheit.
Nur eine Glocke im bescheidenen Dachreiter aus Holz rief die Mönche zum Gebet. Es gibt kein Querhaus, das Chor und Langhaus voneinander getrennt hätte. Die Glasfenster im Chor sind deutlich jünger. Sie stammen aus dem Jahr 1961.



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Der mächtige Steinbau und ehemalige Pfleghof des Zister-Zienserklosters Salem wurde 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Doch die Lage an einem der höchsten Punkte der Kernstadt, die enge Verbindung zur Stadtmauer und die Größe des Baues deuten auf eine ältere Nutzung.
Im 16. Jahrhundert - nach seiner Umgestaltung und Erweiterung – diente der ehemalige Pfleghof Kaiser Karl V. als Unterkunft. Im 17. Jahrhundert gab Salem den Hof an Württemberg ab. Ein Besuch lohnt sich: Im Dachgeschoss des Baues hat das als besonders sehenswert ausgezeichnete J.F. Schreiber-Museum sein Domizil gefunden.
Der Firmengründer Jakob Ferdinand Schreiber rief im 19. Jahrhundert unter seinem Namen einen Verlag für Bücher und Papierspiele ins Leben. Die berühmten alten Ausschneidebögen, Papiertheater und Kinderbücher versetzen den Besucher in die Kinderwelt vor 100 Jahren.

 

 

 

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Turm und Schiff der berühmten Frauenkirche erheben sich etwas nördlich des Marktplatzes, durch die Umgehungsstraße von der Altstadt getrennt. Sie ist die jüngste Kirche der Innenstadt und entstand zwischen 1320 und 1475.
Berühmte Baumeisterfamilien, wie die Ensinger und Böblinger, die auch in Strassburg, Ulm, Bern und Mailand wirkten, schufen hier mit ihren Gesellen ein herausragendes Beispiel für die Hochgotik im Schwäbischen Raum. Wertvoll sind die Glasfenster des Chores aus der Zeit um 1330.
Besondere Beachtung verdient auch der außerordentlich schöne plastische Schmuck an den Außenseiten der Portale. Dargestellt ist auf der einen Seite St. Georg, der den Drachen besiegt. Die andere Seite zeigt Christus als Weltenrichter; zu seinen Füßen knien Maria und Johannes der Täufer.

 

 

 

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Seit über 700 Jahren thront die Esslinger „Burg“ über der Stadt. Sie diente nie als Wohnsitz einer Adelsfamilie, sondern war immer schon Teil der ehemaligen Stadtbefestigung. Ihre „Burg“, wie sie die Esslinger dennoch liebevoll nennen, schützte die Stadt gegen Angriffe. Mit Wehrgang und Türmen wurde hier dem Angreifer die Angriffsposition verbaut.
An ihrem westlichen Ende erhebt sich die Hochwacht, das Beobachtungstürmchen, das mit vielen Veränderungen bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Der Dicke Turm rechts ist dagegen jünger. Der Rundturm wurde 1520 als Geschützturm angefügt.

 

 

 

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(Foto erstellt von Thomas Wagner, www.miketraffic.com)

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Der stattliche Gebäudekomplex mit prächtigem Fachwerk diente von 1213 bis 1546 dem Domkapitel Speyer als Zehnt- und Pfarrhaus. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts standen die Keller leer. Ein Glücksfall für Christian von Kessler, der zuvor bei der Witwe Cliquot in Reims die Champagnerherstellung gelernt hatte. Nach seiner Rückkehr fand er hier die geeigneten Keller für seine Sektproduktion.
Seit Kesslers Gründung im Jahr 1826 beherbergt Esslingen damit die älteste Sektkellerei Deutschlands! 1904 wurde der Bau im Inneren völlig umgestaltet und das heutige Zierfachwerk angebracht. Seit neuestem kann – wer möchte – im gediegenen Ambiente der Beletage heiraten.

 

 

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Es ist das schönste Gebäude der Stadt. 1422/23 als Kauf- und Steuerhaus errichtet, sollte es auf Wunsch des Stadtrates möglichst repräsentativ sein. In der großen, zweischiffigen Halle des Erdgeschosses fanden die Brot- und Fleischlauben ihren Platz. Im Obergeschoss wurde der große Bürgersaal eingerichtet, der schon bei seiner Erbauung als Versammlungs- und Tanzsaal gedacht war. 1665 trennte man an der Südseite die frühbarocke Ratsstube ab.
Von dem Fenster der Ratsstube aus wurden der Bevölkerung damals die Todesurteile verkündet. Der Bau erfüllte also auch gerichtliche Funktion. Bemerkenswert ist die der Nordseite 1586-1589 vorgesetzte Renaissance-Fassade. Hofbaumeister Schickhardt gestaltete einen geschwungenen Staffelgiebel, Glockentürmchen und eine astronomische Uhr. Heute befindet sich im Alten Rathaus das Standesamt. 2011 wurde von der Firma Festo ein Astrolabium eingerichtet, zu dem die Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH Führungen anbietet.

 

 

 

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Der große Stadtbrand von 1701 erreichte zum Glück das Alte Rathaus damals nicht mehr. So blieb dieser herrliche Fachwerkbau erhalten. 1422-1424 wurde er als Kauf- und Steuerhaus der Reichsstadt errichtet und ist ein wunderbares Beispiel für die Zimmermannskunst des 15. Jahrhunderts.
Prägendes Element im Fachwerk ist das gestreckte X des schwäbischen Mannes, der den Stockwerken seine Stabilität verlieh. Die weite Erdgeschosshalle im Inneren diente als Verkaufsraum, vor allem für Getreide. Im Obergeschoss lud ein Festsaal schon damals zum Tanz ein. Hier vergnügten sich einst die Patrizier der Stadt. Die Frontseite des Alten Rathauses überrascht, denn dieser Bau hat zwei Gesichter.

 

 

 

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Dem Alten Rathaus gegenüber steht das Neue Rathaus, ein 1748-1751 erbauter Stadt-Palazzo des Freiherrn Gottlieb von Palm. Schon auf den ersten Blick erkennt man, dass hier kein armer Bauherr aktiv war. Aus einer der ersten Familien stammend, ließ Palm diese prunkvolle Stadtresidenz errichten.
Dies belegen von außen auch die hohen Fenster, bekrönt von Muscheln und geschwungenen Giebeln sowie der reiche Balkon. Die Durchfahrt für die Kutschen ermöglichte es dem Freiherrn, seine Beletage stets trockenen Fußes zu erreichen. Im 19. Jahrhundert war die Familie Palm schon lange ausgezogen. So konnte ab 1850 der Bürgermeister hierher umziehen. Fortan war der Palmsche Bau das Neue Rathaus. Hier hat bis heute der Oberbürgermeister von rund 92.000 Esslinger Bürgern seinen Dienstsitz.

 

 

 

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Die Gebäude Hafenmarkt 4-10 gelten als die älteste zusammenhängende Fachwerkhäuserzeile Deutschlands. Sie wurden alle zwischen 1328 und 1331 gebaut. Sie zeigt die vollständige Bebauung eines mittelalterlichen Gassenzuges – auch wenn inzwischen das Haus Nr. 6 verputzt ist und andere Fenster besitzt.
In über 600 Jahren veränderten die Bewohner natürlich immer wieder bauliche Details. Doch tragende Strukturen und Grundelemente aus der Erbauungszeit blieben auch hier erhalten und geben Zeugnis vom wahren Alter dieses Hauses. Im Erdgeschoss der Häuser befanden sich auch damals Werkstätten und Geschäfte. Im ersten Obergeschoss lagen die Wohnbereiche mit Schlafkammern und Dienstbotenstuben. Mächtige Gewölbekeller verbinden die Häuser miteinander.

 

 

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In dem markanten Gelben Haus am Hafenmarkt ist heute das Stadtmuseum untergebracht. Der Kernbau mit dem angebauten Erker stammt aus staufischer Zeit und ist damit der einzige vollständig erhaltene Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert. Der Schutz, den solch wuchtige Steintürme den Menschen boten, war offensichtlich: Häufig lag der Eingang mehrere Meter über dem Boden. Bei Unruhen wurden die Treppe oder Leiter entfernt und man war sicher.
Mit der Höhe solcher Türme zeigten Familien gerne auch ihren Reichtum. Im 14. Jahrhundert kamen die unwohnlichen Türme aus der Mode, wurden teilweise abgerissen oder umgebaut. Das Stadtmuseum besitzt beeindruckende Exponate aus der langen Geschichte von der Reichsstadt zur Industriemetropole.

 

 

 

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Die Innere Brücke, die mit ursprünglich elf Bögen über die Beiden Kanäle und die Maille führt, entstand vor ca. 750 Jahren. Sie ist damit die zweitälteste Brücke Deutschlands. Die Brücke war mit jener Handelsstraße verbunden, die – von Italien kommend – über Ulm und dann durch Esslingen an den Rhein und hinab in das blühende Flandern führte.
Über 200 Jahre blieb dies die einzige Steinbrücke am Mittleren Neckar. Wer sicher über den Fluss wollte, wählte fortan den Weg über Esslingen. Der dabei zu zahlende Brückenzoll floss als Einnahme in den Esslinger Stadtsäckel. Kleine Brückenhäuschen aus dem 18. Jahrhundert und moderne Läden flankieren heute noch die Flaniermeile.

 

 

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Als eines von drei Landestheatern Baden-Württembergs hat die hiesige Landesbühne die Aufgabe, regelmäßig auch in Städten ohne festes Ensemble aufzutreten. Neben diesen Gastspielen bildet die WLB auch für Esslingen eine tragende Säule des Kulturlebens. An zwei Spielorten im Theaterbau aus dem 20. Jahrhundert und einer Bühne auf dem Esslinger Zollberg werden jedes Jahr zahlreiche Stücke aufgeführt – vom Kammerstück bis zum großen Drama. Publikumsmagnet sind die sommerlichen Freiluftaufführungen innerhalb der Altstadt, die so zur Kulisse für lebendiges Theater wird.



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2003 gewann Esslingen mit dem Neckar Forum eine neue, attraktive Stadthalle von überregionalem Format. Das moderne Tagungszentrum erhält bundesweit regelmäßig Bestnoten und ist inzwischen eine der Top-Ten-Adressen. Dazu trägt nicht nur seine zentrale Lage bei, sondern auch die zeitgemäße moderne Architektur. Die dynamische Grundform des Hauptgebäudes tritt in Dialog mit den historischen Bauten der Stadt. Modernste technische Ausstattung und großzügige Veranstaltungshallen locken Veranstalter aus dem In- und Ausland nach Esslingen. Optimal ist die direkte Anbindung an das Best Western Premier Hotel Park Consul, einem 4,5 Sterne-Haus mit einer Dachterrasse, von der man einen herrlichen Blick über die nahegelegene Altstadt hat.



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Die Hochschule Esslingen mit ihren elf Fakultäten hat international einen hervorragenden Ruf. Das Studienangebot reicht von Maschinenbau über Mechatronik Wirtschaftsinformatik bis hin zur sozialer Arbeit und Pflege. Weit über die Region hinaus sind die Absolventen aus Esslingen sehr gesucht. Für innovative Lehre, Forschung und Entwicklung stehen mit 55 Laboratorien sehr moderne und leistungsfähige Einrichtungen zur Verfügung.
Rund 5.000 Studierende sind pro Jahr an den verschiedenen Fakultäten eingeschrieben. Einmal jährlich verabschieden sich die Absolventen mit dem traditionellen Kandelmarsch von ihrer Hochschule. Nach erfolgreichem Examensabschluss ziehen sie in Frack und Zylinder durch die Straßen, einen Fuß auf dem Gehweg, den anderen im Kandel (schwäbisches Wort für Rinnstein).

 

 

 

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Schon von außen gibt das Mosaik der Badenden mit Schwänen über dem Eingang des Merkelschen Schwimmbades eine Ahnung, wofür dieser Bau steht. Innen erlebt der Besucher die ganze Pracht eines Jugendstil-Juwel, das in Deutschland nahezu einzigartig ist. In der Schwimmhalle erstrahlen wunderschöne Originalfenster, Säulen, Brunnenfiguren und Fliesen in altem Glanz.
Besucher können auch heute in die Pracht des Badetempels um die Jahrhundertwende eintauchen. Das Bad hatte der Fabrikant Oskar Merkel 1907 der Stadt und ihren Bürgern geschenkt. Anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums wurde das Bad aufwändig renoviert, auf der Dachterrasse entstand eine moderne Wellness-Oase.

 

 

 

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