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Esslingen (Kreis) (38)

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Im Stil der Neorenaissance erbaut, zeigt die Villa Merkel regelmäßig zeitgenössische Kunst. Zusätzlich findet hier alle drei Jahre die international vielbeachtete Foto-Triennale statt. Die repräsentative Villa besitzt einen von Säulen flankierten Portikus, der in einen zweigeschossigen Lichthof führt. Ein für damalige Verhältnisse sehr modernes Glasdach überspannt den lichten Innenhof. Seit 1973 dienen die einstigen Wohnräume der Fabrikantenfamilie Merkel als Ausstellungsfläche der Städtischen Galerie.
Das Umfeld der Villa hat sich seit damals stark verändert. Ursprünglich schlossen sich direkt an den Garten die Werkhallen der Merkel´schen Wollspinnerei an. Der Markenname „Esslinger Wolle“ erinnert an die Glanzzeiten des Unternehmens. Heute ist die Villa Merkel von einem städtischen Park umgeben.

 

 

 

Weitere Informationen aus Esslingen findet ihr auf der Internetseite und in der Esslinger-APP.
http://www.tourist.esslingen.dehttp://www.tourist.esslingen.de

 

Text & Foto Copyright Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH

 

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Nicht zu übersehen ist der hohe Schornstein des DICK, einem ehemaligen Fabrikkomplex, der ursprünglich die Feilenhauerei der Messerfabrik Dick beherbergte. 1889 zog die Firma aus den zu eng gewordenen Räumen der Altstadt in das damals neue Industriegebiet westlich der Altstadt um. Der Firmenbau wurde in einer Stahl-Ziegelkonstruktion errichtet.
80 Jahre später hatten auch diese alten Hallen für die Produktion ausgedient. Eine neue Nutzungsmöglichkeit fand sich relativ schnell. Den denkmalgeschützten Komplex machen heute zahlreiche Geschäfte, Sportstudios, Restaurants und Multiplexkinos zu einem attraktiven Freizeitzentrum – besonders für die jüngere Generation.

 

 

 

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Text & Foto Copyright Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH

 

2014 @ Foto: A.Stützer fachwerkfreunde.de

2014 @ Foto: A.Stützer fachwerkfreunde.de

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Montag, 01 April 2013 10:35

Kirchheim unter Teck: Tourist-Info

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Kirchheim unter Teck, Flieger-und Marktstadt im Aufwind - Kirchheim unter Teck ist Marktstadt, Fliegerstadt und lebendiger Mittelpunkt der Region um die Burg Teck, reizvoll gelegen am Fuß der Schwäbischen Alb. Eine Entdeckungsreise durch die idyllischen Gassen der historischen Altstadt führt vorbei an stattlichen Fachwerkhäusern, dem Renaissance-Schloss, dem sehenswerten Fachwerk-Rathaus mit…
Sonntag, 24 August 2014 10:35

Station 2: Das Kornhaus in Kirchheim unter Teck

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Das heutige Kornhaus diente zur Verproviantierung der Besatzung der Landesfestung. 1690 komplett abgebrannt, wurde es bis 1696 in der heutigen Form wiederaufgebaut. Im Kornhaus sind das Städtische Museum und die Städtische Galerie untergebracht. QR-Code Beitrag der Stadt Kirchheim/Teck © Text und Foto Stadt Kirchheim/Teck Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Kirchheim…
Sonntag, 24 August 2014 10:56

Station 1: Die Martinskirche in Kirchheim / Teck

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Der Ausgangspunkt des Spaziergangs ist die Martinskirche (St. Martin von Tours geweiht). An der Stelle einer vermuteten Holzkirche aus dem 7. Jh. wurde schon früh eine Steinkirche errichtet. Diese wurde im 12. Jh. zu einer dreischiffigen Basilika erweitert. Im 14./15. Jh. nahm die Martinskirche ihre heutige Gestalt an. Obwohl sie…
Sonntag, 24 August 2014 11:03

Station 3: Max-Eyth-Haus in Kirchheim / Teck

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Das Geburtshaus des Dichters und Ingenieurs Max Eyth (1836–1906), von 1540–1909 Lateinschule, hat als eines der wenigen den großen Stadtbrand von 1690 überstanden und zählt deshalb zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Heute befinden sich das Literaturmuseum und die Kirchheim-Info im Max-Eyth-Haus. QR-Code Beitrag der Stadt Kirchheim/Teck © Text und…
Sonntag, 24 August 2014 11:46

Station 4: Das Spital in Kirchheim / Teck

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Reiche Bürger konnten sich hier als Pfründner einkaufen, andere wurden "um Gotteslohn" aufgenommen. Gestiftet im Jahr 1360 durch die Herzöge von Teck, wurde das Spital zu einem der wohlhabendsten in Württemberg und Mittelpunkt eines eigenen Stadtviertels. Das einzig erhaltene Spitalgebäude stammt von 1692 (Bauinschrift am Torbogen) und diente lange als…
Sonntag, 24 August 2014 11:49

Station 7: Das Schloss in Kirchheim / Teck

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Der ursprüngliche Festungsbau wurde 1538 bis 1560 unter den Herzögen Ulrich und Christoph als Teil der Landesfestung Kirchheim errichtet. Es diente dem Hause Württemberg immer wieder als Aufenthaltsort, später als Witwensitz. Hier wohnte von 1795 bis 1811 Franziska von Hohenheim, die das Schloss umbauen ließ. 1811 zog Herzog Ludwig, der…
Sonntag, 24 August 2014 11:53

Station 9: Das Wachthaus in Kirchheim / Teck

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Von den einstigen Wachthäusern an den vier Stadttoren ist nur das am früheren "Oberen Tor" am Südeingang der Stadt erhalten geblieben. 1829 wurde es neu errichtet und beherbergte eine Torwachtswohnung, eine Gefangenenwärterwohnung sowie Gefängniszellen. QR-Code Beitrag der Stadt Kirchheim/Teck © Text und Foto Stadt Kirchheim/Teck Mit freundlicher Genehmigung der Stadt…
Sonntag, 24 August 2014 11:56

Station 10: Altes Haus in Kirchheim / Teck

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Direkt gegenüber des Wachthauses steht das ‚Alte Haus’, die ehemalige "Große Herberge vor dem Oberen Tor", erbaut 1538. Das aufwändig restaurierte Fachwerk zeigt das typische Bild des 16. Jahrhunderts. Es handelt sich um eines der wenigen Gebäude, die aus der Zeit vor dem Stadtbrand stammen. QR-Code Beitrag der Stadt Kirchheim/Teck…
Der 1722-1724 an Stelle des abgebrannten Bürgerhauses errichtete Bau ist eines der schönsten Fachwerkrathäuser des Landes. Sehenswert sind die Kassettendecke in den Arkaden mit dem württembergischen Wappen sowie der schmuckvolle Turmaufsatz mit Zwiebelhaube und Mondphasenuhr. Vom Turm herab lässt sich nach Voranmeldung ein fantastischer Rundblick über die Stadt bis zum…
Sonntag, 24 August 2014 12:10

Station 16: Das Vogthaus in Kirchheim / Teck

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Die wechselvolle Geschichte des Vogthauses lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals besaß das Stift Denkendorf ein Haus an dieser Stelle. Das 1543 neu errichtete Gebäude gelangte 1653 an Obervogt Konrad Widerholt. Die Obervögte sind etwa mit den Landräten von heute vergleichbar. Das Gebäude wurde nach dem Stadtbrand an…
Sonntag, 24 August 2014 12:16

Station 18: Nord-Ost-Bastei in Kirchheim / Teck

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Die Bastion im Nordosten der Kirchheimer Altstadt gehört zur Stadtbefestigung aus der Zeit Herzog Ulrichs (16. Jahrhundert). Die breite Plattform diente der Aufnahme von Geschützen. Die Bastion zeigt noch charakteristische Merkmale der ehemaligen Landesfestung Kirchheim. Heute finden im Gewölbe Konzerte und Kleinkunst statt. QR-Code Beitrag der Stadt Kirchheim/Teck © Text…
Nördlich des Wallwegs vor dem Wehrgang stand das 1235 durch Herzog Konrad I. gegründete Dominikanerinnen-Kloster, Grablege von Barbara Gonzaga († 1503), der ersten Herzogin des Landes. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster aufgehoben und die Kirche abgebrochen. Über der Lindach sind Gebäude der einstigen Klosterhof-meisterei von 1626 zu sehen.…

Fotos siehe unten

Das Freilichtmuseum Beuren ist eines von sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg. Es wurde 1995 eröffnet und präsentiert hierher versetzte alte Gebäude aus dem Raum Mittlerer Neckar und Schwäbische Alb. Das Museum liegt nordöstlich von Beuren bei Nürtingen im Gewand Herbstwiesen und zeigt 23 historische Gebäude (Stand 2012). Träger des Freilichtmuseums Beuren ist der Landkreis Esslingen.

Geschichte

Seit dem Jahr 1980 befasste sich der Landkreis Esslingen wiederholt mit Überlegungen, ob im Landkreis ein Freilichtmuseum erstellt werden könne. Mit den im Einzugsbereich des geplanten regionalen Freilichtmuseums liegenden Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Rems-Murr, Göppingen, Reutlingen, Tübingen sowie der Stadt Stuttgart wurde verhandelt, eine finanzielle Beteiligung war trotz intensiver Bemühungen nicht zu erreichen. Angesichts der seinerzeit einsetzenden Rezession, der angespannten Finanzlage und anderer wichtiger Aufgaben beschloss der Kultur- und Schulausschuss des Kreistages 1982, die Errichtung des Museums abzulehnen. Man begann sogar damit, eingelagerte Gebäude wieder loszuwerden. So wurde die ehemalige Dorfkirche von Tischardt, das „Tischardter Kirchle“, an das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck verschenkt.

1985 wurde das Thema im Kreistag wieder aufgegriffen. Aus Beuren war ein Vorschlag eingegangen, das Museum im Gewand Herbstwiesen aufzubauen. Am 19. Dezember 1995 beschloss der Kreistag die Errichtung des Museums am Standort Beuren. Rund 9 ha Fläche wurden erworben, die Gemeinde Beuren stellte rund 4 ha kostenlos zur Verfügung. 1987 fand der erste Spatenstich in Anwesenheit des damaligen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Helmut Engler, statt, man begann mit dem Aufbau der eingelagerten Gebäude. Am 13. Mai 1995 wurde dieses bislang letzte der sieben regionalen Freilichtmuseen in Baden-Württemberg mit acht wieder aufgebauten Gebäuden dann eröffnet.

Gebäude

Zu sehen sind bei einem Rundgang in der ersten Häusergruppe ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus Tamm, das als Eingangsgebäude genutzt wird und in dem auch die Museumsgaststätte untergebracht ist. Direkt daneben, über den Bach gebaut, steht das Back- und Waschhaus aus Sielmingen. Eine Scheune aus Gärtringen wird als Ausstellungsscheuer genutzt, in ihr ist außerdem das „Tante-Helene-Lädle“ untergebracht. Ein Backhaus aus Sulzgries und das Schul- und Rathaus aus Häslach schließen sich an. Hinter dem Rathaus steht das ehemalige Fotoatelier Hofmann aus Kirchheim unter Teck, in dem sich schon Hermann Hesse fotografieren ließ.
Die zweite Hausgruppe umfasst eine Scheune aus Beuren (Schlegelscheuer), einen Schweinestall aus Ehningen, ein Wohn-Stall-Haus aus Beuren und ein Wohnhaus mit Schreinerei aus Ohmenhausen. Vor diesem Gebäude stehen eine Obstmühle aus Owen und ein Hühnerstall aus Stuttgart-Birkach. Ein Kalkofen und ein Viehunterstand sind auf dem Weg zum Schafstall aus Schlaitdorf zu sehen.
In der dritten Hausgruppe sieht man ein Tagelöhnerhaus aus Weidenstetten, ein Bauernhaus aus Aichelau mit dem dazugehörenden Ausgedinghaus und ein Weberhaus aus Laichingen. Fast alle Gebäude sind originalgetreu eingerichtet und großteils begehbar. Abgerundet wird der Rundgang mit verschiedenen Tiergehegen, einem Schneckengarten, Bienenbehausungen und dem Anbau von historischen Zier- und Nutzpflanzen, so dass der Alltag vergangener Generationen in dieser Region anschaulich gemacht wird.

 

weitere Informationen finden sie auf:

www.freilichtmuseum-beuren.dewww.freilichtmuseum-beuren.de

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Freilichtmuseum_BeurenFreilichtmuseum_Beuren aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie DokumentationGNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

Urheber der Fotos von links nach rechts:
Foto 1: Roland1950 via Wikimedia Commons [gemeinfrei];
Foto 2: Labradormix via Wikimedia Commons [gemeinfrei]
Foto 3: ByBenutzer:Xocolatl (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Foto 4: Re-Zensor via Wikimedia Commons [gemeinfrei]