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Vorpommern-Rügen (4)

Foto By Assenmacher (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die Kirche Kloster Wulfshagen ist ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes Kirchengebäude der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Marlow im Ortsteil Kloster Wulfshagen.

Die in Fachwerk errichtete Kirche entstand um 1750. Das einschiffige Langhaus besitzt einen verbretterten, nach Westen ausgerichteten Glockenturm aus Eichenholz mit vierseitigem Pyramidendach und ist zum Teil aus Material einer Vorgängerkirche erbaut. Der Innenraum weist eine flache hölzerne Tonnendecke auf. Der Altar, der Elemente der Gotik und des Barock aufweist, zeigt Darstellungen aus dem Leben Jesu Christi. Der Schnitzaltar mit zwölf Reliefs zur Mariengeschichte und Passion Christi wurde 1500 gefertigt, die Kanzel mit Schalldeckel, die ehemalige Patronatsloge, der Pastorenstuhl, das Gemeindegestühl und die Westempore um 1800.Das Geläut der Kirche besteht aus einer Glocke aus dem 15. Jahrhundert, ohne Schmuck und Inschrift. Am Balken daneben steht die Inschrift „Anno 1696 den 8. Octobris“.

 

 

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Die in FachwerkFachwerk errichtete Kirche entstand um 1750. Das einschiffigeeinschiffige LanghausLanghaus besitzt einen verbretterten, nach Westen ausgerichteten GlockenturmGlockenturm aus EichenholzEichenholz mit vierseitigem Pyramidendach und ist zum Teil aus Material einer Vorgängerkirche erbaut.

Der Innenraum weist eine flache hölzerne Tonnendecke auf. Der AltarAltar, der Elemente der GotikGotik und des BarockBarock aufweist, zeigt Darstellungen aus dem Leben Jesu Christi. Der Schnitzaltar mit zwölf Reliefs zur Mariengeschichte und PassionPassion Christi wurde 1500 gefertigt, die KanzelKanzel mit SchalldeckelSchalldeckel, die ehemalige Patronatsloge, der Pastorenstuhl, das Gemeindegestühl und die Westempore um 1800.[1][1]

Das Geläut der Kirche besteht aus einer Glocke aus dem 15. Jahrhundert, ohne Schmuck und Inschrift. Am Balken daneben steht die Inschrift „Anno 1696 den 8. Octobris“.

Fotos siehe unten

Das Freilichtmuseum Klockenhagen liegt im Landkreis Vorpommern-Rügen, und zwar im Ribnitz-Damgartener Ortsteil Klockenhagen zwischen Ribnitz und Graal-Müritz. Das Museum stellt ein sechs Hektar großes „Dorf im Dorf“ dar. Ziel des Museums ist es, das Leben in mecklenburgischen und vorpommerschen Dörfern der letzten drei Jahrhunderte sicht- und erlebbar zu machen. Dazu wurden historische Gebäude in 18 Dörfern Mecklenburg-Vorpommerns abgebaut und hier wieder errichtet und saniert. In den Gebäuden gibt es Schau- und Ausstellungsräume, Gärten sind angelegt und Haustiere werden gehalten.

Öffnungszeiten

Das Museum ist vom 1. April bis zum 31. Oktober geöffnet. In dieser Zeit werden unterschiedliche Veranstaltungen wie Pflanzenführungen, Schafschur, Buchlesungen oder Handwerkertage durchgeführt und in der Sommersaison wird regelmäßig eine Sonderausstellung gezeigt.

Dorfladen

Der 1994 dem Museum geschenkte Laden wurde in drei Generationen bis 1984 in Neuendorf-Heide, einem Ortsteil der Gemeinde Saal, betrieben. Im Laden werden Ausstellung und Verkauf miteinander verbunden: im Ausstellungsteil sind DDR-Waren, die bis 1990 angeboten wurden, zu sehen. Verkauft werden handgearbeitete Schmiede- und Töpferwaren, Aquarelle, Holzschnitte, traditionelles Spielzeug, Faksimiledrucke und ausgewählte Literatur zu Land- und Gartenthemen, Regionalliteratur und Kinderbücher.

Restaurant

Das Museumsrestaurant Up dei Däl befindet sich im Haus Strassen. Dieses Wohnhaus wurde 1671 in Strassen, einem Ortsteil von Gorlosen im Landkreis Ludwigslust-Parchim, erbaut und 1980 im Museum wiedererrichtet. Im Restaurant gibt es einen Gastraum, der auch für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt wird. Die Gaststätte steht den Besuchern des Freilichtmuseums Klockenhagen offen und kann auch für Privatveranstaltungen genutzt werden. Im Haus Strassen findet in jedem Jahr der Wettbewerb um die Schönste Erntekrone Mecklenburg-Vorpommerns statt. Dazu werden ab August Erntekronen gesammelt und zum Erntedankfest prämiert.

Kirche

Die Museumskirche ist eine Fachwerkkirche aus Dargelütz bei Parchim. Auch sie ist nicht nur Museumsobjekt, die Kirche wird für Gottesdienste, Trauungen und Taufen genutzt, es finden Lesungen, Vorträge und Konzerte statt. Die Kirche gehört zur Propstei Ribnitz der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs. Zur heutigen Ausstattung gehört ein Altaraufsatz von 1647, einer Leihgabe der Kirchengemeinde Gresse-Greven. Er wurde 1682 mit einem Gemälde Abendmahl und Kreuzigung bemalt und zeigt Schnitzfiguren von Mose und Johannes dem Täufer und den Evangelisten Markus, Lukas und Johannes. Bekrönt wird der Altar durch die Figur des auferstandenen Christus. Das Gestühl der Kirche besteht aus zwei im 19. Jahrhundert gefertigten Bänken aus der Dorfkirche Rostocker Wulfshagen, das übrige Gestühl ist nachgebildet.

Weitere Infos unter:

www.freilichtmuseum-klockenhagen.de

 

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Urheber der Fotos von links nach rechts

Foto 1: von Ch.Pagenkopf (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Foto 2, 3: von Botaurus (Eigenes Werk) [Public domain], via Wikimedia Commons

Foto 4: von Corradox (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

 

 

Foto By Erell (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die Kapelle Klevenow ist ein Kirchengebäude des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises im Ortsteil Klevenow der Gemeinde Süderholz im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die unter Denkmalschutz stehende ehemalige „Schlosskapelle" gehört zum Evangelischen Pfarramt Grimmen.Die Kapelle wurde auf einem Rest der Wallanlage von Burg Klevenow errichtet. Zur Bauzeit gibt es unterschiedliche Angaben, danach wurde das Gebäude entweder kurz nach 1650 oder 1730 errichtet.Das Gebäude ist ein rechteckiger Saalbau in Fachwerkbauweise mit Mansarddach. Das Westportal befindet sich an einer kleinen Vorhalle. Im Inneren ist die Decke als Holztonne ausgeführt und mit Ranken und Engeln bemalt. Die Portalrahmung besitzt innen aufgelegte hölzerne Pilaster und einen mit Wappen bekrönten Giebel. Der Kanzelaltar stammt aus der Zeit um 1735. Der Kanzelkorb ist durch über Eck gestellte Kompositsäulen gerahmt. Er trägt die Wappen der Familien von Wakenitz und von Gühlen. In der Bekrönung befindet sich ein Schalldeckel mit Strebekrone. Zwei Schnitzfiguren stellen Maria und Johannes dar. Aus dem 18. Jahrhundert stammen Lesepult und Gestühl.

Das Dach wurde 1997 saniert und die Sanierung von Wänden und Fußboden erfolgte 2003.

 

 

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By Erell (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die Schlosskapelle Griebenow ist der einzige 15-seitige Bau des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises. Die heutige Dorfkirche im Ortsteil Griebenow der Gemeinde Süderholz im Landkreis Vorpommern-Rügen ist eines der wenigen Zeugnisse des protestantischen Kirchenbaus in Schwedisch-Pommern. Sie gehörte zum Gut von Schloss Griebenow. In den Jahren 1648 bis 1654 wurde die Kapelle für Gerdt Anthon Rehnskiöld (Keffenbrink) errichtet. Er wurde nach seinem Tod 1658 in der Familiengruft unter der Kapelle beigesetzt. Das Fachwerkgebäude wird von 15 Eckständern aus Eichenholz getragen, die im oberen Teil mit grotesken Masken verziert sind. Das Zeltdach läuft in einer hohen, schlanken Mittelspitze aus. Der Innenraum besitzt eine flachkupplige Zeltdecke.

Die Innenausstattung stammt überwiegend aus dem 17. Jahrhundert. Der Altaraufsatz und die Kanzel sind auf 1654 datiert. Das im Halbrund angeordnete Gestühl und die Patronatsloge sind Schnitzarbeiten mit Renaissanceformen. Das Altarbild mit der Darstellung der Kreuzabnahme stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Gestühl der Sakristei und der Beichtstuhl sind im Knorpelstil geschnitzt. Als Orgel dient ein Positiv aus dem 18. Jahrhundert, das auf einer kleinen Empore steht. Der Kirchhof ist von einer 15-seitigen mit Rundbogennischen gegliederten Backsteinmauer aus dem 18. Jahrhundert umgeben. Der Zugang erfolgt durch den hölzernen Glockenstuhl mit Zeltdach, der wie die Kapelle in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Die Besucher der Kapelle müssen unter der auf 1655 datierten Glocke hindurchgehen. Eine zweite Glocke stammt ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert.

In den Jahren 1949 und 1988 erfolgten umfangreiche Restaurierungsarbeiten.

 

 

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