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Thüringen (219)

Fachwerkhaus in Unterwellenborn. Gasthof. Bestandteil Denkmalensemble "Hofanlagen Hauptstraße 40-45".

 

 

Foto: „-13 Gasthof Langenschade-13 Gasthof Langenschade“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Unterwellenborn. Gehöft.

 

 

Foto: „-20 Gehöft Langenschade-20 Gehöft Langenschade“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Unterwellenborn. Hofanlage mit Wohnhaus, Stallungen, Scheune und Remise.

 

 

Foto: „-23 Hofanlage Langenschade-23 Hofanlage Langenschade“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Unterwellenborn. Gehöft.

 

 

Foto: „-33 Gehöft Langenschade-33 Gehöft Langenschade“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Unterwellenborn. Edelhof.

 

 

Foto: „-9 Röblitz-9 Röblitz“ von NoRud - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Evangelische Kirche in Mellenbach-Glasbach.

 

 

Foto: „Kirche-Mellenbach1Kirche-Mellenbach1“ von SchiDD - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Audio deutsch:

Das Büchnersches Hinterhaus in der südthüringischen Kreisstadt Meiningen ist ein unter Denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus im Henneberg-Fränkischen Stil. Es gilt als das älteste genau datierte, noch existierende Fachwerkhaus in der ehemaligen Haupt- und Residenzstadt von Sachsen-Meiningen.

Das Gebäude befindet sich im Zentrum der Meininger Altstadt im Hinterhof der Hauptgeschäftsstraße Georgstraße Nr. 20, den man durch einen engen Gang und eine überdachte Pforte erreicht. Das Haus besteht aus einem steinernen Erdgeschoss und zwei vorkragende Fachwerk-Obergeschosse, um mehr Platz in den Räumen zu gewinnen. Das Schmuckfachwerk besteht überwiegend aus Andreaskreuzen. Darüber befindet sich das Dachgeschoss mit hohem Giebel und Wetterfahne. Zum Büchnerschen Hinterhaus gehört weiter ein ebenfalls saniertes Wirtschaftsgebäude mit hölzener überdachter Außentreppe und ein historischer Laufbrunnen.

Zur Geschichte:

Das Büchnersche Hinterhaus wurde 1596 während einer wirtschaftlichen Blütezeit der Stadt erbaut, in der zahlreiche prachtvolle Bürgerhäuser entstanden. Mit der kunstvollen und reich verzierten Fassade brachte somit auch der Bauherr des Büchnerschen Hinterhauses, Bäckermeister Hans Müller seinen Wohlstand zum Ausdruck. 1678 umgebaut, erwarb 1766 Bäckermeister Grumbach das Gebäude, welches kurz danach durch Heirat in den Besitz der Familie Büchner gelangte.

Beim großen verheerenden Stadtbrand vom 5. September 1874 entging das Büchnersche Hinterhaus nur knapp der Vernichtung. Die Feuerwehr konnte den Großbrand, der sich vom Markt kommend entlang der Georgstraße ausbreitete, auf der Höhe des Büchnerschen Hauses stoppen. Während das rechte Nachbarhaus noch den Flammen zum Opfer fiel, konnte das Büchnersche Hinterhaus und die nachfolgenden Gebäude gerettet werden.

Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich das Gebäude in einem so schlechten Bauzustand, dass ein Abriss erwogen wurde. Auf Anregung von Herzog Georg II. und unter der Leitung von Oberbaurat Eduard Fritze wurde das Haus 1904 von Grund auf saniert. 1974 erneuerte man den farblichen Anstrich nach historischem Befund. 1992 fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten im Haus statt und der Hof erhielt eine denkmalgerechte Gestaltung. Die Dacheindeckung wurde 1996 erneuert und die letzte Fasadensanierung führte der Malerfachbetrieb Wagner 2001 durch.

Alfred Büchner (1896–1997), einer der Hausherren, erhielt 1996 wegen der Bewahrung des denkmalgeschützten Hauses sowie seiner Verdienste bei der Vermittlung der Meininger Geschichte die Ehrenbürgerschaft der Stadt Meiningen. Das Haus wird zur Zeit von der achten Generation der Familie Büchner/Grumbach bewohnt.

Foto: By Kramer96 (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.htmlhttp://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

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1603 erbautes Bürgerhaus, mit abgekragten Geschossen, bis 2007 Domizil der Galerie „ada“, heute Stadtbaubüro.

 

By Michael Benz (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

Die Alte Posthalterei in der Stadt Meiningen ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im fränkischen Stil. Es beherbergt mit dem „Kunsthaus Meiningen“ eine bedeutende Kultureinrichtung in der südthüringischen Kreisstadt. Es zeigt Ausstellungen zeitgenössischer bildender Kunst, ist ein kultureller Veranstaltungsort und bietet mit 14 Ateliers Arbeitsmöglichkeiten für heimische und ausländische Künstler. In dem Haus befindet sich weiter eine Bar.

Zur Geschichte:

Die Alte Posthalterei liegt im westlichen Teil der historischen Altstadt. Sie besteht aus einem viergeschossigen Fachwerkhaus im henneberg-fränkischen Stil aus dem frühen 17. Jahrhundert und einigen später entstandenen hofseitigen Anbauten. Das Fachwerkhaus selbst steht unter Denkmalschutz. In den Hauptbau integriert ist ein ehemaliges Gartenhaus mit barocken Stuckaturen von zirka 1690. Erbauer war der Stadtschultheiß und kaiserlicher Poet Johann Steuerlein (1546–1613). Ende des 18. Jahrhunderts wurde es komplett verputzt. 1909 legte der Hausherr auf Initiative von Oberbaurat Eduard Fritze das Fachwerk wieder frei.

Bis ins 19. Jahrhundert diente es als Wohnhaus hochrangiger städtischer und fürstlicher Beamter wie Georg Baumbach, Georg Christoph Zink, Ernst Ludwig Schröter und Justus Hermann Pfaffenrath von Sonnenfels. Frau von Pfaffenrath geriet in einen Ränkestreit zwischen zwei Hofdamen und diente als Anlass für den Wasunger Krieg. Eine Gedenktafel erinnert daran. Danach fand ein mehrfacher Besitzerwechsel (darunter die Familien Amthor und Ritz) statt. Von 1905–1941 war es im Besitz des Fuhrunternehmers Ferdinand Raßmann. Bis 1926 betrieb er eine private Posthalterei (Lohnfuhren für die Reichspost), danach ein Fuhr- und Handelsgeschäft.

1982 restaurierte der „VEB Denkmalpflege Meiningen“ das stattliche Gebäude, in dem es auch residierte. Ab 1990 hatte hier als Nachfolger die „Bau- und Denkmalpflege Meiningen“ seinen Sitz. Seit dem 1. Oktober 2005 wird es vom Kunstverein „NEKST e.V.“ als Kunsthaus betrieben. Es ist das größte Kunsthaus Thüringens. Seit 2010 ist das Fachwerkhaus im städtischen Besitz und dem Verein zur Nutzung überlassen.

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Dreigeschossiges symmetrisch ausgeführtes Doppelwohnhaus mit Ecktürmen von 1897.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Wohnhaus.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Erbaut 1888 als Marienschule, später Säuglingsheim und Mütterberatung. Ab 1q951 als Kindergarten genutzt. Nach der Sanierung in 2003/2003 Mehrgenerationenhaus. Benannt wurde es nach dem Stifter Stephan van Sarter: Sarterstift.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert mit vorherrschenden Andreaskreuzen. Keller mit spätmittelalterlichen Kreuzgewölben. Früher Bäckerei, heute Pension und Restaurant.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Ehemalige Obermühle, Mahlmühle und Erzeugung von Elektroenergie, gespeist vom inneren Mühlgraben am Obertor, Betrieb von Anfang des 14. Jahrhunderts bis 1925, bestehendes Gebäude erbaut 1861-65 als dreigeschossiger Fachwerkbau, in den 1990er Jahren restauriert.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Erbaut im 18. Jahrhundert. Wohnhaus von Rudolf Baumbach, heute Literaturmuseum Baumbachhaus.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Ehemals Sitz der Färberzunft der Wollenweber. Erbaut um 1600.

 

 

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Viergeschossiges Fachwerkhaus in Meiningen. Alte Posthalterei. Erbaut um 1600. Heute Herberge vom "Kunsthaus Meiningen".

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert. Zwischen 1983 und 1987 restauriert. Sitz der Stadt- und Kreisbibliothek "Anna Seghers" Meiningen.

 

 

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Fachwerkhaus in Meiningen. "Rautenkranz": Bürgerhaus aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Einst Schankwirtschaft mit Tanzsaal. Um 1900 vom Außenputz befreit. Im Jahr 1998 restauriert.

 

 

Foto: „Fachwerk-Meiningen5Fachwerk-Meiningen5“ von Kramer96 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.