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Minden-Lübbecke (Kreis) (45)

Foto By Grugerio (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die evangelische Laurentiuskapelle ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Nammen, einem Ortsteil von Porta Westfalica im Kreis Minden-Lübbecke (Nordrhein-Westfalen).

Seit etwa 1350 stand eine Vorgängerkapelle an dieser Stelle. Der kleine Fachwerksaal auf einem Bruchsteinsockel wurde nach einer dendrochronologischen Untersuchung 1523 errichtet. Sie ist die älteste Fachwerkkapelle im nordwestdeutschen Raum Der Chor ist dreiseitig geschlossen. Der Westgiebel kragt vor, die Knaggen sind profiliert. Der Dachreiter wurde wohl im 17. Jahrhundert aufgesetzt. Das Gebäude wurde nach einem Brandschaden am Ende des 17. Jahrhunderts und im 19. Jahrhundert mehrfach renoviert. Die Glocke wurde 1654 gegossen.

Vor der Reformation war die Kapelle ein katholisches Bethaus, in dem Ein Bild der Mutter Maria verehrt wurde. 1654 wurde die, vermutlich im Dreißigjährigen Krieg zerstörte kleine Glocke, durch eine größere ersetzt, die auf den Namen Elisabeth getauft wurde. Die Bronzeglocke trägt die Inschrift Friedrich Sak, bedienter Rittmeister ehemals/itzo Churfürstlich brandenburgischer Ambtmann zum Hausberge und Anna Catrina Corfy – Eheleute – diese Glocke zu Gottes Ehre und der Gemeinde zum Besten Giesen lasen und die Capellen zu Nammen verehrt. Seit 1969 nutzt die Gemeinde Räume im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Räume für ihre Gottesdienste, in der Kapelle werden hauptsächlich Hochzeiten gefeiert. Um das Gebäude zu erhalten, wurde 1984 ein Kapellenverein gegründet.

 

 

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Foto By Gerhard Terstegge (www.fototaxis.de) (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die evangelische Kluskapelle (auch Alte Klus) ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Kösterstraße in Frotheim, einem Stadtteil von Espelkamp im Kreis Minden-Lübbecke (Nordrhein-Westfalen).

Die Saalkirche mit einem dreiseitigen Chorschluss wurde 1818 von den Zimmermeistern Quade und Waßmann in Fachwerk errichtet. Im Inneren ist eine Balkendecke eingezogen.

Der Altar, die Kanzel, das Gestühl und die Emporen stammen aus der Bauzeit der Kirche. Die Orgel wurde 1791 von Georg Quellhorst für das Schloss Hüffe gebaut und 1818 transloziert. 1999 wurde sie durch die Firma Speith-Orgelbau restauriert und erhielt ein neues elektrisches Gebläse.

 

 

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Ellerburg3Ellerburg3“ von Ingo2802 17:46, 15. Feb. 2008 (CET) Original uploader was Ingo2802 at de.wikipedia - Transferred from de.wikipedia (Original text : selbst fotografiert). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons

Hille2Hille2“ von Ingo2802 00:07, 17. Apr. 2008 (CEST) Original uploader was Ingo2802 at de.wikipedia - Transferred from de.wikipedia (Original text : selbst fotografiert). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Pfarrhaus HillePfarrhaus Hille“ von Ingo2802 at de.wikipedia - Transferred from de.wikipedia (Original text : selbst fotografiert). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

HolzhausenII1HolzhausenII1“ von Ingo2802 21:40, 21. Apr. 2008 (CEST) Original uploader was Ingo2802 at de.wikipedia - Transferred from de.wikipedia (Original text : selbst fotografiert). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Wassermühle mit weißen Gefachen, Hofgiebel verbrettert, Krüppelwalm, Rückgiebel glatt mit Krüppelwalm. Seitlich rechts Fachwerk-Stallanbau. Zum Stau hin hoher Bruchsteinsockel, Stauzuleitung noch vorhanden, ebenso Mühlenränder und Inventar. Rote Pfannendeckung.

 

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Ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Mansarddach aus dem Jahr 1820 erbaut. Das Fachwerk ist die sogenannte alte Apotheke.

 

 

 

Luebbecke Niedertorstr 4Luebbecke Niedertorstr 4“ von D. Herdemerten (Hannibal21) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts lassen sich Scheunen außerhalb des eigentlichen Stadtgebietes auf der Humke nachweisen. Der Platzmangel (bedingt durch die enge Bebauung des Ortes) und die immer wiederkehrenden Hochwasser der Weser und später auch die Brandkatastrophen haben die Schlüsselburger wohl veranlasst, das Ackergerät, die Erntevorräte und das Saatgut außerhalb der Hofstätte zu lagern.

Beim Schlüsselburger Scheunenviertel handelt es sich um „zweischiffige“ Gebäude, die in ihrer Anlage so ausgerichtet sind, dass jeweils ein „Schiff“ befahrbar war. Das Fachwerk der Gebäude ist vielfach noch aus Eichenholz, die Gefache weisen zum Teil noch ihre ursprüngliche Füllung aus Lehm auf, einige Dacheindeckungen bestehen noch aus Feldbrand-Hohlziegeln.

Vor allem während des 19. Jahrhunderts wurden die Gebäude aufgrund steigender Ernteerträge ständig erweitert und vergrößert. Durch Entfernen der Innenwände wurden einige Scheunen im Laufe der Zeit den neuen wirtschaftlichen Gegebenheiten angepasst.

Noch 26 Scheunen sind in ihrer ursprünglichen Konstruktion des Zweiständerfachwerkbaus erhalten. Zusammen mit neun weiteren Scheunenviertel wird das Schlüsselburger Scheunenviertel auch im Rahmen des Projektes „Regionale Scheunenviertel der Aller-Weser-Hunte-Region“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

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Minden Umgebung 2010 044
Minden Umgebung 2010 044Minden Umgebung 2010 044“ von Klaus Graf - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.