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Rhein-Erft-Kreis (61)

Das Objekt wurde im 18. Jh. Errichtet, Vierkanthof, Wohnhaus 1-geschossig, Fachwerk, Ecklage, giebelständig zur Straße, mit massivem verputztem und abgesetztem Sockel, der straßenseitige Giebel aufwendig gestaltet durch den durch Verstrebungen und Knaggen abgestützten, weiten Dachüberstand, Knaggen profiliert, ebenso die hölzernen Verstrebungen, Fenster hochrechteckig mit Holzgewände, Ständerwandbauweise mit Holchrähmzimmerung.

 

 

 

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Das 2-geschossige Fachwerkhaus auf langgestrecktem, rechteckigem Grundriss mit einem massiven und abgesetzten Sockel wurde kurz nach 1800 erbaut. Der freiliegende Giebel besitzt ein vorgeblendetes, verputztes Backsteinmauerwerk. An der Rückseite befindet sich ein 1-geschossiger Anbau aus verputztem Fachwerk mit rechteckigen Fenstern und Blockzargen. Die Straßenfassade ursprünglich mit 2-achsigem, seitlichen Wirtschaftsteil, der heute im Erdgeschoss anstelle der ehemaligen rechteckigen Durchfahrt 2 Fenster aufweist.

 

 

 

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1-geschossiges, langgestrecktes Fachwerkhaus, traufständig zur Straße liegend, beidseitig Anschlussbebauung, sehr niedriger, abgesetzter, massiver Sockel; straßenseitig Ziegelausfachung, am über das Nachbarhaus Nr. 72 hinausragenden Giebel, Fachwerk mit Lehmausfachung sichtbar; zwei traufseitige Eingänge, einer davon am Gebäudeende, Fenster mit profilierten Holzrahmen und Sohlbänken, einige Unterzüge mit Zapfenschlössern; Wirtschaftsgebäude an der Rückseite zugeordnet.

 

 

 

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Die in der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Schmiede wurde bis 1939 genutzt.

 

 

 

 

Brühl Kempishofstr. 11-13Brühl Kempishofstr. 11-13“ von Erik Frohne - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Ein Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert. 1992 wurde das Nachbargebäude (Ecke Pastoratstraße) abgetragen und am nun freigelegten Giebel des Hauses Boos kam unter einer brüchigen Putzschicht Fachwerk zum Vorschein. Untersuchungen ergaben, dass das Gebäude erst um 1900 komplett verputzt worden war, am Giebel konnten noch Farbreste des ursprünglichen Anstriches gesichert werden. Bis 1993 wurde der Verputz komplett abgetragen und das Haus entkernt, um es fachgerecht zu sanieren.
Bis zum Ende des Jahres wurde das Walmdach rekonstruiert, das Fachwerk gesichert und erneuert sowie die gelbrote Farbgebung der Außenfassade wiederhergestellt. Nach der Fertigstellung zog das Museum für Alltagsgeschichte unter der Schirmherrschaft der Brühler Museumsgesellschaft in das Gebäude ein. Das zweigeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss trägt über dem Türsturz den Spruch: „Wer will bauen an Gassen und Straßen, der muss die Narren kritisieren lassen.“

 

 

 

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Laubenhaus von 1644, ist das einzige erhaltene Laubenhaus im Rhein-Erft-Kreis!

 

 

Elsdorf OberembtElsdorf Oberembt“ von Elsdorf-blog.de - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach ist in Stockwerkbauweise errichtet. Von den ausgemauerten Gefachen haben zwei Gefache über dem in der Mittelachse liegenden Hauseingang geschweifte Hölzer. Das rückwärts giebelständig zur Straße gelegenen Gebäude mit Lehmausfachung ist vermutlich ein ehemaliges Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert.

 

 

 

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Das zweigeschossige Wohnhaus wurde zwischen 1778 und 1782 in Ständer- und Riegelfachwerk errichtet. Bei einer umfangreichen Restaurierung des Wohnhauses in den 1950er Jahren wurden die Gefache mit Feldbrandsteinen ausgemauert, die Fenster über die Gefache hinaus vergrößert und die Traufwand des Hauses massiv aus Backstein erneuert.
Die aus Backstein gemauerten Wirtschaftsgebäude stammen überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Die Überbauung des Wasserrades und des Baches geschah in den 1920er Jahren. Das Antriebsrad des Mühlrades ist noch im Mühlenhaus erhalten. Das Wasserrad wurde Anfang der 1980er Jahre abmontiert.

 

 

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Das Wohnhaus ist ein giebelständiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Pfannen gedecktem Satteldach aus dem Jahre 1689, dessen Türbalken folgende Inschrift zeigt: ANNO 1689 TEN 12. IVLIVS. Das in Stockwerkbauweise errichtete Haus hat relativ kleine Gefache und entsprechend kleine Fensteröffnungen, deren Fenster modernisiert sind.
Auch Teile der Erdgeschosswand sind erneuert. Das leicht vorkragende Obergeschoss, dessen Schwellbalken profiliert ist, ruht auf den Enden der Deckenbalken. Im Jahre 1948 wurde der Treppengiebel der Straßenfront in Ziegel erneuert und ein rechtwinklig zum eigentlichen Wohnhaus stehender Erweiterungsbau errichtet.

 

 

 

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Ahrem-Dorfstraße-nach-LechenichAhrem-Dorfstraße-nach-Lechenich“ von HOWI - Horsch, Willy - Eigenes Werk (own photography). Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Die ehemalige Hofanlage besteht aus einem Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und Backsteinsockel sowie weiteren Gebäuden und einer Schmiede. Die Gebäude wurden nach der Inschrift über der Tordurchfahrt DEN 4TEN IVNIVS ANNO 1799 im Jahr 1799 errichtet.

Der hölzerne Bildstock mit einem farbig gefassten Kruzifix an der Hauswand wurde durch eine Kopie ersetzt, das Original aus der Zeit um 1500 hängt nach der Restaurierung in der Vorhalle der Kirche St. Lambertus.

 

 

 

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Die Bliesheimer Mühle ist eine weitgehend erhaltene Wassermühle am Liblarer Mühlengraben, einem Nebengerinne der Erft, im Stadtteil Bliesheim von Erftstadt. Sie wird seit geraumer Zeit vom Besitzer restauriert. Nach Erneuerung des Mühlrades und der Restaurierung des Mahlwerks soll wieder Getreide gemahlen und Brot gebacken werden. Die Mühle ist unter Nr. 23 in die Liste der Baudenkmäler in Erftstadt eingetragen.

Baubeschreibung

Das Walmdach des doppelstöckigen Fachwerkhauses wurde wieder mit den denkmalkonformen rheinischen Hohlpfannen gedeckt. Die Gefache zwischen den Ständern wurden wieder mit Geflecht und Bewurf mit einem Lehm-Sand-Strohgemisch ausgefacht. Der Wohnbereich weist Kölner Decken auf. Im rückwärtigen Teil des Gebäudes war eine Backstube eingerichtet, die heute zum Wohnbereich genommen wurde.

Mühlentechnik

Die Mühle wurde durch ein mittelschlächtiges Wasserrad angetrieben, das die Form eines Strauberrades (mit sträubig = senkrecht stehenden Schaufeln) hatte. Es gibt im Erdgeschoss ein Doppelmahlwerk und im ersten Stock einen weiteren Mahlgang. Die Mühle hatte zusätzlich einen Elektromotor, der bis 1973 funktionierte.

Restaurierung

Das Gebäude wurde bereits ab 1989 durch die Eigentümer hergerichtet. Es bleibt das Mahlwerk. Für das Holz des mittelschlächtigen Mühlrades, insbesondere für die Radwelle, die aus einem 4,50 Meter langem Eichenstamm gesägt werden muss, sind etwa 20.000 Euro nötig. Die alten Beschläge sind noch brauchbar. Für die gesamte Restaurierung wird wohl eine halbe Million Euro veranschlagt. Spender und Sponsoren sollen durch einen Förderverein beschafft werden. Dazu rechnet man mit staatlichen Zuschüssen.

 

 

 

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