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Wartburgkreis (5)

Die Stadt liegt am Nationalpark Hainich und hat Ihren Namen von den 3 Furten, die in früheren Zeiten durch die Werra führten. Das Stadtbild wird beherrscht durch das mittelalterliche Fachwerkrathaus, die St. Bonifatius Kirche und durch die über allem thronende Burg "Normannstein". Treffurt besitzt einen denkmalgeschützten Stadtkern mit vielen Fachwerkhäusern. Auf den Gassen der Innenstadt geht man auf original erhalten gebliebenem Kalksteinpflaster aus dem Mittelalter. In den Stadtteilen kann man sehenswerte Dorfkirchen und Teile alter Klöster besichtigen. Ringsum gibt es viel Laubwald sowie seltene Flora und Fauna. Besonders schön ist die Natur um Treffurt zur Kirschblüte, wenn tausende von Kirschbäumen blühen.

 

Touristinformation Treffurt
Puschkinstr. 3
99830 Treffurt

Tel.   036923/515-42

Info@treffurt.de

www.treffurt.de
Veranstaltungen (DFS)

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Foto von Metilsteiner (Diskussion) (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.htmlhttp://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Als "Das Tor zur Rhön" liegt Vacha im Werragrund. Die steinerne "Brücke der Einheit" führt seit 1342 den Weg von Norden in die Stadt, bewacht durch Burg "Wendelstein", heute Stadtmuseum mit umfangreicher Puppensammlung. Als älteste Stadtsiedlung Westthüringens beherbergt Vacha zahlreiche Fachwerkbauten (z.T. 14 Jhd.). Den mittelalterlichen Markt beherrscht "Die Widemark", seit 1613 Amtssitz des Statthalters und ersten "Europabürgers" Caspar von Widemarkter, heute Rathaus und Verwaltungssitz. Die Reste des Servitenklosters bewahren bis heute ihre gotischen Wandmalereien. Gepflegte Unterkünfte und Gaststätten laden zum Erholen ein. Die urwüchsige Landschaft bietet Raum für erlebnisreiche Touren auf ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen. Vacha ist traditioneller Ausgangspunkt für viele Ziele in Rhön und Thüringer Wald.

 

Vacha

Markt 4 36404 Vacha

Telefon: 036962/2610

allgemein@vgvacha.de

www.vacha.de

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 Erlebnisführung entlang der ehemaligen Grenze Treffpunkt ist das Rathaus (am historischen Markt) mit dem Vitusbrunnen, weiter geht's zum Spritzenhaus und der ehem. Marktschenke, vorbei an Apotheke und Alte Münze zum ehem. Gasthaus "Zur Rhön". Auf dem Weg zur Werrabrücke mit dem "Haus auf der Grenze" werden die Stadtkirche, Kemenate und ein jüdisches Tauchbad besucht. Abschließend kann noch die Burg Wendelstein mit Museum besichtigt werden.

Audio deutsch:

Das als „Schmales Haus von Eisenach“ oder „Handtuch“ bezeichnete Fachwerkhaus am Johannisplatz 9 in Eisenach ist nach dem Neubau des Architekten und Bauherrn Björn Siemsen in Kiel das zweitkleinste bewohnte Haus Deutschlands. Es hat eine Breite von nur 2,05 m und eine Grundfläche von 20 m². Eine Höhe von 8,50 m gewährt dem Gebäude immerhin zwei Etagen. Das genaue Baujahr des schmalen Hauses ist unbekannt, aber das Alter wird auf etwa 250 Jahre geschätzt.

Bevor diese Sanierung jedoch anfangen konnte, musste der damalige Besitzer Wilhelm Köhler, Hoteldiener und Portier, um sein Häuschen kämpfen. Der Stadtrat hatte das Gebäude nämlich abreißen wollen, weil es dem Bau neuer größerer Häuser im Weg stand. Da der Eigentümer aber vehement dagegen vorging, konnte der Erhalt des Schmalen Hauses durch Hilfe des Großherzoglichen Bezirksdirektors und des Großherzoglichen Staatsministeriums in Weimar gesichert werden. Der Hofzimmermeister Gustav Voigt hatte die Erneuerung der Fassade nach dem Jugendstil der Gründerjahre unterstützt, und so können Touristen noch heute die kunstvolle Front des Hauses betrachten.

Lange Zeit nach der Sanierung von 1902 bis 1903 wurde der Eingangsbereich des Schmalen Hauses als Verkaufsstelle für Obst, Gemüse und Südfrüchte verwendet. Luise Fritsch, die Organisatorin des Geschäfts, wurde um 1940 Besitzerin des gesamten Gebäudes.

Aufgrund eines neuen Anstrichs der Fassade des Schmalen Hauses wurde es ab 1941 das schmale „Handtuch“ genannt. Dieser Begriff entstammt einem Brief des Baupolizeiamtes in Eisenach bezüglich der Renovierung.

Den vorerst letzten Besitzerwechsel hatte das Schmale Haus im Jahre 1974. Klaus Trippstein baute das dem Verfall und Abriss drohende Fachwerkhaus Schritt für Schritt mit Freunden und Bekannten wieder auf und führte 1983 und 2000 eine Komplettrestaurierung der Hausfassade durch. Im Inneren befindet sich bereits seit 18 Jahren eine Galerie mit Bildern, Keramikexponaten, Plastiken sowie historischer Möblierung.

Foto: By Udo Schröter (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.htmlhttp://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

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