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Altmarkkreis Salzwedel (Kreis) (19)

Das Freilichtmuseum Diesdorf ist ein Freilichtmuseum in Diesdorf in der westlichen Altmark in der Nähe von Salzwedel. Es gehört zu den ältesten volkskundlichen Freilichtmuseen Deutschlands und wurde 1911 vom Landarzt Georg Schulze aus Diesdorf gegründet. Neben dem Museum wurde von Schulze etwa gleichzeitig ein Freibad eingerichtet. Mehr als 20 Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie historisch angelegte Bauerngärten werden auf einer Fläche von rund sechs Hektar präsentiert. Besichtigt werden können zum Beispiel Niederdeutsche Hallenhäuser, Speicher, Torhäuser, eine Schmiede, eine Dorfschule und eine Bockwindmühle. 1954 wurde das Museum dem Johann-Friedrich-Danneil-Museum in Salzwedel angegliedert, 1989 wurde es wieder eigenständig

 

Weitere Informationen erhalten sie auf:

www.museen-altmarkkreis.de/index.php?museum=1

 

 

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Urheber des Fotos: von Nutzer--Nephantz! 18:19, 28. Jan. 2009 (CET).Nephantz! at de.wikipedia [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], vom Wikimedia Commons

Salzwedel, ab 01.04.08 wieder mit dem Titel „Hansestadt“, entlässt kaum einen Besucher ohne den nachhaltigen Eindruck einer Stadt, die ihre Geschichte lebendig „greifbar“ darbietet. Es sind vor allem die städtebaulichen Reize einer mittelalterlichen Fachwerk-Architektur, die in der Altstadt als ein weithin noch geschlossenes Ensemble erhalten ist und dem Betrachter das „Schauen“ so erfreulich macht.
Hier, wo sich „Deutsche Fachwerkstraße“ und „Straße der Romanik“ berühren, hat auch Salzwedels Mitgliedschaft im Hansebund (1263-1518) im Stadtbild eindrucksvolle Zeugen frühbürgerlichen Selbstbewusstseins hinterlassen. Die sakralen Monumentalbauten von St. Marien, St. Katharinen und St. Lorenz, die verbliebenen, unübersehbaren Tor- und Wallanlagen markieren ebenso wie reich ausgestattete Bürgerhäuser wechselvolle Entwicklungsphasen der alten Hansestadt. Ihre erste urkundliche Erwähnung als „civitas“ datiert aus dem Jahr 1233. Die Namensgebung („soltwidele“) gilt als eindeutiger Hinweis auf Handel und Gewerbe – der Ort, an dem u.a. „Salz“ über eine „Furt“ durch das Niederungsgebiet der Jeetze – entlang der bedeutsamen Salzstraße Lüneburg-Magdeburg befördert wurde. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

 

Salzwedel
Neuperverstraße 29
29410 Salzwedel
Telefon: 03901/422438 oder 19433
information@kultour-saw.de
www.salzwedel.dewww.salzwedel.de

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Stadtführung/Stadtspaziergang

Dauer: 1 bis 2 Stunden (nach Wunsch)
 Auf Wunsch thematische Stadtführung: u. a. Hanse, Fachwerk, Romanik, Sagen

Foto By Olaf Meister CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Die Dorfkirche Mieste ist die evangelische Kirche im altmärkischen Dorf Mieste in Sachsen-Anhalt. Die Kirche entstand ab 1884. In diesem Jahr wurde der aus Sandstein im Stil der rheinischen Romanik errichtete Turm gebaut. Der Turm ist im Verhältnis zum Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Kirchenschiff größer proportioniert als dies sonst im Kirchenbau üblich ist. Das in Fachwerkbauweise errichtete Kirchenschiff ist dreischiffig. Im Inneren befindet sich eine Hufeisenempore. Die Decke des Mittelschiffs ist gewölbt, die Seitenschiffe verfügen über eine flache Decke. Das Orgelprospekt stammt aus dem Jahr 1905 und wurde von Wilhelm Rühlmann (senior) geschaffen. In der Nähe der Kirche befindet sich ein von Hermann Hosaeus geschaffenes Kriegerdenkmal. Darüber hinaus gibt es ein Denkmal zur Erinnerung an den als Reformator der Altmark bekannt gewordenen, in Mieste geborenen Bartholomaeus Rieseberg.

 

 

 

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Besonderer Blickfang am Eingang dieses Fachwerkhauses sind die renaissance-typischen Schmuckelemente.

© Text und Foto: Dorothea Mau, Salzwedel
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Foto By Olaf Meister CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

Die Dorfkirche Jeggau ist die evangelische Kirche des Dorfes Jeggau, einem Ortsteil der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Das Gebäude entstand in den Jahren von 1688 bis 1690 als Ersatzbau für die vorherige, 1651 bei einem Dorfbrand beschädigte Kirche. Die Kirche wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Das langgestreckte Kirchenschiff ist am östlichen Ende fünfseitig abgeschlossen. Auf der Westseite befindet sich der ebenfalls als Fachwerk ausgeführte Turm. Der mit quadratischen Grundriss ausgeführte Turm wird vom Kirchenschiff halbumbaut. Die Turmspitze bildet ein achteckiger Spitzhelm. Nach der Datierung in der Wetterfahne und in der südwestlichen Eingangstür entstand der Turm 1742.An der Südseite des Kirchenschiffs befinden sich Eingänge. Über einem befindet sich als Patronatswappen das Wappen der Stadt Gardelegen sowie eine Inschrift mit Datum 1688.Das Kircheninnere weist eine flache auf Bügen ruhende Holzbalkendecke auf. Das dreischiffige Kirchenschiff wird durch achteckige hölzerne Stützpfeiler geprägt. Auf der Westseite befindet sich eine dreiseitige Empore.

 

 

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Zahlreich in das Fachwerk eingearbeitete Schnitzereien, Knaggen und Andreaskreuze: Die mehrfach umgebaute Propstei ist ein imposantes Gebäude (heute Sitz des Johann-Friedrich-Danneil-Museums).
Um 1578 wurde es auf einem alten gotischen Keller aufgebaut. Der markante Treppenturm mit der Barocktür kam später hinzu. Das Nebengebäude, der Marstall (heute Kita), wird an seiner gesamten Fassade von so genannten Vorhangbogen (Riegeln über den Fenstern) geziert. Sie sind typisch für die Renaissance.

 

© Text und Foto: Dorothea Mau, Salzwedel
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Die »Kluhs« ist ein aus dem 15. Jahrhundert stammender Speicher, auch »Zehntscheune« genannt. Auffällig an ihm: die zahlreichen Streben, die Andreaskreuze oder Rauten bilden. Heute nutzt die evangelische Kirchengemeinde St. Marien das Haus.

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Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Die eindrucksvolle Renaissance-Fassade aus dem Jahr 1596 (1992 saniert) ziert das so genannte Ritterhaus. Das Einzeldenkmal erhielt seinen Namen aufgrund der im Eingangsportal dargestellten zwei geh

 

© Text und Foto: Dorothea Mau, Salzwedel
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitzarnischten Ritter.

Gemäßigter, norddeutscher Barock wie er typisch ist für Salzwedel. Besonders auffällig: die barocke Eingangstür und die darüber befindliche Hochzeitstafel von 1736.

Das Adam- und Eva-Tor ist eines der bekanntesten Salzwedeler Bauwerke. Das Portal stammt aus dem Jahr 1534 und gehörte eigentlich zu einem mit Schnitzereien verzierten Haus. Beim Nachfolgebau ist das Tor 1840 wieder verwendet worden. 2003 wurde das Gebäude saniert.

 

© Text und Foto: Dorothea Mau, Salzwedel
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Das Hochständerhaus gehört zu den ältesten Salzwedeler Fachwerkhäusern. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert. Deutlich zu erkennen: die von der Grundschwelle bis zum Rähm unters Dach wirklich durchgehenden Ständer. Die an ihnen befestigten Deckenbalken ragen aus der Fassade heraus.

© Text und Foto: Dorothea Mau, Salzwedel
Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Schlitz

Unser Ziel der Kultur-Nische e.V. ist es, die Gebäude nach historischem Vorbild zu restaurieren und mit kulturellen Veranstaltungen und Angeboten verschiedenster Art zu beleben. Deren Schwerpunkte liegen in den Bereichen: traditionelles Handwerk, Kunsthandwerk, bildende Kunst und Literatur sowie Bürgerkultur des 19. Jahrhunderts.

Weitere Informationen finden sie unter:

www.kultur-nische-salzwedel.de