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Burgen-Schlösser-1-NRW (6)

Teil der Burganlage aus dem 16.-18. Jh.; Veränderungen im 20. Jh.;

Vierflügeliger Hof mit Torbau, Wirtschaftsflügeln und Herrenhaus. Vorderer Hof: mittlerer Torbau mit rustiziertem Sandsteingewände und Giebel 16./17. Jh., gegenüberliegend das Herrenhaus von 1820 mit modern veränderter Fassade, gerader Sturz, Entlastungsbögen und Sandsteingewände, Krüppelwalmdach, Wirtschaftsbauten z. T. hofseitig aus Fachwerk.

 

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Heimbach-Hausen Denkmal-Nr. 110, Hausener Straße 8 (636)Heimbach-Hausen Denkmal-Nr. 110, Hausener Straße 8 (636)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Blomberg-1 Burg-InnenhofBlomberg-1 Burg-Innenhof“ von GrugerioGrugerio - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0CC BY-SA 3.0 über Wikimedia CommonsWikimedia Commons.

Geschichte

Die Machthaber in Blomberg waren die Edelherren zur Lippe und die Grafen von Schwalenberg und Sternberg. Es wird vermutet, dass beide gemeinsam die Burg im 13. Jahrhundert errichteten, die zunächst nur als Festung diente. Simon I.(1275–1344) wählte Blomberg als Wohnsitz und ließ die Burg als Residenz ausbauen. Er und seine Nachfolger wechselten häufig zwischen ihren Wohnsitzen Blomberg und Brake.

Nach weitgehender Zerstörung in der Soester Fehde (1414–1463) wurde die Burg als zweigeschossige Dreiflügelanlage wieder aufgebaut. Sie diente danach zeitweise als Residenz der Edelherrn zur Lippe.

Beschreibung

Das Niederntor in Blomberg

Stadt und Burg waren ringsum befestigt, die Burg wurde zusätzlich durch Wall und Graben gesichert. Nach Westen und Süden hin boten steile Hänge einen natürlichen Schutz, während die Stadt nach Osten und Norden hin von Mauern, Gräben, Wällen und sogar Dornenhecken umgeben war. Zusätzlich gab es sechs Verteidigungstürme und vor den Toren Zwinger und Landwehren. Von der Stadtbefestigung sind heute noch das Niedere Tor und Teile der Stadtmauer erhalten.

Das Erdgeschoss des Mittelflügels der dreiflügeligen Burganlage wurde 1562 unter Graf Bernhard VII. errichtet, während das Obergeschoss aus Fachwerk 1569 aufgesetzt wurde. Bedeutendster Baumeister war Hermann Wulff aus Lemgo, der die dem Innenhof zugewandte Utlucht aus weißem Sandstein gestaltete. Von Wulff stammen ebenfalls Arbeiten am Lemgoer Rathaus, demHexenbürgermeisterhaus und am Schloss Brake. Die Burg wird heute teilweise als Hotel und Restaurant genutzt.

 

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Schlangen - 05 - Im kleinen Bruch 1 (1)Schlangen - 05 - Im kleinen Bruch 1 (1)“ von Tsungam - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Jagdschloss Oesterholz ist ein ehemaliges Schloss des Hauses Lippe in Oesterholz im Kreis Lippe. Die noch erhaltenen Gebäudeteile dienen heute als Seniorenheim und sind unter der Nummer 5 in der Liste der Baudenkmäler in Schlangen eingetragen.

Geschichte

An der Stelle des Schlosses befand sich im 16. Jahrhundert ein Meierhof, den der Meier Christoph vom Landesherr der Grafschaft Lippe-Detmold, Simon VI., gepachtet hatte. Bei seinen Jagdausflügen war Graf Simon mehrfach auf dem Hof zu Gast und so entschloss er sich, die Meierei zu übernehmen und hier ein Jagdschloss zu errichten. Da der Bauer anfangs nicht zur Abtretung seines Meierstandes bereit war, ließ ihn Graf Simon sogar inhaftieren. Zusammen mit dem benachbarten Schwarzmeierschen Hof hatte er schließlich 1593 ein ausreichend großes Areal zur Verwirklichung seiner Pläne.

In den Jahren 1597 bis 1599 errichtete in Simons Auftrag der Lemgoer Baumeister Hermann Wulff zusammen mit dem Zimmermeister Iggenhausen (aus) Voßhagen die Fachwerkbauten auf massiven Grundmauern. Das Schloss hatte eine Abmessung von 92 x 153 Metern, das Gelände umfasste auch eine Meierei. Zur Verteidigung war der gesamte Komplex von einem Wassergraben umgeben, das Tor konnte nur über eine Zugbrücke erreicht werden und in den Grundmauern waren Schießscharten eingelassen.

Gleichwohl sich Simon VII. bemühte, während des Dreißigjährigen Krieges neutral zu bleiben und seine Besitztümer auf diese Weise zu schützen, wurden das Schloss Oesterholz und die angeschlossene Meierei geplündert und offenbar auch beschädigt, denn unter Graf Hermann Adolf begann ab 1655 ein größerer Umbau. Dabei wurde das Fachwerkschloss abgetragen, lediglich das gräfliche Gemach links der Eingangspforte blieb erhalten. An der Stelle des Schlosses entstand nun ein „großes steinernes Gebäude“ mit Türmen an drei der vier Ecken. Aus dieser Bauphase stammen das steinerne Eingangstor mit der Inschrift 1665 und der Hirschfigur – ein deutliches Zeichen für den Nutzungszweck des Schlosses – sowie Reste eines Turms am südöstlichen Rand der Anlage.

Im 18. Jahrhundert verfiel das Schloss zunehmend, und so entschied sich Simon August 1775 für einen Abbruch des Gebäudes. Die Baumaterialien wurden bei der Errichtung des Kurhauses „Zum Stern“ (andere Quellen nennen das etwa zeitgleich entstandene Kurhaus „Zur Rose“[1]) in Bad Meinberg weiterverwendet.

Die noch bestehende Meierei diente bis ins 20. Jahrhundert als Verwaltungssitz des Forstamtes Horn. Nachdem die Forstverwaltung 1928 wieder zurück nach Horn verlegt wurde, wurden nach einem Beschluss des Landtags und des Landespräsidiums die noch erhaltenen Gebäudeteile 1929 zu einem Altenheim umfunktioniert.

 

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Die mittelalterliche Burg wurde um 1600 durch einen Neubau ersetzt, der seinerseits um 1900 den heutigen Gebäuden weichen musste. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Lauvenburg um 1300.

Das heutige Herrenhaus besteht aus einer 2-geschossigen Villa mit Bruchsteinsockel aus Tuffstein. Auffallend ist die offene Eingangshalle mit Balkon. Türmchen und Erker in historischen Schmuckformen verzieren das Hauptgebäude. Zum Denkmal gehört auch das 3-flügelige Torhaus mit überhöhtem Mitteltrakt und großem Toreingang. Es ist in Neurenaissanceschmuckformen als Fachwerkbau errichtet und dient als Wohnung und Wirtschaftsgebäude.

 

 

 

 

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Schloss Junkernhees wurde im Jahre 1523 fertiggestellt und von Ritter Adam von der Hees im Dezember 1523 bezogen. Umfangreiche Baumaßnahmen wurden unter dem nachfolgenden Besitzer Junker Dietrich Wilhelm von Syberg vorgenommen. Das aus Bruchsteinen errichtete Bauwerk ist eines der ältesten Häuser dieser Art im Siegerland. Das Hauptgebäude ist in seinem Erdgeschoss aus schwerem Bruchsteinmauerwerk errichtet. Über diesem befindet sich ein Fachwerkaufbau mit hohem Giebel.

 

 

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