Das im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs als Wohnhaus eingetragene Fachwerkhaus entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Fassade des im Stil der Spätrenaissance errichteten Gebäudes weist gedrehte Taustäbe und walzenförmige Balkenköpfe auf. Darüber hinaus wird das Haus als spätes Vorkommen der Verzierung mit Fächerrosetten beschrieben.Bei einer späteren Umgestaltung im Barock erhielten Gefache Zierausmauerungen. Die im Erdgeschoss befindlichen Fensterrahmungen stammen aus der Zeit des Klassizismus.

 

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Das kleine zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1720 und gilt als Zeugnis der Wohnsituation ärmerer Bevölkerungsschichten. Das Fachwerk ist kaum verziert. Es finden sich jedoch gerundete Füllhölzer und Balkenköpfe sowie eine breite Fasung. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Wohnhaus eingetragen. Es entstand wohl gemeinsam mit den benachbarten Häusern 6, 7 und 9.

Die Haustür des Gebäudes entstand um 1850.

 

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Es befindet sich im östlichen Teil der historischen Quedlinburger Neustadt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nördlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Hinter der Mauer 8 an. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht die zur historischen Quedlinburger Stadtbefestigung gehörende Stadtmauer.

Das kleine zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1720. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Wohnhaus eingetragen. Es gilt als Zeugnis des Wohnungsbaus ärmerer Bevölkerungsteile. An der Stockschwelle befindet sich eine schmale Fasung. Die Fenster des Hauses wurden im 19. und 20. Jahrhundert erneuert.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde nach einer Bauinschrift im Jahr 1685, nach anderer Angabe 1686 für einen Ackerbürger errichtet. Im Erdgeschoss ist ein Zwischengeschoss eingefügt. Darüber hinaus besteht dort ein kleines Ladengeschäft und eine in ihrer ursprünglichen Gestaltung erhaltene große Tordurchfahrt. Die Stockschwelle des Gebäudes ist mit einer Inschrift versehen. Das Fachwerk des oberen Stockwerks ist mit Andreaskreuzen und Rauten verziert. Am Dachzugang befindet sich eine, ein von floralen Motiven umrahmtes Reh darstellende, barocke Schnitzerei.

 

 

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Das Fachwerkhaus wurde nach der am Vorderhaus befindlichen Inschrift für Jacob Harfmann und Anna Dorothea Zelmer im Jahr 1696 errichtet. Die Gefache sind mit unterschiedlich gestalteten Zierausmauerungen versehen. Das barocke zweigeschossige Gebäude wurde in der Zeit um 1860 im Stil dieser Zeit um eine dritte Etage aufgestockt. In das Erdgeschoss wurde ein Ladengeschäft im Stil des Historismus eingebaut.

Zumindest bis Ende des 20. Jahrhunderts bestand noch die Aufstockung, die dann jedoch zurückgebaut wurde. Darüber hinaus erfolgte eine Sanierung des Gebäudes. Auch die mit einem Ladengeschäft ausgefüllte mittige Tordurchfahrt wurde wieder freigemacht.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde im Jahr 1686 errichtet. An der Fassade finden sich die für die Bauzeit typischen Verzierungen, darunter Pyramidenbalkenköpfe. Mittig vor dem Obergeschoss ist ein sich über vier Achsen erstreckender Erker vorgesetzt. Die Fenster des Hauses sowie die Tür wurden 1840 erneuert. Ein Kreuzstock blieb erhalten. Um das Jahr 1900 wurde ein Ladengeschäft in der Osthälfte des Erdgeschosses eingefügt.

 

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Das große Fachwerkhaus wurde im Jahr 1902 von A. Müller erbaut, auf den eine Inschrift hinweist. Die unteren Etagen sind in massiver Bauweise errichtet. Es finden sich hier neogotische Formen. Die oberen in Fachwerkbauweise erstellten Stockwerke verfügen über einen Kniestock. Darüber hinaus wurden viele traditionelle Verzierungen eingesetzt. So gibt es Taustab, Schiffskehle, Fächerrosetten am Fußwinkelholz, Rautenfachwerk und Fußstreben. Der Einsatz von Fachwerkelementen erfolgte auf Drängen des städtischen Bauamtes.

 

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Das Wohn- und Geschäftshaus entstand im Jahr 1902 für den Ingenieur Freitag. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Wohn- und Geschäftshaus eingetragen. Die beiden unteren Geschosse wurden in massiver Bauweise errichtet. Darüber befindet sich ein Stockwerk samt Giebel in historisierender Fachwerkbauweise, die verschiedene Fachwerkzierformen aufweist. Teilweise ist es farbig bzw. vergoldet gestaltet. Der Einsatz der Fachwerkelemente erfolgte auf Drängen des städtischen Bauamtes.[1] An der Stockschwelle des Gebäudes befindet sich eine Inschrift.

 

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Das Haus wurde im Jahr 1904 durch den Architekten Max Schneck für den Kaufmann Oskar Berger errichtet. Zuvor befand sich an dieser Stelle das ehemalige Heiliggeist-Hospital und die Kapelle dieser Einrichtung. In seiner Gestaltung präsentiert sich das Haus in Formen des Jugendstils, wobei, auf Drängen des städtischen Bauamts, die regionale Fachwerktradition zum Einsatz kam. Darüber hinaus finden sich auch neogotische Elemente. Bemerkenswert ist ein straßenseitiger Erker und ein Giebel mit Rauten.

 

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