Das Haus Blasiistraße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das als Fachwerkhaus errichtete barocke Wohngebäude entstand um 1750. Die Gefache weisen Zierausmauerungen auf. Bedeckt ist das Haus mit einem sein Erscheinungsbild wesentlich prägendem Mansarddach. Auf der Hofseite entstand ein Erweiterungsbau.

 

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Das Haus Blasiistraße 10 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

 

Das dreigeschossige verputzte Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1730. Bemerkenswert ist eine aus der Zeit des Barock stammende Treppe, die von der Hofdurchfahrt aus in die oberen Stockwerke führt. Das Treppengeländer ist mit gedrehten Säulen und üppigen Schnitzereien in Form von Laubranken verziert. Die Gestaltung entspricht der Gestaltung der Emporenstützten der St. Benedikti und St. Nikolai. Die Treppe wurde in den Jahren 2002/2003 für 363.000 € aufwendig restauriert. In der Diele des Hauses findet sich eine freistehende Säule, die den mittleren Fachwerk-Unterzug trägt und so einen großen Raum ermöglicht. Im Dachwerk des Hauses ist ein Windenrad erhalten, mit dem Lasten herauf oder herunter gezogen werden konnten.

 

Auf der Westseite des Hofs befindet sich ein aus zwei Gebäuden bestehender Flügel. Das ältere der Häuser wurde nach einer Bauinschrift im Jahr 1695 durch den Zimmermeister Martin Lange errichtet. Auf ihn verweist die Inschrift M.LANGE.ZM. Im Erdgeschoss finden sich am Fachwerk Überblattungen. Das jüngere Haus stammt aus dem 19. Jahrhundert.

 

Der Südflügel des Anwesens wurde im Barock als Speichergebäude gebaut. In der Zeit um 1780 wurde der Speicher zum Wohnhaus umgebaut. Das Gebäude verfügt über eine prächtig gestaltete Barocktür aus dem Zeitraum um 1720.

 

Im Haus war bis 2013 das Baudezernat der Stadt Quedlinburg untergebracht. Eigentümer ist die Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbH Quedlinburg, die seit dem Jahr 2013 einen Verkauf beabsichtigt. Insgesamt bestehen im Objekt 30 Büroräume. Die Nutzfläche beträgt insgesamt 934,95 m², davon 609,05 m² im Vorderhaus und 325,9 m² in den Seitengebäuden bei einer Grundstücksgröße von 878 m².

 

 

 

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Das Haus Blasiistraße 8 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand im 16. Jahrhundert im Stil der Renaissance. Die oberen Stockwerke kragen jeweils über und verfügen zum Teil über eine Fensterreihung. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde im Erdgeschoss ein Ladengeschäft eingefügt. Zeitweise, zumindest zum Ende des 20. Jahrhunderts, war die Fachwerkfassade des Hauses verputzt. Heute präsentiert sich das Fachwerk unverputzt.

Auf der Hofseite befindet sich ein gleichfalls dreigeschossiges Speichergebäude. Der Speicher entstand ebenfalls in Fachwerkbauweise unter Einsatz von Fuß- und Kopfbändern.

 

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Das Haus Blasiistraße 6 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.Es befindet sich auf der Südseite der Blasiistraße an der Einmündung der schmalen Wordgasse, die als Verbindung zur Straße Word dient, südwestlich des Quedlinburger Marktplatzes. Das Gebäude gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Bürgerhof eingetragen. Östlich schließt sich das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Blasiistraße 5 an.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand wie seine östlichen Nachbarhäuser vermutlich Anfang des 16. Jahrhunderts.[1] Auf diese frühe Entstehungszeit verweist auch das Vorkragen des Obergeschosses und seine Fensterreihung. Dendrochronologisch wurde der Zeitraum um 1469 ermittelt.[2] Das Untergeschoss wurde in späterer Zeit umgestaltet. Die straßenseitige Fachwerkfassade des Obergeschosses war zeitweise, zumindest im Zeitraum Ende des 20. Jahrhunderts, verputzt, präsentiert sich jedoch heute unverputzt. Sie weist sich überblattende Eckstreben und Fußbänder auf. Auf der nach Süden ausgerichteten Hofseite besteht eine auch zuvor schon unverputzte Fachwerkfassade.

Auf dem Hof zur Wordgasse hin befindet sich ein Wirtschaftsbau aus dem 17. Jahrhundert. Er ist ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtet und war mit einem Lehmverputz versehen.

Im Ladengeschäft des Erdgeschosses befindet sich heute (Stand 2013) eine Töpferei.

 

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Das Haus an der Stadtmauer 4 steht auf den Fundamenten des Balderturms, eines von 7 mittelalterlichen Türmen der Dasseler Stadtbefestigung, die zwischen 1350 und 1400 errichtet wurde. Der Turm umfasste die Grundfläche des Zimmers links während der rechte Teil des Haupthauses ursprünglich die Stadtmauer als Außenmauer verwendete. Ca. 1820 wurde der Turm abgerissen und das Haus in der heutigen Form aufgebaut. Im Inneren ist allerdings eine Mauer des Turmes erhalten geblieben, die zusätzlich zwei Schießscharten mit Brandspuren (30-jähriger Krieg oder Hildesheimer Stiftsfehde?) aufweist. Die alte Stadtmauer verläuft noch quer durchs Haus unter den Sandsteinplatten im rechten Zimmer des Haupthauses. Der Anbau rechts wurde um ca. 1900 dem Haus hinzugefügt.

 

Das Haus wurde von 1993 bis 2005 denkmalgerecht renoviert und wird heute als Ferienhaus vermietet. Mehr Informationen zum Haus sowie Bilder der Renovierung findet man unter http://www.ferienhaus-am-solling.dehttp://www.ferienhaus-am-solling.de" sowie http://www.ferienhaus-im-weserbergland.de.http://www.ferienhaus-im-weserbergland.de."

Svenja Ragnitz
An der Stadtmauer 4
37586 Dassel
info@ferienhaus-am-solling.de

Das Fachwerkhaus, eines der ältesten in Thüringen,präsentiert sich als Ständerbau, auf der Straßenseite über einem ganz niedrigen Zwischengeschoss stark überkragend. Seine Entstehung wurde auf die Zeit um 1369 datiert. Sein heutiges Aussehen bekam es im 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch die bemerkenswerte Ladenöffnung.
Die frühbarocke quer geteilte Haustür ist die letzte ihrer Art in Schmalkalden. Der nördliche Hinterbau entstand in zwei Bauabschnitten im 16. Jahrhundert.

 

Mit freundlicher Genehmigung der Tourist-Info Schmalkalden

Text und Redaktion Peter Handy, Marina Heldt

Fotos : Sascha Bühner

Der hohe, auf einem Sandsteinerdgeschoss errichtete Bau von etwa 1580 mit einfach gegliedertem Fachwerk und steilem Satteldach mit Krüppelwalm ist eines der markantesten Gebäude innerhalb der Altstadt. Die mittige Torfahrt erschließt Hof und Hintergebäude dieses typischen Handelshauses. Der von Laubengängen eingefasste Hof, Reste von Ausmalungen in der Torfahrt und Stuckverzierungen in den Räumen deuten auf einen Angehörigen der städtischen Oberschicht, möglicherweise einen Stahlgewerken, als Bauherrn.

 

Mit freundlicher Genehmigung der Tourist-Info Schmalkalden

Text und Redaktion Peter Handy, Marina Heldt

Fotos : Sascha Bühner

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Auf der Westseite des Neumarktes steht der den Platz beherrschende Hessenhof, errichtet nach der Zerstörung Schmalkaldens 1203 im Verlauf des Wiederaufbaus der Stadt. Bis 1247 diente er als Verwaltungssitz der Landgrafen von Thüringen, ab 1360 der Landgrafen von Hessen. Der Umbau von 1551–53 erfolgte, als Elisabeth von Rochlitz, Schwester Landgraf Philipps von Hessen, hier ihren Witwensitz nahm.

Während der Tagung des Schmalkaldischen Bundes von 1537 diente das Gebäude als Verhandlungsstätte der protestantischen Theologen. Mit der Darstellung der Iwein-Sage nach dem Epos des Hartmann von Aue in einem Raum im nördlichen Untergeschoss von 1225/30, sie gehört zu den ältesten profanen Wandmalereien Mitteleuropas, zählt der Hessenhof zu den bedeutendsten Bau- und Kunstdenkmalen Thüringens .

Es liegt nahe, dass am 27. Juni 1227 hier der Abschied Elisabeths von Thüringen von ihrem in den Kreuzzug ziehenden Gatten Ludwig IV. erfolgte.

 

Mit freundlicher Genehmigung der Tourist-Info Schmalkalden

Text und Redaktion Peter Handy, Marina Heldt

Fotos : Sascha Bühner

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Das Haus gehört im Ursprung zu den ältesten Fachwerkbauten Schmalkaldens. Es wurde in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Umbauten und eine umfassende Sanierungsmaßnahme von 1994/95 beseitigten große Teile der originalen Bausubstanz. Bemerkenswert sind die Bohlenstube im 1. Obergeschoss sowie die übereck ausgeführte Vorkragung mit dem Knaggenbündel.

Mit freundlicher Genehmigung der Tourist-Info Schmalkalden

Text und Redaktion Peter Handy, Marina Heldt

Fotos : Sascha Bühner