Finnland: Seurasaari

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Seurasaari [ˈsɛu̯rɑsɑːri] (schwed. Fölisön) ist eine Insel in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Sie ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und Standort eines Freilichtmuseums, das die finnische Bau- und Wohnkultur vorstellt.

Zum Freilichtmuseum Seurasaari gehören 87 historische Gebäude aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, welche die Bautraditionen in den verschiedenen Teilen Finnlands repräsentieren. Mit dem Kleinpachthof Niemelä aus Konginkangas und dem Hof Antti aus dem westfinnischen Säkylä befinden sich auf der Insel zwei komplette Bauernhöfe.
Die Holzkirche von Karuna wurde 1685–86 erbaut und nach der Fertigstellung einer neuen Kirche 1912 nach Seurasaari verlegt. Andere bemerkenswerte Gebäude sind der Gutshof Kahiluoto aus Taivassalo in Südwestfinnland, das Pfarrhaus von Iisalmi, die Bauernhäuser Kurssi aus Kuortane, Ivars aus Närpes, Selkämä aus Pieksämäki, Halla aus Hyrynsalmi und das Haus Pertinotsa aus Suojärvi, das ein Beispiel für die karelische Bautradition ist. Das Gelände des Freilichtmuseums ist frei zugänglich, zum Betreten der Gebäude muss aber eine Eintrittskarte erworben werden.

www.nba.fi/en/

 

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