Österreich: Apriacher Stockmühlen

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Die acht Apriacher Stockmühlen in Apriach in der österreichischen Gemeinde Heiligenblut am Großglockner bilden eines der letzten erhaltenen alpenländischem Stockmühlen-Ensembles. Die Bezeichnung Stockmühle leitet sich von der hölzernen Antriebsachse des Mühlsteins, im Volksmund „Stock“ genannt, ab.

Die Mühlgebäude stehen auf hohen Holzstützen frei über dem Gelände: der Mühlbach fließt jeweils unterhalb des Mühlbodens kontinuierlich vom Wasserrad der einen Mühle zur nächsten. So ist der gleichzeitige Betrieb aller Mühlen möglich.
Das kleine turbinenartige Wasserrad der Mühle mit fächerförmig eingelassenen Schaufeln, „Flottern“ genannt, im lotrechten Wellbaum ist mit dem auf der gleichen Welle angeordneten oberen Mühlstein, dem „Läufer“ ohne Übersetzung verbunden. Der untere Mühlstein, der „Leger“, bleibt stehen. Die Wasserrinnen und Wasserräder sind aus Lärchenholz, die Mühlsteine aus weichem Granit.

 

 

 

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