Österreich: Museum Tiroler Bauernhöfe

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Das Museum Tiroler Bauernhöfe ist ein Freilichtmuseum in Kramsach, Österreich. Im Museum befinden sich rund 14 historische Bauernhöfe und 23 Nebengebäude (Scheunen, Kapellen, Almen usw.)

Das Museum Tiroler Bauernhöfe wurde im Jahre 1974 auf Initiative des Kramsacher Unternehmers Heinz A. E. Mantl gegründet. Ihm war es gelungen, bei der Gründung des Vereines Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu finden, die wiederum Sponsoren für den Aufbau dieses Museums gewinnen konnten.
Man versuchte mit der Vielfalt von markanten Hofformen auf einem Areal von etwa 8 ha die Lebens- und Wirtschaftsweisen der bäuerlichen Bevölkerung in der vorindustriellen Zeit zu dokumentieren.
Mittlerweile wurden auf dem Areal des Museums 14 Bauernhöfe und 23 Nebengebäude (Kapellen, eine Dreschtenne, eine Alm, usw.) aufgebaut, die sonst allesamt der Spitzhacke zum Opfer gefallen wären.
Die Höfe wurden entsprechend ihrer Herkunft im Museum so aufgebaut, dass der Besucher mit einem Rundgang gewissermaßen von Nordtirol über Ost- und Südtirol das Land »durchwandern« kann: Von der Mitte Tirols, dem Wipptaler Hof, gelangt man über das Unterinntal (Höfe aus Alpbach, Walchsee, Wildschönau und Zillertal) über den Osttiroler Hof und Südtiroler Hof bis ins Oberinntal (Ötztal, Pitztal, Außerfern bis Thaur).
Der Thaurer Hof liegt zwar geographisch gesehen im Unterinntal, doch seine bauliche Zugehörigkeit entspricht dem Oberländern Bautypus.

www.museum-tb.at/www.museum-tb.at/

 

 

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