Polen: Slawen- und Wikingersiedlung Wolin

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Slawen- und Wikingersiedlung Wolin ist ein archäologisches Freilichtmuseum in Wolin (Wollin), in Trägerschaft des Vereins Zentrum für Slawen und Wikinger „Wolin-Jomsborg- Vineta“ (polnisch Centrum Słowian i Wikingów „Wolin-Jomsborg-Wineta“).
Zu den Einrichtungen experimenteller Archäologie gehört die frühmittelalterliche Slawen- und Wikingersiedlung Wolin, und ein Informationszentrum vor dem Dorf. Ein wesentlicher Teil des Museumskonzeptes basiert auf der möglichst authentischen Darstellung des damaligen Lebens durch Angestellte und Vereinsmitglieder. 

Das frühmittelalterlich-slawische Museumsdorf Slawen- und Wikingersiedlung Wolin liegt 700 Meter östlich von Wolin, auf der Plageinsel an der Dievenow, zu erreichen über die Stadtbrücke von Wolin nach Recław (Hagen) und von dort über die kleine Brücke zur Plageinsel. Nach archäologischen Befunden wurden hier slawische Block-, Pfosten- und Spaltbohlenhäuser des 9. und 10. Jahrhunderts in Originalgröße rekonstruiert.
Zur Landseite umgeben von einer Holzpalisade befindet sich zum Fluss hin ein Anlegekai nach den Ausgrabungsbefunden für das historische Schiff „Eagle Jumna“ (Bauweise um 900/1100). Das Schiff wurde nach Plänen des „Ukranenlandes Torgelow“ gebaut. Kai und Hafen wurden nach Plänen des Stettiner Museologen Władysław Filipowiak rekonstruiert. Die Siedlung besteht aus 27 Hütten, 4 Toren, dem Umfassungswall mit aufgesetzten Palisaden und dem Hafen mit Kai.

jomsborg-vineta.com/

 

 

 

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