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9mal246. Oktober 2013_Mit dem Sanierungsbeginn eines historischen Fachwerkhauses in der Mündener Altstadt wurde während der Denkmalkunst einerseits das Projekt 9mal24 mit Erfolg durchgeführt und andererseits das Festival auf einen neuen Weg gebracht. Während der Eigentümer der Immobilie, die Bürgergenossenschaft Mündener Altstadt e. G., die Sanierung weiter vorantreiben, wird der Mieter, der Verein Mündener KunstNetz e. V., in Zukunft die Federführung des Denkmalkunstfestivals übernehmen. Dann im eigenen Künstlerhaus in der Speckstraße Nr. 7.
9mal24 konnte als ein Kunstprojekt der Denkmalkunst unter 80 Beiträgen einen herausragenden Platz einnehmen. In neun Tagen sollte das Haus komplett saniert sein. Dieses Ziel wurde nicht erreicht, etwa 80 Prozent der Gewerke seien geschafft, sagte Bernd Demandt, der viele Mitstreiter aus dem gesamten Bundesgebiet für seine Aktion gewinnen konnte.
Nach dem Startschuss am 27. Oktober durch die Überreichung der Baugenehmigung durch Bürgermeister Klaus Burhenne glich die Baustelle ab sofort einem Ameisenhaufen. Beinahe 150 Frauen und Männer waren neun Tage dort zu sehen, wie sie Schubkarren schoben, Dachsparren und Ziegeln trugen, Steine und Holz schnitten und einbauten. Der ausgebrannte Dachstuhl wurde abrissen, ab selben Tag wurden zwei neue Satteldächer gerichtet. Drei Zimmererbetriebe arbeiteten dabei Hand in Hand, spendeten ihren Handwerkerlohn dem Projekt und trieben den Gemeinschaftssinn voran. Initiator Bernd Demandt schätzte die gespendeten Handwerkerleistungen insgesamt auf 200.000 Euro, zudem wurden Materialspenden in Höhe von 50.000 Euro zur Baustelle gebracht.
Direkt von der Baustelle ging es am Nachmittag des 6. Oktober in Arbeitsmontur zur Abschlussveranstaltung in die Blasiuskirche. Unter tosendem Applaus von etwa 500 begeisterten Gästen wurden alle empfangen, die sich am wohl außergewöhnlichsten Kunstprojekt des Denkmalkunstfestivals beteiligten, der Fachwerkperformance 9mal24. (Fotos unter www.9mal24.de)