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Quedlinburg Teil1 (222)

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Das Haus Hoken 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus besteht aus zwei Gebäudeteilen. Der südliche Teil ist älter und im Stil der Renaissance errichtet. Bedeckt wird dieser Teil von einem steilen Dach. Der nördlich Teil ist jünger und stammt aus der Zeit um 1740. Auf der westlichen Fassadenseite trägt dieser Teil ein Zwerchhaus. Bei beiden Gebäudeteilen kragen die Obergeschosse auf der Ostseite deutlich über das Erdgeschoss vor. Als Verzierungen bestehen neben einem Inschriftenband ein Arkadenfries sowie ein seltenes Konsoldekor.

 

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Das Anwesen ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Kaufmannshof eingetragen. Das zweigeschossige Vorderhaus des Handelshofes entstand in der Zeit um 1556 in Fachwerkbauweise. Die Fachwerkfassade ist an den Fußwinkelhölzern mit Fächerrosetten verziert. Darüber hinaus finden sich an der Stockschwelle Schiffskehlen und Sternornamente. Auch Füllhölzer und Zylinderbalkenköpfe sind vorhanden. Das Erdgeschoss wurde im 18./19. Jahrhundert erneuert. Hofseitig befinden sich zwei kurze ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtete Gebäudeflügel aus dem 17. und 19. Jahrhundert.

 

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Das sehr langgestreckte zweigeschossige Fachwerkhaus ist einer der ältesten erhalten gebliebenen ehemaligen Handelshöfe der Stadt und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen. In seiner Kernsubstanz entstand es vermutlich bereits Anfang des 15. Jahrhunderts. Das obere Stockwerk kragt weit über das Erdgeschoss vor. Unterhalb der Balkenköpfe befanden sich ursprünglich Bügen. Die auf dem Hof befindlichen Fachwerkgebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Erdgeschoss zur Straße hin ein Ladeneinbau vorgenommen. Im Nordflügel des Anwesens befinden sich Einbauten einer Brauereianlage aus der Zeit der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.

Im Inneren des Hauses befindet sich ein Saal mit Stukkaturen und Schablonenmalereien im Stil des Klassizismus.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde 1661 von Andreas Schröder errichtet. Das Gebäude verfügt über ein Zwischengeschoss. Die Zierelemente an den Schwelbalken sind typisch für die Bauzeit. Im 18. oder 19. Jahrhundert wurde die Fassade des Hauses umgebaut. Ursprünglich war das Gebäude der südliche Teil eines Doppelhauses. Der nördliche Teil, die Hohe Straße 23, ist jedoch nicht erhalten. In den Jahren 1999/2000 wurde das erhaltene aber stark sanierungsbedürftige Haus Hohe Straße 22 umgebaut und saniert. Zeitgleich wurde das Grundstück Hohe Straße 23 in massiver Bauweise neu bebaut, wobei der Neubau die Proportionen des vorhandenen Gebäudes aufnimmt. Bauherr war die Gerdes Wohnprojekt GmbH. Die Planung erfolgte durch die Hahne + Saar Architekten GmbH aus Wernigerode. Es entstanden insgesamt 270 m² Wohnfläche und 115 m² Gewerbefläche. Die Baukosten betrugen 750.000 DM.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs als Kaufmannshof eingetragen. Es wurde 1663 im Frühbarock durch den Zimmermeister Andreas Schröder gebaut. Das Haupthaus ist mit einem hohen Walmdach bedeckt. Die Fachwerkfassade des Gebäudes ist im Stil der Bauzeit gestaltet und verfügt über profilierte Füllhölzer, rechteckige Kasstenfelder und mit Zierausmauerungen versehene Gefache. Die Stockschwelle ist mit Schiffskehlen verziert. Die Fachwerkfassade ist mit Rautenkreuzen und profilierten Knaggen. An den Gebäudeecken finden sich Halber-Mann-Figuren. Um das Jahr 1889 erfolgte ein Ladeneinbau. Aus dieser Zeit stammt auch die Haustür. Südlich des Haupthauses erstreckt sich ein um das Jahr 1720 entstandener Gebäudeflügel. Die Gefache des Flügels sind mit Zierausmauerungen versehen.

 

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Das Haus Hohe Straße 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Die Hofanlage entstand als kleiner Handelshof. Das Vorderhaus besteht aus zwei Gebäudeteilen. Der östliche Teil entstand als zweigeschossiges Fachwerkhaus in der Mitte des 16. Jahrhunderts. An der Ständern der Fachwerkfassade finden sich Reste von Fächerrosetten. Im 17. Jahrhundert erhielt das Gebäude ein Zwerchhaus mit Ladeluke. Im Klassizismus wurde das Erdgeschoss im Stil der Zeit umgebaut. Es wurde ein Laden eingefügt sowie der Hauseingang verändert. Westlich grenzt der zweite ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtete Gebäudeteil an. Nach einem Inschriftenband entstand er um 1670. Das Obergeschoss wird durch einen breiten Erker geprägt. Das über eine Toreinfahrt verfügende Erdgeschoss stammt aus der Zeit um 1900. Die Dächer beider Gebäudeteile stammen noch aus der Bauzeit. Im Gebäudeinneren befinden sich eine historische Räucherkammer sowie eine Seilwinde.

 

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Das Haus Breite Straße 49 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1530 im Stil der Spätgotik. Die Fachwerkfassade, deren oberen Stockwerke weit vorkragen, zeigt diverse Zierformen. So finden sich an den Stockschwellen Schiffskehlen. Darüber hinaus bestehen Bügen an den profilierten Balkenköpfen und überblattende Kopfstreben. Der Dachstuhl des Hauses stammt noch aus der Bauzeit. Um 1920 wurde im Erdgeschoss ein Laden im Stil des Historismus eingefügt.

 

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Das Haus Breite Straße 45 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das straßenseitige gelegene Wohnhaus des Hofs entstand in der Zeit um 1560 in Fachwerkbauweise. Die Fachwerkfassade ist mit diversern Verzierungen geschmückt. So finden sich walzenförmige Balkenköpfe, Schiffskehlen und Rosetten. Erdgeschoss und Zwischengeschoss sind in massiver Bauweise ausgeführt. Im 18. Jahrhundert wurde sowohl die Fassade als auch das Gebäudeinnere umgebaut. Auf dem Hof befinden sich zwei weitere jeweils dreigeschossige Gebäudeflügel vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Südflügel besteht hierbei aus zwei Gebäudeteilen. Auf dem östlichen Teil befindet sich eine seltene Oberlaube.

 

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Das Haus Breite Straße 40 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das straßenseitige Wohnhaus der Anlage entstand in der Zeit um 1550. Am Fachwerkhaus finden sich Reste der ursprünglich bestehenden Verzierungen wie Fächerrosetten, Schiffskehlen und Balkenköpfe in Walzenform. In der Zeit um 1860 erfolgte ein Umbau zum Wohn- und Geschäftshaus. Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise ausgeführt und verfügt in seiner Südhälfte über eine im Stil des Klassizismus gestaltete Tordurchfahrt. Im Hof befindet sich ein langgezogener Gebäudeflügel, der etwas später als das Vorderhaus entstand. Das Kalkleistendach und das Fachwerk des Flügels sind überwiegend original erhalten.

 

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Das Gildehaus zur Rose ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Nach einer Inschrift am Gebäude entstand der wichtige Handelshof im Jahr 1612 für den Bürgermeister Nikolaus Schultheiß und seine dritte Ehefrau. Nach anderer Angabe gilt Nicolaus Schultze als Bauherr. Baumeister war Andreas Rühle (senior), wobei auch der damals noch junge Wulf Götze als beteiligt vermutet zum Teil auch als alleinig angegeben wird.Das Obergeschoss kragt deutlich über das Untergeschoss vor. Die Traufseite des Gebäudes zeigt zur Straße. Die Gestaltung erfolgte im Stil der Renaissance. Die Fachwerkfassade gehört zu den am reichhaltigst verzierten Fassaden dieser Zeit in Quedlinburg. Besonders bemerkenswert dabei sind die in Quedlinburg nur selten vorhanden mit Schnitzwerk gezierten Brüstungsbohlen. Auf ihnen finden sich neben rein dekorativen Schnitzereien wie Pflanzenornamente auch Wappen und Blendarkaden. Es finden sich Motive aus dem Steinbau. Die Wappen verweisen auf den Bauherrn Nicolaus Schultze und seine Ehefrau Margarte Lauch. Die Ehefrau war die Tochter des Bürgermeisters Sebastian Lauch. Ihr Wappen enthält drei Lauchzwiebeln. Bei einem weiteren Wappen handelt es sich um das Wappen des Stifts Quedlinburg. Darüber hinaus findet sich das Handwerkszeichen des Ratszimmerermeisters Andreas Rühle mit den Intitialen M AR. Ein Doppeladler mit Zimmermannsbeil gilt als Hinweis auf den Zimmermann Wulf Götze. Am oberen Stockwerk wurden beschnitzte Knaggen und Taustäbe, zum Teil mit Masken eingesetzt.

Im ehemals auch in Fachwerkbauweise errichteten Untergeschoss befand sich ein großes zweiflügelige Tor. Die Felder der Torfüllungen waren mit Schnitzwerk verziert. Die verschieden breiten Flügel des Tors waren durch eine ebenfalls üppig mit Schnitzereien verzierte Säule getrennt. Das Gebäude diente in der folgenden Zeit als Wohnhaus wohlhabender Quedlinburger Bürger. Anfang des 18. Jahrhunderts lebte hier der Syndicus Dr. Burchard Tilemann und 1745 Advokat Andreas Stöken. Zeitweise war es Gildehaus der Zimmerer und verfügte über Saal und Fremdenzimmer. Vermutlich ab dem 19. Jahrhundert erfolgte dann eine Nutzung als Gaststätte. Von der Gaststätte Zur Rose leitet sich der Name des Hauses ab.

In einer Beschreibung des Gebäudes aus dem Jahr 1850 wird für die rechte Hausseite ein Vorbau beschrieben, der die gesamt Fassadenlänge einnahm. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Haus 17 Fenster. Die Kopfstreben werden als mit Fratzen verziert dargestellt. Am Nordende des Hauses war nachträglich ein vorkragender Erker mit drei Fenstern angefügt worden, der jedoch 1893 wieder entfernt wurde. Zugleich erhielt das Haus größere Fenster und eine mittig gelegene Tür zur Gaststätte. Ein ehemals bestehendes Zwischengeschoss wurde entfernt. Auch die Toreinfahrt verschwand. Die Säule des Tors wurde später an einem um 1900 geschaffenen Eingang wiederverwendet. 1893 wurde ein bis dahin bestehendes Nachbarhaus abgerissen, um im Hinblick auf zunehmenden Verkehr eine Straßenverbreiterung zu ermöglichen. Nach einer anderen Angabe brannten die Seitenflügel des Hauses 1893 nieder. Seit diesem Jahr ist die Rose ein freistehender Eckbau. Im Jahr 1895 wurde das Erdgeschoss in massiver Bauweise erneuert. Hierbei blieb jedoch die in Fachwerkbauweise gestaltete Einfahrt erhalten. Das Obergeschoss wurde, abgesehen von den größeren Fenstern, nicht verändert. Ursprünglich verfügte das dritte Geschoss über ein Fensterband. Auf dem Dach befand sich, etwas von der Mitte versetzt, ein Zwerchhaus.

Der ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtete Hofflügel entstand im 18. Jahrhundert.

 

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Das Haus Breite Straße 37 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1760. Die Gefache des in spätbarocker Gestaltung errichteten Gebäudes sind mit aufwendigen Zierausmauerungen versehen. Darüber hinaus bestehen Gesimsbohlen. Haustür und Treppe des Hauses stammen ebenfalls aus dem Barock. Zum Anwesen gehören zwei aneinander angrenzende Seitenflügel, die sich nach Osten entlang der Straße Klink ziehen.

 

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Das Haus Breite Straße 35 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Anwesen entstand im 17. und 18. Jahrhundert in Fachwerkbauweise und ist weitgehend original erhalten. Bemerkenswert ist die wuchtig wirkende barocke Hauseingangstür sowie die Treppe. An der Nordseite des Grundstücks zieht sich entlang der Schulstraße ein dreigeschossiger, im Jahr 1668 entstandener Fachwerkfügel. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Darüber hinaus bestehen Brüstungsstreben und die Fachwerkfigur des Halben Manns. Ein Ostflügel wird aus zwei Wirtschaftsgebäuden gebildet.

 

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Das Haus Breite Straße 34 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das markante dreistöckige Fachwerkhaus befindet sich an der Ecke Breite Straße zur Schulstraßeund gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nördlich grenzt das ebenfalls denkmalgeschützte Haus Breite Straße 33, östlich die Franziskanerkapelle an. Das Gebäude entstand im Barock als Handelshof um das Jahr 1660 und diente sowohl zu Wohn- als auch zu Speicherzwecken. Die Fachwerkfassade weist unterschiedliche Zierelemente auf. So findet sich die Formen des Halben Manns und Andreaskreuze. Darüber hinaus sind die Stockschwellen mit Schnitzformen verziert.

 

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Das Haus Breite Straße 32 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Als älteste Teil des Anwesens besteht hofseitig ein 1562 in Fachwerkbauweise errichteter Gebäudeflügel, der weitgehend in seiner originalen Gestaltung erhalten ist. Die Fachwerkfassade ist üppig verziert. Auf den Fußwinkelhölzern befinden sich Stern-, Fächer- und Sonnenmuster. Darüber hinaus bestehen Schiffskehlen und drei Wellenbänder. Die Stockschwelle ist mit einer gotischen Inschrift versehen. Das Vorderhaus gliedert sich in zwei Gebäudeteile. Der südliche Teil stammt in seinem Kern wohl ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert. Hofseitig sind hier Reste eines Geschossbaus zu erkennen. Der über eine Tordurchfahrt verfügende Bau wurde in der Zeit um 1720 erneuert und erhielt straßenseitig eine in massiver Bauweise errichtete neue Fassade. Der nördliche Gebäudeteil verfügt über eine Fachwerkfassade. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen.

 

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Das dreigeschossige frühbarocke Fachwerkhaus entstand im Jahr 1687. Möglicherweise ist das Gebäude in seinem Kern jedoch älter. Hierauf deutet eine massive Mauer im Erdgeschoss des Nordgiebels hin. Prägend für das Erscheinungsbild des Hauses ist ein mittig vor dem ersten Obergeschoss befindlicher polygonaler Erker. Sowohl am Erker als auch an der Stockschwelle des Hauses befindet sich eine Inschrift. Die Fassade des zweiten Obergeschosses ist mit Rautenkreuzen verziert. Von 1800 bis 1837 lebte der Quedlinburger Bürgermeister und Schriftsteller Johann August Donndorff (1754–1837) im Haus. An ihn erinnert eine am Haus angebrachte Gedenktafel.

 

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Das Haus Breite Straße 14 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das große dreigeschossige Fachwerkhaus stammt in seinem Kern aus dem Zeitraum um das Jahr 1668. Die Fachwerkfassade ist mit Pyramidenbalkenköpfen, Rautenkreuzen und Schiffskehlen verziert. Für die Zeit um 1680 wird das Gebäude als Bau des Zimmermeisters Martin Lange geführt. An der Stockschwelle befindet sich eine Inschrift. Markant ist ein an der südlichen Haushälfte im ersten Obergeschoss angefügter polygonaler Erker. Im 19. Jahrhundert wurde sowohl die Fassade als auch die Gebäuderückseite erneuert. Die Haustür des Gebäudes stammt aus der Zeit des Barock.

 

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Das Haus Breite Straße 13 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt nach einer dendrochronologischen Untersuchung in seinem Kern bereits aus der Zeit um 1330 und bildete ursprünglich mit den Häusern Nummer 11 und 12 eine Einheit. Zeitweise vermutete man eine Entstehung erst für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Haustür des Gebäudes stammt aus der Zeit um 1890. Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise ausgeführt und ruht auf einem hohen Kellergewölbe. Das Kellerfenster ist mit einem Ziergitter aus Gußeisen versehen. Die Gefache des Fachwerk-Obergeschosses sind mit einer Zierausmauerung versehen, die Gewände der Fenster bestehen aus Sandstein. Im Haus bestehen rußgeschwärzte Balken. Anfang des 21. Jahrhunderts befand sich das Haus in einem ruinösem Zustand. 2006/07 wurde das Gebäude saniert. Die Wohnfläche des Hauses beträgt 120 m².

 

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Das Haus Breite Straße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das schmale dreigeschossige Fachwerkhaus bildete ursprünglich gemeinsam mit den Nachbarhäusern 11 und 13 einen gemeinsamen Bau. Hausnummer 11 wurde in den 1960er Jahren abgerissen. Während man zunächst von einer Entstehung des Gebäudes im späten 18. Jahrhundert ausging, ergaben dendrochronologische Untersuchungen im Jahr 2005 jedoch die Entstehung eines Kernbaus bereits für den Zeitraum um 1330. Um 1820 erhielt das Gebäude eine verputzte, im Stil des Frühklassizismus gestaltete Fassade. In dieser Zeit entstand auch die Haustür des Hauses. In den Jahren 2007/08 wurde der Rohbau des sanierungsbedürftigen Gebäudes gesichert. Die Naumburger Restauratorin Maria Zedler legte hierbei die barocke Gestaltung der Fassade wieder frei. In den Jahren 2011/12 fand dann die Sanierung des Hauses statt. Zugleich entstand südlich ein Ersatzneubau für das Haus Breite Straße 11.

 

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Das Haus Breite Straße 1 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist traufständig zur Breiten Straße ausgerichtet. Ein markanter schmaler Giebel ist nach Süden ausgerichtet und für die platzartige Erweiterung nordöstlich des Quedlinburger Rathauses prägend. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss stammen aus der Zeit um 1600. Der Ladeneinbau im Erdgeschoss erfolgte später im Stil des Historismus. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts trug das Haus die Bezeichnung Breite Straße 4 und erhielt dann im Zuge einer Umnummerierung die Nummer 1. Im Erdgeschoss besteht das Café Roland (Stand 2013).

 

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By 芳蘭 徐芳蘭 (IMG_3897) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Bockstraße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das Fachwerkhaus entstand im Jahr 1695.Im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs wird es als Kaufmannshof bezeichnet. Die Fachwerkfassade ist im Stil der Bauzeit verziert. So findet sich die Fachwerkfigur des Halben Manns, Füllhölzer, Knaggen und profilierte Brüstungsbohlen. Bemerkenswert ist eine mit Schnitzereien verzierte Tür im Stil des Klassizismus aus der Zeit um 1820. In dieser Zeit wurden auch große Fenster eingefügt. Dem Anwesen kommt eine besondere stadtgeschichtliche Bedeutung zu, da hier im 19. Jahrhundert die als Buchhändler und Verleger tätige Familie Huch lebte und arbeitete. Zur Jüdengasse hin befindet sich ein dreigeschossiger ebenfalls in Fachwerkbauweise errichteter Speicher aus dem 18. Jahrhundert. Im zweiten Obergeschoss des Speichers befand sich ab 1824 die Benedikti-Parochialschule.

 

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