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Quedlinburg Teil1 (222)

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Das Haus Mühlenstraße 17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Fachwerkhaus wurde 1671 vom Zimmermann Martin Lange errichtet. Hierauf verweist eine am Wohnhaus befindliche Inschrift die neben einem Wappen aus zwei Beilen und einer Säge M. Marten Lange ZM erwähnt. Die Fachwerkfassade des Hauses wurde im 18./19. Jahrhundert verändert. Die Stockschwele des Hauses präsentiert sich beschnitzt. Darüber hinaus finden sich profilierte Füllhölzer, Pyramidenbalkenköpfe und Schiffskehlen. Die Gefache sind mit Ziegelsteinen ausgemauert. Die rückwärtige Front des Gebäudes wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in massiver Bauweise erneuert.

 

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Das Haus Mühlenstraße 21 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Zum Anwesen gehören drei Fachwerkhäuser, die sich um den Eckbereich der Straßen gruppieren. Im Erdgeschoss aller drei Gebäude befindet sich das Cafè Romanik. Das direkte Eckhaus entstand in der Zeit um 1740 und weist die typische Fachwerkfassadengestaltung seiner Bauzeit auf. Es besteht auch noch eine barocke Treppe. Die zur Mühlenstraße bestehende Ladenfassade stammt aus der Zeit um 1890. Traditionell ist das Gebäude Standort einer Bäckerei. Eine urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1703, wobei die Tradition jedoch bis in das Mittelalter zurückgehen soll. Von der Backstube soll das Damenstift beliefert worden sein. Im Haus befindet sich heute ein Backofen aus dem Jahr 1910. Der von der Firma Daup aus Chemnitz hergestellte Ofen verfügte über zwei Feuerungen und war bis 1964 in Betrieb.Für einige Zeit wurden im Ladengeschäft noch Backwaren, später Getränke verkauft. Die Getränkeverkaufsstelle bestand bis 1990. In der Zeit um 1995 führte ein neuer Eigentümer eine Renovierung der Gebäude durch. Im Erdgeschoss entstand das Café. Darüber hinaus wurden drei Wohnungen, darunter zwei Ferienwohnungen und ein Büro eingerichtet. Westlich des Eckhauses steht an der Mühlenstraße ein kleineres im Jahr 1698 errichtetes Fachwerkhaus, an dessen Fassade sich Pyramidenbalkenköpfe finden.

Entlang der Rittergasse zieht sich ein langgestrecktes 1703 gebautes dreigeschossiges Seitengebäude. Auch die Obergeschosse dieses Hauses kragen leicht über.

 

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Das Haus Mühlenstraße 22 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Im Gebäude befindet sich das Hotel und Restaurant Zum Schloss.

Das Anwesen besteht aus zwei Fachwerkhäusern. Das östliche der Beiden wurde nach einer am zweigeschossigen Haus befindlichen Inschrift 1680 vom Quedlinburger Zimmermeister Hans Reule für den eigenen Bedarf errichtet. An der Stockschwelle des Hauses findet sich sowohl das zur Bauzeit moderne Zierelement des Pyramidenbalkenkopfs, als auch die älteren Formen des Zylinders mit Kerbschnittrosetten.In der Zeit um 1700 trug das Gebäude den Namen Zum blutigen Knochen und diente bereits als Schänke. Neben dem Haus befand sich das Viehtor, ein Stadttor der Quedlinburger Stadtbefestigung. Das westlich gelegene Gebäude ist deutlich schmaler und entstand um 1740. Oberhalb der Tordurchfahrt des Hauses ist ein Zwischengeschoss eingefügt.

Im Jahr 1993 wurde das Haus als Hotel und Restaurant wiedereröffnet.

 

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Das Haus Neuendorf 10 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Fachwerkhaus wurde 1680 vom Quedlinburger Zimmerermeister Andreas Rühle errichtet und ist das älteste bekannte Bauwerk des Meisters. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Am Traufgesims und an der Stockschwelle finden sich Profilierungen. Eine Inschrift am Haus lautet: DIESES HAUS STEHT IN GOTTES HAND GOTT BEHUETE ES VOR KRIEG UND BRAND, HANS CHRISTIAN HERDOL, MARIA SCHALERIN, ANDREAS RUHLE ZIMMERMANN. In der Zeit um 1800 wurde das Haus im Stil des Klassizismus überformt. Es verfügt über ein Zwerchhaus und ein repräsentativ gestaltetes Portal.

 

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Das Haus Neuer Weg 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer allerdings erst nachträglich aufgebrachten Datierung im Jahr 1665. An der nördlichen Haushälfte befindet sich im ersten Obergeschoss ein Erker. Dieser ist mit einer Inschrift versehen, wonach das Haus für Heinrich Breuer und Sophia Schmils errichtet wurde. Die Fachwerkfassade ist mit profilierten Füllhölzern verziert. An der Stockschwelle des ersten Obergeschosses befinden sich Kerbschnitt und Schiffskehle. Die Schwelle des zweiten Obergeschosses ist mit einer Fasung und Knaggen geschmückt. Darüber hinaus sind am Haus auch Pyramidenbalkenköpfe vorhanden.

 

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Das Haus Neuer Weg 38 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus geht in seinem Kern auf das Jahr 1702 zurück, wurde jedoch in späterer Zeit umfangreich erneuert. Das Dach wird von einem großen Zwerchhaus geprägt. Die Fachwerkfassade des Gebäudes zeigt viele für die Bauzeit typische Gestaltungselemente. So finden sich barock profilierte Füllhölzer, Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfe. Sowohl an der Stockschwelle als auch am Oberlicht der Tür haben sich Inschriften erhalten. Die Haustür entstand im frühen 19. Jahrhundert in klassizistischem Stil.

 

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Das Haus Oeringer Straße 10 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige in Ständerbauweise errichtete Fachwerkhaus gehörte zu einer bereits im 18. Jahrhundert bestehenden Bebauung vor der Stadt Quedlinburg und stellt als östliches Ende eines Häuserzuges dessen Kopfbau dar. Es wurde ursprünglich als Wirtschaftsgebäude genutzt und ist durch ein hohes Krüppelwalmdach geprägt. Im 19. Jahrhundert erfolgte der Umbau zum Wohnhaus. Am östlichen Giebel befindet sich im oberen Stockwerk ein mit vielen Laubsägearbeiten geschmückter Balkon.

 

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Das Haus Pölle 5 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Nach einem Stifter-Ehepaar welches die Sanierung und den Betrieb des Gebäudes finanziell ermöglichte, wird das Gebäude auch als Linhardhaus bezeichnet.

Der dreigeschossige Fachwerkbau wurde 1665, nach anderen Angaben 1663 von Zimmermeister Andreas Schröder errichtet. Die Fachwerkfassade weist profilierte Knaggen, stilisierte Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfen auf. Darüber hinaus sind die Gefache mit Zierausmauerungen versehen. Das Gebäude gilt als Beispiel für die sich verändernden Formen des Fachwerkbaus. Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde im rechten Teil des Gebäudes eine Bäckerei eingerichtet, wobei sich im Hinterhaus das eigentliche Backhaus mitsamt Ofen befand. Die Backstube war im Erdgeschoss, der Mehlboden im Obergeschoss untergebracht. 1905 wurde im Erdgeschoss ein Ladeneinbau vorgenommen.

Ab 1998 erfolgte die Instandsetzung der Gebäude. Jugendbauhütte und Deutsche Stiftung Denkmalschutz nutzen das Haus als Unterkunft und für Seminare. Die Übergabe zur Nutzung als Wohnhaus für die Teilnehmer der Jugendbauhütte erfolgte im September 2003. Darüber hinaus besteht eine Werkstatt. Die Sanierung des Hauses wurde durch eine Stiftung des Ehepaars Brigitte und Hans Linhard ermöglicht. Die Stiftungserträge dienen auch weiter dem Unterhalt des Hauses.

 

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Das Haus Pölle 7 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das im Denkmalverzeichnis der Stadt Quedlinburg als Handwerkerhof bezeichnete zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1530. An der Fachwerkfassade des oberen Stockwerks befinden sich für die Spätgotik typische Zierelemente wie Schiffskehlen, Birnstabbalkenköpfe und Brüstungsstreben. Bedeckt wird das Haus von einem hohen Dach. Ein auf der Hofseite befindlicher Gebäudeteil entstand im 17. Jahrhundert.

 

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Das Haus Pölle 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Fachwerkhaus entstand um 1680. Bedeckt ist das Gebäude mit einem hohen Krüppelwalmdach, wobei der Dachstuhl noch bauzeitlich ist. An der Fassade befinden sich Pyramidenbalkenköpfe. Prägend für das Gebäudeerscheinung ist der große Westgiebel. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Haus im Stil des Klassizismus verputzt. Zugleich entstand die noch heute vorhandene Eingangstür. Etwa Anfang des 21. Jahrhunderts wurde der Putz entfernt und das Fachwerk wieder freigelegt.

 

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Das Haus Pölle 22 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Im Haus befindet sich die Gaststätte Münzenberger Klause.

Der Bau des zweigeschossigen Fachwerkhauses ist auf das Jahr 1704 datiert. An der Stockschwelle der Fachwerkfassade findet sich eine spät entstandene Schiffskehle in stilisierter Form. Die Gefache sind in vielen Varianten mit Zierausmauerungen versehen. Der Eingang des Hauses entstand in seiner jetzigen Form im Jahr 1870. Ende des 19. Jahrhunderts wurden im Erdgeschoss des Gebäudes Laden und Gaststätte eingebaut. Die Gaststätte wurde unter den Namen Unter den Linden betrieben. Nach einer Renovierung lautete der Name ab dem 27. August 1954 Münzenberger Klause. Im Lokal befindet sich ein vom Quedlinburger Maler Karl Lempke gemaltes Wandfries, welches die Münzenberger Musikanten darstellt. Die Fenster sind mit Bleiglasmotiven verziert und sollen auf den ehemaligen Stammgast der Gaststätte, dem Quedlinburger Bleiglaser Walther Müller, Eigentümer der Glasmalereianstalt Ferdinand Müller, zurückgehen.1984 übernahm die Familie Seljamov das Lokal. Im Jahr 1908 wurde im Haus der Maler Rolf Hartung (1908-1995) geboren. Er verbrachte auch seine Kindheit und Jugend hier. An ihn erinnert eine am Haus angebrachte Gedenktafel.

 

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Das Haus Pölle 27, 28 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Fachwerkhaus wurde nach einer am Gebäude befindlichen, nachgotisch gestalteten Inschrift im Jahr 1632 vom Baumeister Wulf Götze errichtet. Das Gebäude besteht aus einem südlichen Gebäudeteil, welches mit seiner Traufseite zur Straße ausgerichtet ist und einem nördlichen, giebelständigen Teil. Das Fachwerk ist vielfältig verziert. So bestehen am Gebäude Pyramidenbalkenköpfe, die am Haus somit zeitlich sehr früh auftreten. Die Fachwerkständer sind mit geschnitztem Beschlagwerk in Renaissanceformen versehen. Darüber hinaus bestehen Knaggen sowie Diamantierungen am Rundbogenportal.

 

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Das GutsMuths-Haus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Im Gebäude wurde der Begründer der deutschen Turnbewegung Johann Christoph Friedrich GutsMuths geboren. Das östlich des Marktplatzes der Stadt an der Adresse Pölle 39 gelegene Fachwerkhaus gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Haus wurde um 1750 errichtet, verfügt über einen Zwerchgiebel und weist Elemente des Frühklassizismus auf. Auffällig ist eine vielfältige Zierausmauerung der Gefache. 1759 wurde im Haus Johann Christian GutsMuths geboren. Um 1900 wurde in das Erdgeschoss ein Laden sowie die heutige Toreinfahrt eingefügt. Am Gebäude befindet sich eine auf GutsMuths hinweisende Gedenktafel. Unweit des Hauses steht das GutsMuths-Denkmal.

 

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Das Haus Pölle 45 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das große dreigeschossige Fachwerkhaus entstand 1673. In der Fachwerkfassade finden sich sowohl ältere Gestaltungselemente wie profilierte Knaggen und Kerbschnitt als auch Neuere wie sich mit Andreaskreuzen abwechselnde Rautenkreuze, Pyramidenbalkenköpfe und im zweiten Obergeschoss Brüstungsstreben. An der Westseite des Hauses befindet sich eine Hofdurchfahrt, die um 1850 entstand.

 

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Das Haus Pölle 46 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1525. Die Fachwerkfassade ist im Stil der Spätgotik gestaltet. Als Gestaltungselemente finden sich Schiffskehlen, profilierte Knaggen, Birnstabbalkenköpfe, Brüstungsstreben und Überblattungen. Das Erdgeschoss wurde im 19. Jahrhundert samt der Tordurchfahrt in der heutigen Form erneuert. Ein auf der Hofseite bestehender Flügel wurde im 18. Jahrhundert errichtet.

 

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Das Haus Pölle 55 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1500. Die Fachwerkfassade weist spätgotische Zierelemente wie Birnstabbalkenköpfe, Trapezfries, Andreaskreuze sowie Kerbschnittmedaillons mit Fischblasen- und Vierpaßmotiven. Das Erdgeschoss und das Mansarddach wurden im 18. Jahrhundert erneuert. Die zum Mühlengraben zeigenden Hofseite des Erdgeschoss ist als Quadermauerwerk ausgeführt. Die Haustür entstand um 1820.

 

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Die Salpeterhütte Quedlinburg war eine Einrichtung zur Produktion von Salpeter zur Herstellung von Schwarzpulver in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Die im Wesentlichen im 17. und 18. Jahrhundert entstandenen Gebäude befanden sich ursprüngliche außerhalb der Stadt. Heute reiht sich die Anlage, etwas versetzt, in die Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Villenbebauung der Adelheidstraße ein und ist in diesem Umfeld die älteste Bebauung. Während die Adelheidstraße heute westlich an der Salpeterhütte entlangführt, verlief der ursprüngliche Straßenverlauf östlich des Hauses in Richtung der nahe gelegenen Bode. Diesem Umstand ist die Tatsache gegeben, dass der Schmuck der Fassade des Fachwerkhauses zur heutigen Hofseite zeigt. Das als Wohn- und Verwaltungsgebäude errichtete eher schlichte zweistöckige Fachwerkhaus wurde 1668 von Andreas Schröder gebaut.

 

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Das Haus Schloßberg 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um das Jahr 1620 im Stil der Renaissance. Markant sind die zur Straße hin ausgerichteten beiden Zwerchhäuser, die aus dem steilen Hausdach hervortreten. Als Verzierungen finden sich an der Fassade profilierte Knaggen und Schiffskehlen an der Stockschwelle. Die Fenster sind zum Teil als Fensterreihung angeordnet. Die Haustür des Gebäudes stammt aus der Zeit um 1880/90.

 

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Das Haus Schloßberg 10 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweistöckige Fachwerkhaus entstand um 1580. An der Fassade finden sich die für die Bauzeit typischen Fächerrosetten. Bedeckt wird das Gebäude von einem steilen Satteldach. Das Erdgeschoss des Hauses ist hoch, das Obergeschoss niedrig ausgeführt. Etwa um 1860 erfolgte ein Umbau des Hauses. In diesem Zusammenhang entstand an der Ostseite ein etwas niedrigerer zweigeschossiger Anbau.

 

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