Category

Quedlinburg Teil1 (222)

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das schmale dreigeschossige Fachwerkhaus bildete ursprünglich gemeinsam mit den Nachbarhäusern 11 und 13 einen gemeinsamen Bau. Hausnummer 11 wurde in den 1960er Jahren abgerissen. Während man zunächst von einer Entstehung des Gebäudes im späten 18. Jahrhundert ausging, ergaben dendrochronologische Untersuchungen im Jahr 2005 jedoch die Entstehung eines Kernbaus bereits für den Zeitraum um 1330. Um 1820 erhielt das Gebäude eine verputzte, im Stil des Frühklassizismus gestaltete Fassade. In dieser Zeit entstand auch die Haustür des Hauses. In den Jahren 2007/08 wurde der Rohbau des sanierungsbedürftigen Gebäudes gesichert. Die Naumburger Restauratorin Maria Zedler legte hierbei die barocke Gestaltung der Fassade wieder frei. In den Jahren 2011/12 fand dann die Sanierung des Hauses statt. Zugleich entstand südlich ein Ersatzneubau für das Haus Breite Straße 11.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_12 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 1 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist traufständig zur Breiten Straße ausgerichtet. Ein markanter schmaler Giebel ist nach Süden ausgerichtet und für die platzartige Erweiterung nordöstlich des Quedlinburger Rathauses prägend. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss stammen aus der Zeit um 1600. Der Ladeneinbau im Erdgeschoss erfolgte später im Stil des Historismus. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts trug das Haus die Bezeichnung Breite Straße 4 und erhielt dann im Zuge einer Umnummerierung die Nummer 1. Im Erdgeschoss besteht das Café Roland (Stand 2013).

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_1 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

By 芳蘭 徐芳蘭 (IMG_3897) [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Bockstraße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das Fachwerkhaus entstand im Jahr 1695.Im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs wird es als Kaufmannshof bezeichnet. Die Fachwerkfassade ist im Stil der Bauzeit verziert. So findet sich die Fachwerkfigur des Halben Manns, Füllhölzer, Knaggen und profilierte Brüstungsbohlen. Bemerkenswert ist eine mit Schnitzereien verzierte Tür im Stil des Klassizismus aus der Zeit um 1820. In dieser Zeit wurden auch große Fenster eingefügt. Dem Anwesen kommt eine besondere stadtgeschichtliche Bedeutung zu, da hier im 19. Jahrhundert die als Buchhändler und Verleger tätige Familie Huch lebte und arbeitete. Zur Jüdengasse hin befindet sich ein dreigeschossiger ebenfalls in Fachwerkbauweise errichteter Speicher aus dem 18. Jahrhundert. Im zweiten Obergeschoss des Speichers befand sich ab 1824 die Benedikti-Parochialschule.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bockstrasse_12 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Bockstraße 11 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde nach einer an der Stockschwelle befindlichen Inschrift im Jahr 1662 von Andreas Schröder errichtet. Bauherren waren Heinrich Wineken und Agneta Heidtfeld. An der Fassade finden sich Brüstungsbrett, die Fachwerkfigur Halber Mann und profilierte Füllhölzer. Im Erdgeschoss ist die im Stil des Klassizismus gestaltete Türrahmung bemerkenswert. Auf der Rückseite des Anwesens, zur Jüdengasse hin, steht ein barocker Speicher aus der Zeit um 1700.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bockstrasse_11 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Bockstraße 5 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Zum Anwesen gehören zwei an der Bockstraße stehende Vorderhäuser. Das westliche Vorderhaus entstand in der Zeit um 1660 als dreigeschossiges Fachwerkhaus. Die Fassade ist mit Pyramidenbalkenköpfen verziert. An der Stockschwelle befindet sich eine Inschrift. Das Portal ist im Stil des Rokoko gestaltet. Das erste Obergeschoss wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Die Ladenfassade der Erdgeschosses entstand um 1890.

Das östliche, viergeschossige Vorderhaus ist jüngeren Entstehungsdatums und stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise errichtet. Es verfügt über ein Korbbogenportal in dessen Scheitel sich ein Wappen befindet. In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand der im neogotischen Stil erstellte Laden. Die oberen Geschosse sind in Fachwerkbauweise gefertigt. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Darüber hinaus bestehen Profilbohlen. Im Gebäudeinneren befindet sich eine Treppe aus der Zeit des Barock. Ein Seitenflügel stammt ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert. Der vermutlich ursprünglich als Speicher genutzte Flügel entstand als dreigeschossiges Fachwerkgebäude.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bockstrasse_5 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

 

 

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Bockstraße 4 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1650. Die Stockschwellen des Gebäudes sind mit Pyramidenbalkenköpfen, Schiffskehlen, profilierten Knaggen und Füllhölzern verziert. Die Fachwerkfassade präsentiert sich heute in einem kräftigen roten Farbton. Die Ladenfassade des Erdgeschosses ist in historistischem Stil gestaltet und mit Stuckpilastern versehen.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bockstrasse_4 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 21 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Es dient heute als Sitz des Auktionshauses Breitschuh.

Das historische Fachwerkhaus zieht sich entlang der Nordseite der Blasiistraße. Ältester Gebäudeteil ist der östliche Flügel, der bereits aus der Zeit um 1570 stammt.Andere Angaben nehmen bereits die Zeit um 1550 an. Dort finden sich an der Fassade auch einige Reste der ursprünglich üppigeren Schnitzereien, so Fächerrosetten und Kerbschnitt. Der westliche Teil ist etwas jüngeren Datums und entstand 1697. An den Stockschwellen der Fachwerkfassade befinden sich flache Schiffskehlen. Die Eckgefache weisen Fußbänder auf. Auf dem Hof des Anwesens befindet sich ein dreistöckiges Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert.

Im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau, auf den drei bemerkenswerte, im Stil des Klassizismus gestaltete Türen zurückgehen. Das dann stark sanierungsbedürftige und baufällige Haus wurde ab 1990 umfangreich restauriert und zum Auktionshaus umgenutzt. Es entstanden 850 m² Ausstellungsfläche, die sich in allen Etagen, vom Gewölbekeller bis zum Boden verteilt. Im Keller ist eine Waffensammlung untergebracht. Die Auktionen finden seit 1991 in der Tenne des Hauses statt, die früher als Unterstell- und Reparaturmöglichkeit für Kutschen diente.Seit 1992 werden Kunstauktionen durchgeführt.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schmale Straße 47 (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 11 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Es ist Sitz des Deutschen Fachwerkzentrums.

Das in der Zeit des Barock als Handelshof entstandene Anwesen wurde um das Jahr 1710 in Fachwerkbauweise errichtet. Die Fachwerkfassade des dreigeschossigen Hauses wird durch die Zierausmauerungen der Gefache sowie ein Zwerchhaus mit Ladeluke geprägt. In der Hausdurchfahrt befindet sich eine barocke Haustreppe. Sie ist mit flachen Brettbalustern und gedrehten Pfosten versehen. Die Westseite des Hofs wird von einem ebenfalls als Fachwerkbau errichteten Wohnhaus eingenommen. Auf der Südseite des Hofs steht ein als Speicher errichtetes Haus.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blasiistrasse_11 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 9 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde durch den Zimmermann Peter Dünnehaupt im Jahr 1674 errichtet. Die Fachwerkfassade präsentiert sich mit Zierformen aus der Übergangszeit von der Spätrenaissance zum Frühbarock. Am Fachwerk finden sich die Formen des Halben Manns sowie Andreaskreuze. Im ersten Obergeschoss sind die Gefache mit Zierausmauerungen versehen. Auf dem Hof des Anwesens befindet sich ein gleichfalls dreigeschossiger Speicherbau aus der Zeit des Barock.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blasiistrasse_9 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 2a, 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Nach einer Inschrift entstand das dreigeschossige Fachwerkhaus im Jahr 1653 durch den Baumeister Wulf Goetze. Es ist der letzte nachweisbare Bau Goetzes, der wohl auch das Nachbarhaus Blasiistraße 2 schuf. Baumeister war, wie auch in der Nummer 2, Hans Bethge, wobei die Nummer 2a nach der Inschrift bereits für seinen Sohn Andreas Bethge vorgesehen war, der ab 1660 dann auch als Eigentümer geführt wurde.Die Fachwerkfassade ist mit Schiffskehlen, Kerbschnittmedaillons und Pyramidenbalkenköpfen verziert. Am Erdgeschoss entstand später eine Fassade im Jugendstil. Der westliche Gebäudeteil, Blasiistraße 3, stammt in seinem Kern aus der Spätrenaissance, wurde jedoch im 19. Jahrhundert weitgehend erneuert. Der im Erdgeschoss befindliche Ladeneinbau erfolgte im Stil des Historismus. Beide Ladengeschäfte des Anwesens werden vom Schuhgeschäft Schuh-Naumann genutzt. Auf der nach Süden zum Word hin orientierten Rückseite des Grundstücks befindet sich ein markanter Wirtschaftsbau mit im Dach integrierter Ladeluke. Möglicherweise geht dieses Gebäude bereits auf die Zeit des Spätmittelalters zurück.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blasiistrasse_2a,_3 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde im Jahr 1630 vermutlich vom Zimmermeister Wulf Goetze errichtet. Bauherr war Hans Bethge. Die Familie, der auch das benachbarte Grundstück Blasiistraße 2a gehörte, betrieb hier eine Seifensiederei und Sattlerei. Im Denkmalverzeichnis der Stadt ist es als Wohnhaus eingetragen. Das Fachwerk verfügt über Brüstungsständer und die Fachwerkfigur des Halben Manns. Darüber hinaus findet sich eine Vielzahl von Schmuckelementen. Neben Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfen wurden auch Kerbschnittmedaillons, Bogen- und Konsolfriese eingesetzt. An der Stockschwelle befindet sich eine Inschrift. Im Erdgeschoss wurde im Jugendstil ein Ladengeschäft eingefügt. Das Haus gilt als kunstgeschichtlich bedeutsam, da sich an ihm der Übergang vom Stil der Spätrenaissance zum sogenannten Quedlinburger Stil zeigt. Zum Word hin befindet sich ein aus dem Jahr 1712 stammender dreistöckiger Fachwerkbau. Er ist mit einer, für Quedlinburg frühen Form eines Gurtprofils versehen. Das Untergeschoss ist in massiver Bauweise im Stil der Neorenaissance gestaltet.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blasiistrasse_2 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Blasiistraße 1 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das im Denkmalverzeichnis der Stadt als Kaufmannshof bezeichnete Gebäude entstand im Jahr 1755. Die Gestaltung ist frühklassizistisch. Markant ist ein von einem Dreiecksgiebel überspannter Kastenerker, über welchem sich ein Zwerchhaus befindet. Die Traufgesimse und Stockschwellen des Hauses weisen spätbarocke Profilierungen auf. In den Gefachen finden sich Zierausmauerungen. Der an der Straße Steinbrücke stehende Flügel entstand 1896 als Neubau in massiver Bauweise. Er verfügt über einen Giebel im Stil der Neorenaissance.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blasiistrasse_1 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Ballstraße 34 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer an der Stockschwelle befindlichen Inschrift im Jahr 1701. Als Bauherren werden Nikolaus Miller und Anna Hallach aufgeführt. Der Baumeister hinterließ sein Monogramm L.M. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Wohnhaus eingetragen. Die Fassade ist mit für die Bauzeit typischen Verzierungen geschmückt. So finden sich Pyramidenbalkenköpfe, Eckstreben und profilierte Füllhölzer.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ballstrasse_34 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Ballstraße 28 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1780 auf einem hohen Quadersockel und bildete möglicherweise mit dem Nachbarhaus Ballstraße 28 einen einheitlichen Bau. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Ackerbürgerhaus eingetragen. Das repräsentative Gebäude weist sowohl barocke als auch frühklassizistische Architekturformen auf. Auf das Barock verweisen das Mansarddach des Hauses und die Zierausmauerungen der Gefache. Das doppelte Giebelhaus ist ein Element des Klassizismus. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Umgestaltung des Hauses. In dieser Zeit wurde das Gebäude verputzt. Auch die Gestaltung der Fenster geht auf diese Zeit zurück. Im Haus befindet sich eine Tordurchfahrt, die ein Treppenhaus im Stil des Barock beherbergt. Bemerkenswert ist die aufwendig gestaltete Balustrade. Auf der Nordseite des Hofs steht ein aus dem 18. Jahrhundert stammender, ebenfalls in Fachwerkbauweise errichteter Gebäudeflügel. Das zweite Obergeschoss entstand im 19. Jahrhundert, das untere Stockwerk wurde erneuert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ballstrasse_28 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Ballstraße 24 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das große Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Wohnhaus eingetragen. Das Gebäude verfügt über ein Zwischengeschoss. Die Fachwerkfassade des Obergeschosses weist als Fachwerkformen Rautenkreuze und die Thüringer Leiter auf.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ballstrasse_24 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Ballstraße 23 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1760. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Haus als Wohnhaus eingetragen. Die Fachwerkfassade ist schlicht gestaltet. Sie verfügt über einen Ständerrhythmus. Die Gefache sind zum Teil mit Zierausmauerungen versehen. Im zweiten Obergeschoss sind die Gefache verputzt. Die Haustür stammt aus der Zeit um 1905.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ballstrasse_23 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Ballstraße 17 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Ackerbürgerhaus bezeichnete zweigeschossige Fachwerkhaus entstand im Jahr 1705. Die Fachwerkfassade weist diverse der Gliederung und Zierde dienende Elemente auf, darunter die sogenannte Thüringer Leiterbrüstung, der Halbe Mann und Blättchenfries. Das Brüstungsholz ist profiliert. Die Stockschwelle trägt eine Inschrift. Im Erdgeschoss finden sich aus dem 19. Jahrhundert stammende Türen und Fenster.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ballstrasse_17 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

By Olaf Meister (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs als Kaufmannshof eingetragen. Es wurde 1663 im Frühbarock durch den Zimmermeister Andreas Schröder gebaut. Das Haupthaus ist mit einem hohen Walmdach bedeckt. Die Fachwerkfassade des Gebäudes ist im Stil der Bauzeit gestaltet und verfügt über profilierte Füllhölzer, rechteckige Kasstenfelder und mit Zierausmauerungen versehene Gefache. Die Stockschwelle ist mit Schiffskehlen verziert. Die Fachwerkfassade ist mit Rautenkreuzen und profilierten Knaggen. An den Gebäudeecken finden sich Halber-Mann-Figuren. Um das Jahr 1889 erfolgte ein Ladeneinbau. Aus dieser Zeit stammt auch die Haustür. Südlich des Haupthauses erstreckt sich ein um das Jahr 1720 entstandener Gebäudeflügel. Die Gefache des Flügels sind mit Zierausmauerungen versehen.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohe_Strasse_21 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der Autoren.

By Olaf Meister (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.htmlhttp://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde 1661 von Andreas Schröder errichtet. Das Gebäude verfügt über ein Zwischengeschoss. Die Zierelemente an den Schwelbalken sind typisch für die Bauzeit. Im 18. oder 19. Jahrhundert wurde die Fassade des Hauses umgebaut. Ursprünglich war das Gebäude der südliche Teil eines Doppelhauses. Der nördliche Teil, die Hohe Straße 23, ist jedoch nicht erhalten. In den Jahren 1999/2000 wurde das erhaltene aber stark sanierungsbedürftige Haus Hohe Straße 22 umgebaut und saniert. Zeitgleich wurde das Grundstück Hohe Straße 23 in massiver Bauweise neu bebaut, wobei der Neubau die Proportionen des vorhandenen Gebäudes aufnimmt. Bauherr war die Gerdes Wohnprojekt GmbH. Die Planung erfolgte durch die Hahne + Saar Architekten GmbH aus Wernigerode. Es entstanden insgesamt 270 m² Wohnfläche und 115 m² Gewerbefläche. Die Baukosten betrugen 750.000 DM.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohe_Strasse_22 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der Autoren.

Foto By Fingalo Christian Bickel (Own work) [CC-BY-SA-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Das sehr langgestreckte zweigeschossige Fachwerkhaus ist einer der ältesten erhalten gebliebenen ehemaligen Handelshöfe der Stadt und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen. In seiner Kernsubstanz entstand es vermutlich bereits Anfang des 15. Jahrhunderts. Das obere Stockwerk kragt weit über das Erdgeschoss vor. Unterhalb der Balkenköpfe befanden sich ursprünglich Bügen. Die auf dem Hof befindlichen Fachwerkgebäude stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Erdgeschoss zur Straße hin ein Ladeneinbau vorgenommen. Im Nordflügel des Anwesens befinden sich Einbauten einer Brauereianlage aus der Zeit der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert.

Im Inneren des Hauses befindet sich ein Saal mit Stukkaturen und Schablonenmalereien im Stil des Klassizismus.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohe_Strasse_28 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der Autoren.