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Blaubeuren (11)

Perle der Schwäbischen Alb - Der staatlich anerkannte Erholungsort Blaubeuren liegt mit seinen 12000 Einwohnern am Fuße der Schwäbischen Alb im Talkessel der Ur-Donau zwischen Wald und Felsen. Sehenswert ist das mittelalterliche Stadtbild (ca.450 Betten) mit seinen Fachwerkbauten, das zum Bummeln und Schauen einlädt.
Große Bekanntheit erlangt Blaubeuren durch den Blautopf, er ist mit 21 Metern eine der tiefsten und größten Karstquelle in Deutschland.
Die angrenzende historisch Hammerschmiede in der zu früheren Zeiten vor allem Werkzeuge des täglichen Bedarfs geschmiedet wurden, ist seit 1966 der Öffentlichkeit zugänglich. Gegenüber der Hammerschmiede wird der Film von und aus dem Blautopf „Im Reich der Schönen Lau“ gezeigt. Sie erleben einmalige Bilder aus der von Jochen Hasenmayer erforschten Unterwasserhöhle, der „Mörikedom“. Einen Besuch wert ist auch das 1085 gegründete ehemalige Benediktinerkloster mit seinem berühmten spätgotischen Hochaltar.
Mit dem Badhaus der Mönche im Klosterbereich besitzt Blaubeuren ein einmaliges Kleinod: Das einzig erhaltene Mönchsbad in Deutschland, in dem sich heute das Heimatmuseum befindet. Im Urgeschichtlichen Museum in der Altstadt wird die Frühgeschichte der Menschheit wieder lebendig. (Text:Deutsche Fachwerkstraße)

Touristeninformation Blaubeuren
Karlstaße 2 89143 Blaubeuren
Telefon: 07344/9669-0
info@blaubeuren.de
www.blaubeuren.de
Veranstaltungen (DFS)

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Frühere Schleifmühle, die 1804 zu einer Hammerschmiede erweitert wurde. Jahrhundertelang war Wasser neben Muskel- und Windkraft die einzige Kraftquelle für mechanische Geräte. Die historische Hammerschmiede am Blautopf in Blaubeuren verdeutlicht dies eindrucksvoll: Über ein Wasserrad werden zwei Schmiedehämmer, eine Schleifmaschine und der Blasebalg für die Esse betrieben. Besucher erfahren viel Wissenswertes über das Schmiedehandwerk, seine Werkzeuge und Produkte.

 

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

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Das Oberamt erstmals erwähnt 1407- Sitz des Obervogts, des Vertreters des Herzogs in der Stadt. Von hier aus wurden nicht nur die landesherrlichen Rechte über die Stadt, sondern auch über zahlreiche Dörfer im Umland ausgeübt.

 

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

Das Rathaus ist im Jahr 1425 in seinem jetzigen Umfang erbaut weroden. Es war aber damals mehr Fruchtkasten und Kaufhaus als Rathaus.

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

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Das 1429 errichtete Große Haus wurde in den 80er Jahren saniert und wird heute von der Stadtbücherei genutzt. Die beiden unteren Geschoße sind Fachwerkbauten im alemannischen Stil mit verblattetem Fachwerk, einem gotischen Erker und im Innern mit gotischen Bohlenstuben und sichtbar gelassenem Flechtgewänden. Der 2. Stock wurde 1594, vom damaligen Eigentümer, Bürgermeister Mattheus Weingärtner, aufgesetzt. Der Renaissancebau zeigt die herausragende Stellung des Bauherrn durch die beidseitigen Erker.

 

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

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Das Kleine Große Haus ist ein herausragendes Kulturdenkmal und gehört zu den auffälligsten Gebäuden der Blaubeurer Altstadt. 1483 zeitgleich mit Kloster, Spital, Stadtkirche, Rathaus und den meisten Bürgerhäusern erbaut. Durch die Armut seiner Bewohner wurde das Kleine Große Haus nie wesentlich verändert oder gar renoviert. Dies hatte zur Folge, dass sich das Haus heute noch fast in seinem ursprünglichen Zustand befindet. Seit 1983 wird das Gebäude von der Stiftung Kulturdenkmal Kleines Großes Haus aufwändig saniert. 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

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Das Blaubeurer Spital "Zum Heiligen Geist" war im Jahr 1424 vom Generalvikar des Bischofs von Konstanz, Magister Johannes Ruess gestiftet worden und ist im Laufe der Jahrhunderte zu einer wohlhabenden und für die Stadt bedeutenden Einrichtung angewachsen. 1938 wurde das Spital als eigenständige Einrichtung aufgehoben und der Stadt übertragen. In der alten Eingangshalle findet sich eine Besonderheit: ein Zyklus von Wandmalereien mit Darstellungen aus dem Leben der "Heiligen-Elisabeth von der Wartburg" aus dem 15. Jahrhundert.
Heute ist das Spital die Heimat des urmu - Urgeschichtliches Museum Blaubeuren und der Tourist Information Blaubeuren.

 

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

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Es ist das schönste Fachwerkgebäude in der Blaubeurer Altstadt, direkt am der Aach gelegen und gilt als Kulturdenkmal. Das Wort "Wil" bedeutet steiles Dach, und in der Tat hat das Dach eine so starke Neigung, dass kein Schnee darauf liegen bleiben würde - also ungefähr 50 Grad. Das Haus wurde im 15. Jahrhundert erbaut und bekam 1625 beim Umbau als Gerberhaus seine heutige Gestalt. In den 80er Jahren hat die Stadt Blaubeuren das Gebäude erworben und grundlegend erneuert.

 

 

 

Text und Fotos: Stadt Blaubeuren

Einzig erhaltenes Mönchsbad in Deutschland; es beherbergt die sehenswerten Stuben des Heimatmuseums.

Direkt neben dem Blautopf liegt das im Jahre 1085 gegründete, ehemalige Benediktinerkloster. Das Kloster ist vor allem berühmt wegen seines spätgotischen Hochaltars und des Chorgestühls, die beide aus Ulmer Werkstätten stammen.