Stade (Kreis) (10)
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Vor 1279 wurde das gotische Rathaus erbaut. Im großen Stadtbrand blieben nur die Kellergewölbe erhalten. Hierauf entstand 1667/68 das heutige Rathaus, im Übergang von Renaissance zum Barock.
© Text und Foto: Hansestadt Stade.
Das Hökerhus in der Hökerstraße 29 ist das am geschlossens ten erhaltene spätmittelalterliche Kaufmannshaus in Stade, mit reichverzierter Fassade. Es hat den großen Stadtbrand überstanden und zeigt noch den charakterischen Grundriss des 14./15. Jahrhunderts.
© Text und Foto: Hansestadt Stade
Das mit der Traufenseite zur Straße gewandte Renaissancehaus von 1590 gehört zu den schönsten Fachwerkhäusern Stades. 26 unterschiedlich geschnitzte Halbsonnen verzieren die Fußstreben der Ständer beider Obergeschosse.
© Text und Foto: Hansestadt Stade
Der alte Holztretkran diente früher dem Be- und Entladen der hier im Hafen anlandenden Schiffe, 1898 wurde er abgerissen und 1977 nach Lüneburger Vorbild wieder rekonstruiert.
© Text und Foto: Hansestadt Stade
Knechthausen ist eine historische Gaststätte im Gildehaus der Brauereiknechte. Sie waren es, die bei der großen Pest die Verstorbenen zu Grabe trugen und daher das Monopol des Totentragens erhielten. Im Winter brauten sie das traditionelle Eierbier. Noch heute ist Knechthausen geöffnet.
Die Bezeichnung Hahnentor für den Durchgang am Ende der Kalkmühlenstraße wurde abgeleitet vom „Hahnensitz“ der Wohnung oberhalb der Tordurchfahrt. Gemäß der Inschrift stammt das Traufenhaus aus dem Jahre 1658.
Bei der Restaurierung des Eckhauses, konnten im Obergeschoss eine Stuckdecke sowie Deckenmalereien aus dem 17. Jahrhundert freigelegt werden. Erbaut hat das Haus eine Seidenkrämerfamile.
© Text und Foto: Hansestadt Stade
Gegenüber vom Schwedenspeicher, im privaten Baumhaus-Museum, fi ndet sich die liebevoll zusammen getragene Sammlung „Alt Stade“. Alles, was mit Stade aus dem 18. bis 20. Jahrhundert zu tun hat, ist hier zu sehen.
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"Die Schönsten im Norden" – Elbe, Elbtalaue und Wendland, Altmark, Harz, Eichsfeld, Weserbergland, die Mittelweser und das Wiehengebirge: Die landschaftliche Vielfalt der Regionalstrecke "Von der Elbe zum Harz – Die Schönsten im Norden" könnte kaum kontrastreicher sein.
Dabei trifft der Besucher auf Schritt und Tritt auf jahrhundertealtes Fachwerk.
Eigentümer und Bewohner, Städte und Gemeinden haben den Wert historischen Fachwerks als individuelle Handwerksschöpfungen und als unwiederholbare Beiträge zur Stadtgestaltung und als Kulturgut erkannt. Fachwerk wird geschätzt und liebevoll gepflegt.
In den Städten hat das Wirken von Herzögen, Fürsten und Königen Orte mit herausragenden Zeugnissen europäischer Kulturgeschichte hervorgebracht.
Stadtgeschichte wird lebendig. Lauschige Innenhöfe, großzügig gestaltete Plätze und Fassaden zeugen vom Lauf der Jahrhunderte.
Die Museen in den Städten spannen kunstvoll den Bogen zwischen Tradition und Moderne.
Nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie bei einem Bummel durch die Fachwerkstädte die vielen Sehenswürdigkeiten.
Die Fachwerkstädte laden ein zum Verweilen im wohnlichen Hotel, im gemütlichen Café, im urigen Weinkeller, in der Kneipe um die Ecke und im gepflegten Restaurant.
Ob mit Auto, Wohnmobil, Motorrad oder Fahrrad – der Besuch der Fachwerkstädte „Von der Elbe zum Harz – Die Schönsten im Norden“ bietet zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis.