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Rhein-Sieg-Kreis (132)

Foto „© Eckhard Henkel, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 DE

Das Winzerhäuschen ist ein Fachwerkhaus am Aufstieg zum Drachenfels in Königswinter, einer Stadt im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Das Haus befindet sich leicht oberhalb und südöstlich der Nibelungenhalle sowie nördlich und unterhalb von Schloss Drachenburg an der Drachenfelsstraße (Hausnummer 100), dem sogenannten „Eselsweg“. Der Blick über das Rheintal ist freigestellt. Ein Winzerhaus ist an der Stelle seit dem Jahre 1661 belegt. Im 18. Jahrhundert entstand das heutige Gebäude, das ebenfalls als Winzerhaus genutzt wurde. Heute dient es mit einem Erweiterungsbau als Gastwirtschaft. Das Winzerhäuschen ist ein in Ständerbauweise ausgeführter zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach. Es ist traufseitig erschlossen und steht auf einem Sockel. Das Erdgeschoss ist teilweise verputzt, jedoch als Fachwerk ausgemalt. Das Gebäude ist teilunterkellert. Die mit Schlagläden versehenen Fenster sind ebenso wie die Innenaufteilung des Hauses zum Großteil in ihrer ursprünglichen Anordnung erhalten. Die südliche Giebelseite ist verschiefert.

Die Eintragung des Winzerhäuschens in die Denkmalliste der Stadt Königswinter erfolgte am 15. März 1999.

 

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Foto © Eckhard Henkel, CC BY-SA 3.0 DE [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Das Gasthaus „Zur Krone“ ist ein Fachwerkhaus in Niederdollendorf, einem Stadtteil der Stadt Königswinter im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, errichtet im 17. Jahrhundert. Es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz. Das Eckhaus steht traufständig zur Hauptstraße (Hausnummer 110) und giebelständig zur Rheinstraße am westlichen Endpunkt der Heisterbacher Straße an einem kreuzungsähnlichen Platz. Nördlich gegenüber liegt die Niederdollendorfer Pfarrkirche. Das Gebäude ist auf das Jahr 1667 datiert und diente spätestens seit 1844 als Gasthaus, womit es als das älteste seiner Art in Niederdollendorf gilt. Durch den Anbau eines Saals zur Unterbringung einer Kegelbahn wurde das Gebäude 1900 vergrößert. Es dient weiterhin als Gasthaus.

Das Gasthaus zur Krone ist in Rähmbauweise errichtet. Das Obergeschoss kragt leicht vor. Die Fenster waren im Erdgeschoss ursprünglich kleiner und im Obergeschoss nicht wie derzeit zu Zweierfenstern angeordnet. Das obere Geschoss weist ein Zierfachwerk auf, dessen Streben nasenbesetzt und wie die Kopfhölzer geschweift sind. Ein weiteres Schmuckelement dieses Geschosses ist eine geschnitzte Maske am Eckständer. Die ehemals vermutlich mehrfach vorkragende Giebelseite des Hauses wurde im Ober- und Dachgeschoss in jüngerer Zeit verschiefert (zuvor verputzt). Der rückwärtige Saalanbau von 1900 ist ein Backsteinbau.

 

 

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Witterschlick Fachwerkhaus (07)Witterschlick Fachwerkhaus (07)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Oedekoven (12)Oedekoven (12)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Gielsdorf Fachwerkhaus Prinzgasse 3 (01)Gielsdorf Fachwerkhaus Prinzgasse 3 (01)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Witterschlick Fachwerkhaus (05)Witterschlick Fachwerkhaus (05)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

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Alfter Fachwerkhaus Hertersplatz 2Alfter Fachwerkhaus Hertersplatz 2“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Alfter Fachwerkhaus Pelzstraße 10 (05)Alfter Fachwerkhaus Pelzstraße 10 (05)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus am Hertersplatz 13 ist eines der ältesten Baudenkmäler im alten Ortskern von Alfter, einer Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis am westlichen Stadtrand von Bonn. Es steht an der Ecke des Abzweiges vom Hertersplatz zum gepflasterten Kirchweg. Als zentraler Ankerpunkt zwischen Kirche St. Matthäus, Schloss und Bücherei prägt es mit seinem Fachwerk in Lehmbauweise das natürlich historische Bild des Ortes.

Geschichte

Das Fachwerk des ehemaligen Winzergehöfts wurde 1778 errichtet. Restaurierungsbefunde weisen auf eine deutlich weiter zurückliegende Entstehungszeit von Keller, Fundament und Grundmauern aus Feldbrandstein hin. Seit 1888 diente das mit einem Naturstein-Backofen ausgestattete Gehöft als Bäckerei und Kolonialwarenladen der Familie Wilhelm Jansen. 1988 wurde das ortstypische Erscheinungsbild im Sinne der Denkmalpflege wieder hergestellt.

Auf dem Rähm steht die Inschrift des in der Region bedeutenden Zimmermeisters H. Faßbender:
„MEISTER H. FASB. Anno 1778 DEN 6. AUGUST HAT DER EHRSAME JUNGGESELL
JOHANNES HENNES DIESEN BAUW. AUFFLASSEN RICHTEN WERSTU HIER GEWESEN“

 

 

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Alfter Wand
Alfter WandAlfter Wand“ von Jotquadrat - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA-2.0-de über Wikimedia Commons.

Alfter Fachwerkhaus Hertersplatz 5 (01)Alfter Fachwerkhaus Hertersplatz 5 (01)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

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Gielsdorf Fachwerkhaus Am Junker 5 (02)Gielsdorf Fachwerkhaus Am Junker 5 (02)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Gielsdorf Fachwerkhaus (04)Gielsdorf Fachwerkhaus (04)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Gielsdorf Fachwerkhaus (01)Gielsdorf Fachwerkhaus (01)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

Gielsdorf Fachwerkhaus Kirchgasse 60 (01)Gielsdorf Fachwerkhaus Kirchgasse 60 (01)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.


Impekoven Fachwerkhaus (01)Impekoven Fachwerkhaus (01)“ von Prof. emeritus Hans Schneider (Geyersberg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.