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Siegen-Wittgenstein Kreis (54)

Es handelt sich um ein stattliches Fachwerkhaus in der Ortsmitte von Ferndorf, das ursprünglich 1780 als Wohngebäude errichtet, durch mehrfache Um- und Ausbauten aber verändert wurde. Das Haus hat eine markante Giebelansicht und befindet sich an einem ortsbildprägenden Standort.

 

 

 

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Bei dem Wohnhaus Marburger Straße 283 handelt es sich um ein im Jahre 1906 erbautes villenartiges Fachwerkhaus, in dem reichen späthistorischem Stilformen, wie sie um 1910 üblich gewesen sind. Das im Inneren noch in wesentlichen Teilen bewahrte Haus zeigt etwas schlichtere Einzelformen als sonst bei Villenbauten üblich, da auf mit Stück gestaltete Deckenlösungen verzichtet wurde. Die Türen und das Treppengeländer zeigen die für diese Zeit kennzeichnenden Jugendstileinflüsse.

 

 

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Ein zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit blechgedecktem Satteldach, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Die Fachwerkkonstruktion weist reichliche Riegel- und Strebkonstruktionen auf, wie sie im Siegerland bis in das 18. Jahrhundert üblich war.

 

 

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Schloss Junkernhees wurde im Jahre 1523 fertiggestellt und von Ritter Adam von der Hees im Dezember 1523 bezogen. Umfangreiche Baumaßnahmen wurden unter dem nachfolgenden Besitzer Junker Dietrich Wilhelm von Syberg vorgenommen. Das aus Bruchsteinen errichtete Bauwerk ist eines der ältesten Häuser dieser Art im Siegerland. Das Hauptgebäude ist in seinem Erdgeschoss aus schwerem Bruchsteinmauerwerk errichtet. Über diesem befindet sich ein Fachwerkaufbau mit hohem Giebel.

 

 

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Das im Jahre 1717 errichtete zweigeschossige Fachwerkhaus gehört zu den ältesten noch bestehenden Wohnhäusern dieses Ortsteiles. Es ist einer Gruppe von Fachwerkhäusern mit ortsbildprägender Bedeutung zuzurechnen.

 

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Das ehemalige Wohn- und Wirtschaftsgebäude erfuhr schon im Verlauf des 19. Jahrhunderts eine Hausteilung durch eine etwa mittige Quer- Trennwand, die mit dem Umbau des einstigen Wirtschaftsteiles (östlich) zu Wohnzwecken verbunden war. Eine weitere Teilung erfolgte erst im 20. Jahrhundert, wobei die westliche Haushälfte durch eine firstparallele Trennwand in wiederum zwei Wohnteile unterteilt wurde.

 

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Ein zweigeschossiges, traufenständiges Fachwerkhaus mit kunstschiefergedecktem Krüppelwalmdach auf hohem, verputztem Kellergeschoss aus dem Jahre 1910. Die östliche Giebel- und südliche Traufseite sind mit sichtbaren, dekorativen Fachwerkkonstruktionen versehen. Typisch für die Jahrhundertwende sind schlanke Hölzer, hohe Geschosshöhen, straßenseitig auffällige Gliederung durch Kopf- und Winkelhölzer, rechtsseitiger Risalit dreigeschossig, rechter Giebel mit springenden Riegeln, sichtbare Balkenköpfe zwischen Schwelle und Rähm sowie zurückgesetzte Hauseingangstür.

 

 

 

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Gebäude der ehemaligen Arbeitersiedlung „Zur Silberhütte“ in Kredenbach, die im Jahre 1986 mit dem Ziel des späteren Wiederaufbaus an anderer Stelle abgebrochen wurde. Bei dem Wiederaufbau in typischer Siegerländer Fachwerkbauweise wurden zum größten Teil die Hölzer des alten Fachwerks verwandt. Das Baujahr dieser Häuser lag in den Jahren 1720 bis 1730.

 

 

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Ein stattliches Doppelwohnhaus des 18. Jahrhunderts in typischer Fachwerkkonstruktion, das in früheren Jahren von reichen Littfelder Bürgern mit großem Grundbesitz bewohnt wurde. Als besonderes Merkmal der großzügigen Baugestaltung bietet sich die Doppelanlage des Hauses mit symmetrisch angeordneten Eingängen. Die historischen Haustüren sind reichlich und kunstvoll geschnitzt.

 

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Ein Doppelwohnhaus, im Volksmund als „Böches Haus“ bezeichnet. Es ist ein zweigeschossiges, traufständiges ehemaliges Bauernhaus mit Satteldach auf verputztem Sockel. Es ist bis auf geringe Ergänzungen am Außenbau und unmerklichen Veränderungen des Inneren vollständig als typisches frühes (1716 errichtetes) Siegerländer Ernhaus erhalten.

 

 

 

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Das im Volksmund als „Schmedts Huss“ bezeichnete Fachwerkgebäude unmittelbar an der ca. 1855 fertiggestellten „Hees-Wiel-Straße“, heute L 714. Es ist ein zweigeschossiges, zur Straße hin traufenständiges, dreiachsiges Wohnhaus, welches auf einem hangausgleichenden verputzten Sockel steht, mit rückwärtigem älteren Anbau, ebenfalls zweigeschossig mit Ziegel gedecktem Dach im rechten Winkel zu dem des Vorderhauses mit niedriger Firsthöhe und einem Zwerchhaus.

 

 

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Die Wassermühle Niederdielfen ist eine restaurierte und funktionstüchtige Wassermühle im Wilnsdorfer Ortsteil Niederdielfen im Kreis Siegen-Wittgenstein.

Ursprünglich lag die Mühle nahe der Einmündung des Filsbachtälchens weiter weg vom Dorf. Sie lag an der Grenze zu Flammersbach hin, da die Mühle eine Bannmühle war. Durch Besonderheiten in den Zimmermannskonstruktionen ist die Mühle auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert, mündliche Überlieferungen gehen auf das Jahr 1729 zurück. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist das Gebäude nach Osten hin verlängert worden. Aus dem Jahr 1910 stammt kein Konzessionsgesuch zur Betreibung einer Turbine, was darauf schließen lässt, dass das Wasserrad in diesem Jahr defekt gewesen sein muss. Die Turbine lieferte eine Leistung von 12 PS, wenn die Wassermenge von 300 l pro Sekunde rund vier Meter in die Tiefe fiel und das Rad antrieb. Die Turbine ist heute nicht mehr in Betrieb, ein Elektromotor hat sie als Antriebskraft ersetzt. Bis 1962 war die Wassermühle in Betrieb.

Die Mühle wurde in den Jahren 1992/93 funktionstüchtig restauriert. Sie kann bei Gelegenheit mehrere Male im Jahr in Betrieb besichtigt werden. Das Mahlwerk der Mühle einschließlich der zum Teil geschmiedeten, zum Teil aus Gusseisen hergestellten Mechanik, ist vollständig erhalten.

Der Mühlenteich wird durch einen Obergraben gespeist, der ca. 400 m lang ist und von Flammersbach her verläuft. Dort zweigt ein Stauwehr in der Weiß das Wasser ab und leitet es zum Teich. Zudem hatte die Mühle in früherer Zeit ein Nutzungsrecht am Wasser der Dielfe.

 

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