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Alsfeld (7)

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Das Rathaus Alsfeld ist ein gotischer Fachwerkbau im hessischen Alsfeld, der 1512–1516 als Rathaus erbaut wurde. Über dem Erdgeschoss mit steinernen Arkaden ruhen zwei ausgekragte Stockwerke auf Knaggen. Zwei Erker werden von Kragsteinen getragen, und durch zwei Spitztürme im schiefergedeckten Dach betont. Das Gebäude gilt als „bedeutender Fachwerkbau der Übergangsepoche Spätgotik-Renaissance“,und steht heute unter Denkmalschutz.4

 

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Das Gebäude steht an der Ecke zur Oberen Fulder Gasse. Es wird seit 1683 als Apotheke genutzt. Über einem steinernen Erdgeschoss erhebt sich der zweigeschossige Fachwerkbau in Rähmbauweise mit zwei weiteren, ebenfalls vorkragenden, Dachgeschossen. Er entstand rund 50 Jahre nach dem gegenüberliegenden Rathaus der Stadt. Über dem giebelseitigen, spitzbogigen Portal ist die Erbauungszeit von 1561 eingeschrieben.

Zum Haus gehört die an der Oberen Fulder Gasse sich anschließende Scheune, die mit dem Jahr 1601 datiert ist.

 

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1609 ließ der Bürgermeister der Stadt Jost Stumpf (1574–1629) gegenüber vom Rathaus ein Wohngebäude erbauen. Das dreigeschossige Haus steht als einziges Gebäude zwischen der Mainzer Gasse und der Rittergasse. Die lange Traufseite steht zum Marktplatz. Über einem massiven Erdgeschoss erhebt sich ein Fachwerkbau, der mit seinen Schmuckformen dem repräsentativen Anspruch seines Bauherren gerecht wird. Der Eckständer des ersten Obergeschosses an der Mainzer Gasse stellt einen Patrizier in zeitgenössischer Bekleidung dar. Die anderen Ständer der Fachwerkkonstruktion werden von orientalisch anmutenden Figuren geschmückt. Die Geschossüberstände sind reich mit Zöpfen, Stäben, Wellen, Ranken und anderem Schmuckwerk versehen.

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Das Neurathhaus ist ein prächtiges Bürgerhaus, das im Auftrag des Constantin Neurath im Jahr 1688 erbaut wurde. Das Haus steht an der schmalen Rittergasse und besitzt vier Geschosse mit einem Zwerchgiebel im Dach. Das Gebäude besteht aus zwei Teilen, die von der Toreinfahrt geteilt werden. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind aus durchlaufenden Eck- und Bundständern ausgeführt. Über der Toreinfahrt ist ein Zwischengeschoss, auf das der Rähmaufsatz der Obergeschosse folgt. Die Fachwerkkonstruktion ist mit vielen Schmuckelementen versehen. Besonders auffallend sind die Gefachtäfelungen mit rautenförmigen Aussparungen unterhalb der Fenster und die Gefachmalereien an der Seite zur Neurathgasse mit Darstellungen aus der Schöpfungsgeschichte.

An der Rittergasse ist die Inschrift „Soli Deo Gloria! Ist Gott für uns, wer mag wieder uns sein? Gott allein die Ehre Constantinus Neurath Juliana GeBohrne von Storndorff Anno Dommini 1688“ angebracht. An der rückwärtigen Scheune von 1687 steht „CUM DEO AEDIFICAVIT CONSTANTINUS NEURATH DIE V APRILIS ANNO SALUTIS NOSTRAE MDCLXXXVII“

Das prächtige Portal wird von zwei Säulen mit Kapitellen gerahmt. Die Türfüllungen sind mit Engelsköpfen und Maskaronen geschmückt.

 

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Alsfeld - eine romantische Fachwerkstadt, die sich ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt hat.
Berühmt wurde Alsfeld weit über Hessen hinaus wegen seiner historischen Altstadt. 1975 bekam Alsfeld eine Auszeichnung für die gelungene Renovierung und Erhaltung seiner bis zu 700 Jahre alten Gebäude und wurde europäische Modellstadt.  Von seltener Schönheit ist der malerische weiträumige Marktplatz mit dem Rathaus (1512 – 16), welches eines der schönsten gotischen Fachwerkbauten Deutschlands ist. Im mittelalterlichem Stadtkern findet man viele interessante Fachwerkhäuser, schlichte Bürgerbauten sowie städtische Monumentalgebäude, gelegen an engen winkligen Gässchen und kleinen und größeren romantischen Plätzen. Seine Traditionen und Feste lassen den Besuch in Alsfeld zu etwas Besonderem werden. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

 

Tourist Center Alsfeld (TCA)
Markt 3 (im Weinhaus)
36304 Alsfeld
Tel: 06631/182-165

tca@alsfeld.de

http://www.alsfeld.de

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Offene Stadtführungen: Bei einer Führung durch die Altstadt werden nicht nur die unterschiedlichen Fachwerkbauweisen vorgestellt, sondern auch Stadtgeschichte und Brauchtum erläutert.

Alsfelder Märchenhaus: Lassen Sie sich in die Welt der Märchen, Sagen und Legenden entführen. Dorthin, wo die Träume aus unseren Kindertagen lebendig werden. Wo hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen, mutige Prinzen wohnen. Wo Sie von Feen verzaubert werden und dem liebreizenden Rotkäppchen begegnen.

Spezialitäten – Rundgang: Was ist Ständer- oder Rähmbauweise, warum ist die Alsfelder Elle 66 cm lang, warum machen Alsfelder Küsschen dick, und was sind Alsfelder Dukaten? Fragen über Fragen, die in einer informativen und amüsanten Führung mit einer Stadtführerin/einem Stadtführer geklärt werden. Es geht für etwa drei Stunden durch die Altstadt und zwischendurch wird in verschiedenen Lokalitäten eingekehrt.

Rundgang mit dem Nachtwächter: Lustige Anekdoten und schaurige Geschichten.Nach Einbruch der Dämmerung begleiten Sie den Nachtwächter auf seiner Tour durch die Gassen von Alsfeld. Dabei wird es manchmal gruselig und dann auch wieder lustig. Sie begegnen finsteren Gesellen und erfahren wie es sich in vergangener Zeit zugetragen hat. Zum Abschluss der Tour werden auch Ihre Geschmacksnerven in Anspruch genommen.

Alsfeld - Ausflug in die Vergangenheit: Während der Stadtführung begegnen Ihnen Marktfrauen, verschiedene andere Originale oder sogar der „General von de Bunnsopp“. Diese liebevoll von Laiendarstellern aufgeführten kleinen Szenen lassen die Vergangenheit lebendig werden. Zusätzlich bieten wir Ihnen für einen Aufpreis eine Stadtführerin/einen Stadtführer im historischen Gewand.

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Eine abwechslungsreiche Fachwerkregion liegt vor Ihnen. Nicht ohne Grund ging der Aufbau der Deutschen Fachwerkstraße 1990 von dieser Region aus. Die Vielfalt der Fachwerkstile und Bauformen mit Einflüssen aus Niedersachsen, Hessen, Thüringen über Franken bis nach Italien ist einmalig.
Diese Regionalstrecke führt Sie durch schöne Flusstäler mit mittelalterlichen Sandsteinbrücken über Weser, Fulda, Werra, Eder und Schwalm, berührt sagenumwobene Berge wie den Hohen Meißner – auch „Frau-Holle-Berg“ genannt, den Knüll oder den Vogelsberg und bietet sehenswertes Fachwerk entlang des Weges.
An der Strecke liegen sehenswerte Orte wie Hann. Münden, die Fachwerk- und Drei-Flüsse-Stadt, Eschwege, die Fachwerkstadt im Werratal, Spangenberg – das Zentrum des KunstWanderLandes und Wolfhagen, die idyllische Stadt im Naturpark Habichtswald.
Erleben Sie auch Fritzlar – die Dom- und Kaiserstadt, Homberg (Efze) – die Reformationsstadt Hessens und Schwalmstadt – im Rotkäppchenland. Einen Besuch wert sind Homberg (Ohm) – die Fachwerkperle an der Ohm, Alsfeld – die europäische Fachwerkstadt, Schlitz – „Romantik trifft Lebensfreude!“, Grünberg – „500 Jahre wie in einem Bilderbuch!“ und Lich – die Stadt zwischen Fachwerk und Moderne.
Erhalten Sie ebenfalls interessante Einblicke in den Goldbergbau am Eisenberg bei Korbach, besuchen Sie die Stadt Lauterbach, die „Stadt des verlorenen Strumpfes“, die älteste Fachwerkkirche Hessens in Gelnhausen, Hessisch-Lichtenau – die Heimat von Frau Holle, die Bartenwetzerstadt Melsungen, die Bad Hersfelder Festspiele und das dortige älteste Heimatfest Deutschlands sowie die vielen Märchenfiguren, denen man in der Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße auf Schritt und Tritt begegnet. Alle Städte stehen exemplarisch für die kulturelle Vielfalt der 19 Mitgliedsstädte, die ihresgleichen sucht.