Fachwerkhaus in Iphofen. Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, rundbogige Tordurchfahrt, geohrte Rahmungen, 17. Jahrhundert.

 

 

Foto: „Iphofen, Maxstraße 26-001Iphofen, Maxstraße 26-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Heute Sparkasse, zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert.

 

 

Foto: „Iphofen, Marktplatz 22-001Iphofen, Marktplatz 22-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Weingut. Traufseithaus mit nach Westen abgewalmtem Satteldach, bezeichnet 1708 und 1712.

 

 

Foto: „Iphofen, Ludwigstraße 16-001Iphofen, Ludwigstraße 16-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, Anfang 18. Jahrhundert; Ausleger, 18./19. Jahrhundert.

 

 

Foto: „Iphofen BW 11Iphofen BW 11“ von Berthold Werner - Eigenes Werk. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Ecklage, 18. Jahrhundert.

 

 

Foto: „Iphofen, Ludwigstraße 10-001Iphofen, Ludwigstraße 10-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Zweigeschossiger Satteldachbau mit Tordurchfahrt, von 1612.

 

 

Foto: „Iphofen, Lange Gasse 15-001Iphofen, Lange Gasse 15-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Zwei Fachwerkhäuser in Iphofen. Lange Gasse 7: zwei- und dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschossen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Lange Gasse 9: dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und rundbogigem Portal. Bezeichnet 1652.

 

 

Foto: „Iphofen, Lange Gasse 9-001Iphofen, Lange Gasse 9-001“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkhaus in Iphofen. Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert.

 

 

Foto: „Iphofen, Lange Gasse 5-002Iphofen, Lange Gasse 5-002“ von Tilman2007 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Rödelseer Tor ist eines der mittelalterlichen Stadttore der unterfränkischenunterfränkischen Stadt IphofenIphofen. Es liegt an der Nordseite des Ortes, an der alten Straße Richtung RödelseeRödelsee.

Die Iphöfer Umwehrung stammt aus dem Jahr 1293. Zu dieser Zeit existierte bereits ein Vorgängerbau zum heutigen Tor. Das heutige Aussehen erhielt das Tor unter der Herrschaft Fürstbischofs Johann III. von GrumbachJohann III. von Grumbach im 15. Jahrhundert. Damals verband jedoch eine hölzerne ZugbrückeZugbrücke das innere mit dem äußeren Turm, die 1827 durch eine einjochige Bogenbrücke ersetzt wurde.

Der innere Turm, auch Mittagsturm genannt, präsentiert sich direkt neben der Stadtpfarrkirche St. Vitus. Er ist quadratisch und besteht aus Bruchsteinmauerwerk. Ein klarer Bruch in der Architektur weist auf eine spätere Aufstockung um zwei Geschosse hin. Der SpitzhelmSpitzhelm kann auf das ausgehende 15. Jahrhundert datiert werden. Auf der Stadtseite befindet sich ein Wappen Konrad III. von BibraKonrad III. von Bibra. Der Mittagsturm wurde lange Zeit als Gefängnis genutzt und diente als Aufbewahrungsort für Verdächtige. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege listet den Turm unter der Nummer D-6-75-139-128.

Das VorwerkVorwerk des Rödelseer Tors ist das Wahrzeichen der Stadt. Es stellt einen halbrunden Turm mit KegeldachKegeldach und Torbogen dar. Der Turm wurde mit Holzziegeln belegt und zur Stadt hin mit FachwerkFachwerk ausgestaltet. Erbaut wurde er 1455/1456. Vorne prangt das Wappen Johann von Grumbachs. Eine Erweiterung erfuhr der Turm durch ein Turmwärterhäuschen und ein an der Seite angebrachtes Wohnhaus. Ein „Schlupfpförtlein“ an der Außenseite ließ Verspätete in die Stadt ohne das Tor öffnen zu müssen. Auch diese Barbakane wird vom Landesamt unter der Nummer D-6-75-139-135 verzeichnet.

 

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Foto: Iphofen BW 2Iphofen BW 2“ von Berthold Werner - Eigenes Werk. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.