A- A A+

Xpert Slider

Foto 4632: Fachwerkhaus in Großheubach

Fachwerkhaus in Großheubach. Giebelständiger zweig...

Station 20: Das Oberetor in Meersburg

Audio deutsch: <audio preload controls> <...

Riedlingen: Tourist-Info

Riedlingen - eine der schönsten Donaustädte zwisch...

Station 21: Ehemals Dominikanerinnen-Kloster in Meersburg

Audio deutsch: <audio preload controls> <...

Foto 655:Fachwerkhaus in Hessisch Lichtenau

Fachwerkhaus in Hessisch Lichtenau

Station 19: Merkel’sches Schwimmbad in Esslingen

Audio deutsch: <audio controls> <source s...

Station 13: Brauereihaus in Schlitz

Audio: <audio controls> <source src="/aud...

Foto 3914: Fachwerkhaus in Münnerstadt

Fachwerkhaus in Münnerstadt. Zweigeschossiger Fach...

Foto 4718: Fachwerkhaus in Wörth am Main

Fachwerkhaus in Wörth am Main. Altes Rathaus. Zwei...

Station 4: Totenhagen mit Turm in Korbach

Audio: Ende des 16. Jahrhunderts wurden die Begräb...

Hornburg

Bewertung: Rating StarRating StarRating Star BlankRating Star BlankRating Star Blank / 3
SchwachSuper 

Hornburg ist eine Kleinstadt im Landkreis Wolfenbüttel (Niedersachsen). Sie ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Schladen und hat mit dem Ortsteil Tempelhof zurzeit (Stand Februar 2011) 2714 Einwohner. Ihren Höchstwert hatte Hornburgs Einwohnerzahl um 1950 mit fast 4400 erreicht.

Die Hauptwirtschaftszweige sind der Tourismus, die Landwirtschaft und die papierverarbeitende Industrie. Hornburg ist die Geburtsstadt des zweiten deutschen Papstes Clemens II. (1046–1047). Hornburg, das am Fluss Ilse liegt, ist eine Fachwerkstadt und staatlich anerkannter Erholungsort.

 

Video

Bauwerke

Dieser großen Ära verdankt Hornburg seine reich verzierten Renaissance-Fachwerkhäuser mit den überkragenden Stockwerken und Schmuckbalken, die mit ausgemalten Fächerrosetten, Fächerfriesen und Spruchbändern reich verziert sind. Hier gibt es bauliche Beziehungen zu Halberstadt und Einbeck. Das wohl schönste Fachwerkhaus der Altstadt liegt am Marktplatz; es wurde 1609 als Ratsapotheke erbaut. Die Neue Straße mit ihren niedrigen Haustüren scheint zu bestätigen, wie klein die Menschen früher waren. Man sollte sich jedoch nicht täuschen: ein Grund hierfür war die Erhöhung des Straßenniveaus zur Verhinderung von Überflutungsschäden. Durch die Hagenstraße fließt der Fluss Ilse; die hier 1604 erbaute Hagenmühle ist neben der Wassermühle Erkerode die einzige erhaltene Wassermühle im Landkreis Wolfenbüttel.

Ein schlimmer Verlust für die Fachwerkstadt Hornburg entstand, als 1972 durch Brandstiftung eines der schönsten und größten Fachwerkhäuser, das Neidhammelhaus, vernichtet wurde. Die wertvolle Schmuckfassade war stehengeblieben, musste aber wegen Einsturzgefahr abgerissen werden. Dies bedeutete einen empfindlichen Einschnitt in das städtebauliche Gefüge des Stadt- und Straßenbildes an der Wasserstraße in der Nachbarschaft zur Kirche. 1996 wurde die bis dahin eingelagerte, denkmalgeschützte Fassade vor einen Neubau gesetzt und konnte so an Ort und Stelle erhalten bleiben. Erbaut wurde das Neidhammelhaus 1563 von dem damaligen Stadtkämmerer Valentin Mitgau. Sein Familienwappen, ein von einem Pfeil durchbohrtes Herz, ziert einen der zehn Ständerbalken im ersten Stock. Nach den Ratsakten aus dem Jahre 1594 war „der Neidhammel“ das höchst besteuerte Haus in Hornburg.

 

 

Stadtplan

Hautmenuboutton Fullscreen2 Cible Basmenuboutton

 

Tourismus

Touristeninformation:

Bürger- und Tourist-Info
 

 

Spezielle Angebote für Fachwerkfreunde:

Bücherempfehlungen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel HornburgHornburg aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie DokumentationGNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der AutorenListe der Autoren verfügbar.

You have no rights to post comments