Foto 1762: Haus Boos- Museum für Alltagsgeschichte in Brühl

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Ein Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert. 1992 wurde das Nachbargebäude (Ecke Pastoratstraße) abgetragen und am nun freigelegten Giebel des Hauses Boos kam unter einer brüchigen Putzschicht Fachwerk zum Vorschein. Untersuchungen ergaben, dass das Gebäude erst um 1900 komplett verputzt worden war, am Giebel konnten noch Farbreste des ursprünglichen Anstriches gesichert werden. Bis 1993 wurde der Verputz komplett abgetragen und das Haus entkernt, um es fachgerecht zu sanieren.
Bis zum Ende des Jahres wurde das Walmdach rekonstruiert, das Fachwerk gesichert und erneuert sowie die gelbrote Farbgebung der Außenfassade wiederhergestellt. Nach der Fertigstellung zog das Museum für Alltagsgeschichte unter der Schirmherrschaft der Brühler Museumsgesellschaft in das Gebäude ein. Das zweigeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss trägt über dem Türsturz den Spruch: „Wer will bauen an Gassen und Straßen, der muss die Narren kritisieren lassen.“

 

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Br%C3%BChl_%28Rheinland%29Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Br%C3%BChl_%28Rheinland%29 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren. Foto:  „Brühl Kempishofstraße 15Brühl Kempishofstraße 15“ von HOWI - Horsch, Willy - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.

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