Foto 2054: Hofgut Langenau in Kreuztal

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Die Ersterwähnung des Hofguts Langenau als Adelssitz fällt in das Jahr 1340.

1452 erhielten der Hofmeister Ewert von Wischel und Daem von Seelbach-Lohe die Erlaubnis vom Grafen Johann IV von Nassau das Recht, eine Eisenhütte zu bauen, die als „Buschhüttener Eisenhammer“ die Entwicklung der Region entscheidend bestimmt hat. 1746 erwarb der Prinz von Oranien-Nassau das Gut und verkaufte es bereits 1749 an den Fiskus.
Ab 1764 diente es als u.a. Versammlungsort der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten. Johannes Heinemann, der 1771 durch Einheirat zum mennonitischen Glauben übergetreten war, war Begründer der Familiendynastie Heinemann, die das Hofgut Langenau nahezu 200 Jahre bewohnte und bewirtschaftete, deshalb spricht man noch heute von „Heinemanns Ecke“. Im Jahre 1966 ging es in den Besitz von Dr. Barten, Inhaber der Firma Achenbach und Söhne, Buschhütten, über.

 

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