Station 6: Die Reithalle und Marstall in Dillenburg

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Nach der Zerstörung des Dillenburger Schlosses 1760 im Siebenjährigen Krieg mussten für dessen ehemalige Bewohner, die oranien-nassauischen Regierungsbeamten und ihre Familien, dringend neue Wohnungsplätze geschaffen werden. Mit den Steinen der alten Festungsanlage baute man deshalb ab 1769 die heutige Wilhelmstraße. Auch der Marstall, der zuvor im alten Schloß untergebracht war, entstand 1771 in dieser Straße neu. Er gehört mit dem Reithaus (1789/90) zum Kernstück der heutigen Gestütsanlage. Das Hessische Landgestüt, das 1869 wiedergegründet wurde, geht in seinem Ursprung auf den in Dillenburg geborenen und in der Stadtkirche getauften Prinzen Moritz von Oranien zurück.

 

 

 

©Text und Foto Stadt Dillengurg; Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Dillenburg.

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