Station 12: Das Haus Stremmel in Dillenburg

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Nach neueren Forschungsergebnissen war das Gebiet zwischen Hüttenplatz und
Kirchberg, das schon vor 1200 besiedelt war, die Keimzelle der späteren Stadt Dillenburg. Seinen Namen erhielt der Hüttenplatz von einer Eisenhütte, die 1444 erstmals genannt wird, aber bestimmt schon früher hier bestand. Stellvertretend für die in den letzten Jahren mit hohem finanziellem Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser des Hüttenplatzes soll an dieser Stelle auf das diesen Platz beherrschende dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft ("Schwarzer Adler").

 

 

©Text und Foto Stadt Dillengurg; Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Dillenburg.

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