Station 22: Das Spritzenhaus in Wanfried

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Im Mittelalter besaß jeder Hausbesitzer einen Ledereimer, damit er bei einem Brand im eigenen Hause oder im Ort löschen helfen konnte. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich aus der Turnerbewegung die Feuerwehr. In Wanfried gab es ab dem 24. Mai 1837 eine Feuerlöschanstalt. Durch Bürgermeister Röder wurde im November 1854 eine neue Feuerlöschordnung herausgegeben, die jedoch noch unzureichend war. Damals zählte Wanfried 2000 Einwohner, von denen 334 namentlich in der Feuerlöschordnung aufgeführt waren.

Quelle: Ortsprospekt Wanfried
Foto: D. Wetzestein www.plesseart.dewww.plesseart.de

Mit freundlicher Genehmigung des Tourismus-Zweckverband Eschwege-Meinhard-Wanfried

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