Kapelle Hellenthal (Kirche)

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Foto By De Caesius (De Caesius) (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Die Kapelle Hellenthal liegt im Sülztal zwischen Overath-Untereschbach und Rösrath-Hoffnungsthal. Bis zur Kommunalreform 1975 lag die Kapelle auf Bensberger Stadtgebiet. Dann wurde der Ort der Stadt Rösrath zugeordnet. 1693 ließ Joan zum Pütz die Kapelle errichten. Er wohnte im benachbarten Burghaus Hellenthal. Im Mittelalter war auch die Bezeichnung „Höllenthal“ gebräuchlich. 1831 zählte der Weiler Hellenthal 21 Einwohner. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts umfasst der Weiler nur ein paar wenige Fachwerkhäuser. Die Kapelle hat eine Länge von 5,50 m, eine Breite von 3,20 m und ist 2,30 m hoch. Das Fachwerk ist aus Eichenholz gefertigt. Es passen ca. ein Dutzend Personen in den Gebetsraum. Am 28. Juli 1964 wurde die katholische Pfarrgemeinde Immekeppel Eigentümer des Grundstücks und der Kapelle. 1988 erfolgte eine umfassende Restaurierung des Gebäudes. Die Kapelle erhielt einen neuen Glockenturm.

Museale Würdigung

Im LVR-Freilichtmuseum Lindlar befindet sich ein maßstabsgerechter Nachbau der Kapelle im Bauzustand um 1900. Dank ehrenamtlicher Unterstützung und vieler Spenden konnte dieses Projekt verwirklicht werden.

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kapelle_Hellenthal aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).Liste der AutorenAutoren.

Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten