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Quedlinburg Teil1 (222)

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Das Fachwerkmuseum Ständerbau der Städtischen Museen Quedlinburg zählte lange zu den ältesten deutschen Fachwerkhäusern. Neuere Untersuchungen ergaben eine Datierung von 1346/47 (d). Als alleinstehendes Gebäude ist es in Quedlinburg aber eines der ältesten und zur Verdeutlichung des Ständerbauprinzip das markanteste. Es war noch bis 1968 bewohnt, wurde dann umgebaut und informiert seither in Form einer Ausstellung über die Geschichte des Fachwerkbaus vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Die einzelnen Stile des Quedlinburger Fachwerkbaus werden anhand von Modellen anschaulich dargestellt. Verschiedene Aspekte, wie prachtvolle Ornamente oder Inschriften werden dabei besonders beschrieben. Besonders die geretteten Teile von prachtvollen Knaggen beispielweise des 1901 abgerissenen Bäckergildehauses bestechen durch ihre Detailfreude.

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Das Haus Ballstraße 22 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Gebäude wird vom DRK Kreisverband Quedlinburg/Halberstadt e.V. genutzt. Auf dem Hof ist eine Rettungswache untergebracht.

Das Anwesen besteht aus zwei zusammengefügten Fachwerkgebäuden. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist der Hof als Ackerbürgerhof eingetragen. Der Südteil entstand in der Zeit um 1780 und verfügt über einen im Stil des Klassizismus gestalteter Zwerchgiebel. In diesem Gebäudeteil befindet sich eine große Tordurchfahrt. Das Untergeschoss der Nordhälfte entstand im 18. Jahrhundert. Die dortigen Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Das obere Geschoss entstand vermutlich erst im 19. Jahrhundert. Die Stockschwellen sind mit verschiedenartig profilierten Bohlenbrettern verkleidet. Auf der Nordseite des Hofs besteht ein kleiner im 18. Jahrhundert entstandener Gebäudeflügel.

 

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Das Fachwerkhaus befindet sich in der Straße "Stieg 28" , an der Ecke zur Hölle und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name des Gebäudes geht auf die Familie des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock zurück, der das Haus zeitweise gehörte. Das Haus befindet sich in einer das Umfeld prägenden Ecksituation und ist städtebaulich von besonderer Bedeutung.
Das recht große Haus entstand 1580 in der Renaissance im niedersächsischen Stil. Als Bauherr wird der Gewandschneider Hermann Schimmelmann vermutet. Die Fassade ist üppig verziert. Es finden sich Taustab, Schiffskehlen und mit Schnitzwerk gezierte Fußwinkelhölzer. Zur Straße Stieg hin befindet sich ein Kastenerker und auch eine Toreinfahrt. Darüber hinaus verfügt das alte Kaufmannshaus auch in zwei Stockwerken über Ladeluken. Zum Hof hin bestanden ursprünglich offene Galerien. In der Diele des Hauses befindet sich eine große, frei stehende und beschnitzte Säule, die einen wichtigen Unterzug des Hauses stützt. An der Hausfassade befinden sich diverse Jahreszahlen, so auch die Zahlen 1603, 1605 und 1633, wobei davon ausgegangen wird, dass diese jeweils mit Umbauten des Hauses zusammenhängen.

Zum Grundstück gehört auch ein hohes, ehemals als Speicher genutztes Fachwerkhaus welches auf das Jahr 1564 datiert wird. Es wird von einem steilen Satteldach bedeckt. Die Ladeluke des Speichers weist eine Kielbogenform auf. Auch hier bestehen Fußwinkelhölzer. Zwei mit Monogrammen versehene Wappenschilde stammen aus dem Jahr 1605. 1633 stockte man das Gebäude auf.

1744 erwarb ein Vetter des Dichters Klopstock das Haus. 1833 verstarb mit Christiane Magarethe Klopstock das letzte Mitglied der weiblichen Linie der seit 1654 in Quedlinburg lebenden Familie Klopstock in diesem Haus.

In der Zeit des Klassizismus wurden Teile des Hauses neu gestaltet. Es entstanden Fenster und Zierausmauerungen der Gefache im Stil der Zeit. Im Zeitraum um das Jahr 1900 wurde im Erdgeschoss ein Ladengeschäft eingebaut.

In den Jahren 1979 bis 1982 erfolgten umfangreichere Sanierungsarbeiten, die auch die benachbarten Häuser Hölle 1 und 2 betrafen. In den Häusern wurden insgesamt zehn Wohnungen eingerichtet.

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Das Haus Ballstraße 20 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das große Fachwerkhaus entstand nach der Inschrift an der Stockschwelle im Jahr 1669. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Gebäude als Ackerbürgerhaus eingetragen. Die Fachwerkfassade ist mit Walzenbalkenköpfen, profilierten Füllhölzern und flachen Schiffskehlen verziert. Das Tor des Hauses sowie Fenster und Fensterläden entstanden im Zuge einer Erneuerung in klassizistischem Stil. Im 18./19. Jahrhundert wurde auf der nördlichen Hofseite gleichfalls in Fachwerkbauweise ein Gebäudeflügel angefügt.

 

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Das Gebäude befindet sich südlich der historischen Quedlinburger Altstadt. Westlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Altetopfstraße 8 an. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde noch im Stil der Spätgotik gebaut. Die Entstehung wird auf die Zeit vor bzw. um 1550 datiert. Das obere Geschoss kragt weit über. Als zierende Elemente finden sich mit Schnitzwerk versehene Bügen und Fußbänder. In der östlichen Hälfte des Hauses besteht eine große Tordurchfahrt.

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Das Haus Ballstraße 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer an der Stockschwelle befindlichen Inschrift im Jahr 1697. Bauherren waren Christoff Oppermann und Maria Wolters. An den Baumeister erinnert das Baumeistermonogramm LZM. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Gebäude als Wohnhaus eingetragen. Die Fachwerkfassade ist mit Fußstreben, Andreaskreuzen, Pyramidenbalkenköpfen, Profilen an der Schwelle und Füllhölzern verziert.

In der Zeit um 1840 wurde die Haustür des Gebäudes erneuert.

 

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Das Haus Ballstraße 10 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde nach einer an der Stockschwelle aufgebrachten Inschrift im Jahr 1695 vom Zimmermeister Martin Lange für T. M. Bodenstein gebaut. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Ackerbürgerhaus eingetragen. In der Südhälfte des Gebäudes befindet sich eine Tordurchfahrt. Die verzierten Flügel des Tores stammen aus der Zeit um 1900.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde 1687 vom Zimmermeister Martin Lange errichtet. Im unteren Geschoss befindet sich ein Zwischengeschoss. Die Fassade ist mit Knaggen und Pyramidenbalkenköpfen verziert. Darüber hinaus befinden sich an der Stockschwelle geschnitzte Blumenranken. Diese Verzierung ist typisch für vom Zimmermeister Lange gebauten Häuser.

 

 

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Das straßenseitige, zweigeschossige Wohnhaus des Handwerkerhofs entstand in der Zeit um 1680 in Fachwerkbauweise. Die Fassade des im barocken Fachwerkstil gebauten Hauses weist in der Brüstung des vorkragenden Obergeschosses Andreas- und Rautenkreuze sowie Ziernägel auf. Darüber hinaus finden sich an der Fassade Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfe.

Auf dem Hof des Anwesens befindet sich auf der Nordseite zur Wallstraße hin ein Torhaus. Das ebenfalls als Fachwerkhaus errichtete Gebäude entstand im 19. Jahrhundert.

 

 

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Das Haus Ballstraße 6 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das kleine zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1700. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Wohnhaus eingetragen. Es ist nur fünf Gebinde breit und zurückhaltend im Stil der Bauzeit geschmückt. So befindet sich an der Stockschwelle eine schmale Fasung. Die Haustür ist im Stil des Klassizismus gestaltet. Sie ist mit dem ungewöhnlichen Motiv zweier gekreuzten Pfeile versehen. Die Fenster des Hauses stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert.

 

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Das Haus Ballstraße 4 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Ackerbürgerhaus bezeichnete zweigeschossige Fachwerkhaus entstand im Jahr 1701. In der nördlichen Hälfte des Gebäudes befindet sich eine Toreinfahrt. Die Fachwerkfassade ist mit für die Bauzeit typischen Elementen verziert. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Im 19. Jahrhundert fand eine Erneuerung des Hauses statt. Hofseitig befinden sich an der Nordseite zwei im 18. Jahrhundert entstandene zweigeschossige Gebäudeflügel.

 

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Die Hofanlage wird von einem dreigeschossigen, schmalen Wohnhaus dominiert das in der Zeit um 1680 in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Der breite Giebel des Wohngebäudes ist zur Straße Augustinern ausgerichtet. An der Fassade findet sich die Fachwerksfigur des Halben Manns. Die Stockschwelle ist mit Pyramidenbalkenköpfen verziert. Seitlich des Wohnhauses befinden sich gestaffelt Nebengebäude, die überwiegend im 18. Jahrhundert, zum Teil erst später erbaut wurden. Im Jahr 1939 erfolgte eine teilweise Modernisierung.

 

 

 

 

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 „Augustinern 76 (Quedlinburg 2012) by Andreas Werner - IMG 8065Augustinern 76 (Quedlinburg 2012) by Andreas Werner - IMG 8065“ von Andreas Werner, www.andi-werner.de (Quedlinburg) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Das Haus Augustinern 80 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das Fachwerkhaus entstand nach einer am Gebäude befindlichen Datierung im Jahr 1797 und besteht aus zwei Gebäudeteilen. Die Fachwerkfassade ist durch einen Ständerrhythmus, Profilbohle und die Zierausmauerung der Gefache geprägt. Der Keller des Hauses verfügt über ein Tonnengewölbe. Die Haustür des Gebäudes ist im Stil des Klassizismus gestaltet. Ihr Oberlicht ist neogotisch. Hofseitig befindet sich ein Speichergebäude, welches vermutlich bereits vor dem heutigen Wohnhaus, jedoch auch im 18. Jahrhundert, entstand. Es wurde als Ständerbau errichtet. Der Unterbau ist zweigeschossig, der obere Stock kragt vor. In der Fachwerkfassade befindet sich ein Andreaskreuz. Die Gefache sind mit Ziegeln und Bruchsteinen ausgemauert. Auf dem Hof des Anwesens befindet sich der runde Schacht eines Ziehbrunnens. Das Haus wird heute als Appartmenthaus genutzt.

 

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Das Fachwerkhaus gehört zu den größeren Gebäuden der Straße. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist das Gebäude als Ackerbürgerhaus eingetragen. Nach der an der Stockschwelle befindlichen Inschrift entstand das Gebäude im Jahr 1690. Bauherren waren Andreas Ritter und Christina Elisabeth Henneberg. Durch das Gebäude führt eine Tordurchfahrt. Darüber hinaus verfügt das Haus über ein Zwischengeschoss. An der Fachwerkfassade finden sich als Schmuckelemente Pyramidenbalkenköpfe, Schiffskehlen an der Stockschwelle, Fußbänder und profilierte Füllhölzer.

 

 

 

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Das Gebäude befindet sich an der nördlichen Ecke der Einmündung der Straße Kaplanei auf die Ballstraße im östlichen Teil der historischen Quedlinburger Neustadt.

Das Gebäude entstand in der Zeit um 1500 und ist damit vermutlich das älteste Fachwerkhaus der Straße. Markant ist das hohe steile Krüppelwalmdach. Als Verzierungen an der Fachwerkfassade finden sich beschnitzte Knaggen.

Auf der Nordseite des Hofs stehen zwei im 18. Jahrhundert ebenfalls in Fachwerkbauweise gebaute Wirtschaftsbauten, die durch aus Sandstein errichtete Giebel getrennt sind. Ebenfalls als Fachwerkbau entstand im 19. Jahrhundert eine querstehende Scheune.

 

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Das Haus Augustinern 70 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer Inschrift im Jahr 1732. Die Inschrift führt als Meistermonogramm die Buchstaben G.G., es wird vermutet, dass damit Gabriel Goldfuß gemeint ist. Die Stockschwelle des ersten Obergeschosses ist mit Pyramidenbalkenköpfen verziert. Das zweite Obergeschoss ist wohl späteren Ursprungs. Als Zierelement kam hier eine Profilbohle zum Einsatz. Darüber hinaus wurden die Gefache mit Zierausmauerungen versehen.

 

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Das Haus Augustinern 55 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Der Hof besteht aus einem in der Zeit um 1670 entstanden, traufständig an der Straße stehenden Wohnhaus und einem um 1700 errichteten Wirtschaftsflügel. Die Gebäude sind in Fachwerkbauweise gebaut, wobei sie später verputzt wurden. Bei einer Sanierung des Anwesens Anfang des 21. Jahrhunderts wurde das Fachwerk wieder freigelegt. Das Fachwerk weist Pyramidenbalkenköpfe, Rautenkreuz und kurzen Streben zu den Eckständern auf.

 

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Es befindet sich auf der Südseite der Blasiistraße an der Einmündung der schmalen Wordgasse, die als Verbindung zur Straße Word dient, südwestlich des Quedlinburger Marktplatzes.

 

Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand wie seine östlichen Nachbarhäuser vermutlich Anfang des 16. Jahrhunderts. Auf diese frühe Entstehungszeit verweist auch das Vorkragen des Obergeschosses und seine Fensterreihung. Dendrochronologisch wurde der Zeitraum um 1469 ermittelt. Das Untergeschoss wurde in späterer Zeit umgestaltet. Die straßenseitige Fachwerkfassade des Obergeschosses war zeitweise, zumindest im Zeitraum Ende des 20. Jahrhunderts, verputzt, präsentiert sich jedoch heute unverputzt. Sie weist sich überblattende Eckstreben und Fußbänder auf. Auf der nach Süden ausgerichteten Hofseite besteht eine auch zuvor schon unverputzte Fachwerkfassade.

 

Auf dem Hof zur Wordgasse hin befindet sich ein Wirtschaftsbau aus dem 17. Jahrhundert. Er ist ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtet und war mit einem Lehmverputz versehen.

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Das Anwesen befindet sich an der Adresse Blasiistraße 13, Carl-Ritter-Straße 1 im südlichen Teil der historischen Quedlinburger Altstadt.

Zum Hof gehören mehrere historische Fachwerkhäuser. Ältester Bau ist ein aus der Zeit des Spätbarock stammender langgezogener Fachwerkbau aus dem Jahr 1795. Um 1800 entstand ein ehemaliger Fachwerkspeicher, der in späterer Zeit zum Wohnhaus umgebaut wurde. Ein weiteres Fachwerkhaus befindet sich im Hof und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet.

Der Hof liegt unmittelbar an der südlichen Stadtmauer der historischen Quedlinburger Stadtbefestigung. Zum Teil ersetzt die Bebauung die ehemalige Stadtmauer, andere Teile wurden als Grundstückseinfriedung genutzt. An der Ostseite des Areals findet sich eine neuere Toranlage. Ein ursprünglich zum Vorwerk gehörender Taubenturm gehört heute zum Grundstück Wordgasse 4.

Im Areal befindet sich heute das zur benachbarten Brauerei Lüdde gehörende Hotel „Zum Brauhaus“.

 

 

 

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Das Haus Augustinern 54 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das zweigeschossige, breit angelegte Fachwerkhaus entstand um das Jahr 1700. Die elf Gebinde umfassende Fassade ist im Stil des Quedlinburger Barocks gestaltet. So finden sich die Elemente des Fußbands und des Halben Manns, sowie typische Verzierungen wie Pyramidenbalkenköpfe und Fasungen an Stockschwelle und Füllhölzern. Im 19. Jahrhundert wurde das Fachwerk des Erdgeschosses unter Einsatz eines Ständerrhythmus erneuert. Türen und Fenster stammen aus der Gründerzeit.

 

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