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Quedlinburg Teil1 (222)

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde 1685 vom Quedlinburger Zimmermeister Andreas Rühle für Bernd Winkelmann und dessen Frau Magdalena Müller gebaut. Straßenseitig trägt das Gebäude ein Zwerchhaus mit eingefügter Ladeluke. Die Brüstung des Obergeschosses ist mit Rautenkreuzen verziert. An der Türrahmung finden sich Reste geschnitzter Ranken. An der Stockschwelle trägt das Haus eine Inschrift. Die Haustür mit Oberlicht stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

 

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Das Kaufmannshaus entstand im Jahr 1576 und gilt aufgrund seiner plastischen Gestaltung der Fassade als eines der bedeutendsten Bauwerke Quedlinburgs aus der Zeit der Renaissance. Die Brüstungsbohlen sind mit Fächer rosetten und die Schwelle mit Konsol- und Flecht band friesen verziert. Teile der Verzierungen sind nachgeschnitzt. Durch die reichhaltige Ausgestaltung der die Brüstungsfelder verkleidenden Bohlen treten die Fachwerkständer als gestalterisches Element in der Wirkung zurück.

 

Der Dachstuhl des Hauses stammt noch aus der Zeit des 16. Jahrhunderts. Es besteht ein Sparrendach mit Kehlbalken.Um 1880 entstanden die Toreinfahrt und der Ladeneinbau. Sowohl am Giebel des Zwerchhauses als auch im ersten Obergeschoss befinden sich Ladeluken.

 

Das zum Gebäude gehörende Grundstück erstreckte sich in dieser Zeit bis zu Sankt-Blasii-Kirche. Auf dem Areal befand sich ein weiteres Wohnhaus, ein Speicher sowie zwei Schlachthäuser. Mit einem Baugesuch vom 2. Juni 1891 beantragte Carl Schmidt die Genehmigung zum Umbau des unteren Stockwerks. Einen Teil der Vorderfront des Erdgeschosses wurde abgebrochen und in massiver Bauweise wieder hergestellt. Dabei entstandene Brüstungsfelder wurden mit Andreaskreuzen versehen. Es wurde zur Verkleidung der Balkenköpfe links der Einfahrt eine Bohle eingefügt. Diese trug die Inschrift Dieses Haus hat Jakob Werth im Jahre 1548 erbaut und durch seinen Hausfleiss vollendet. Die Korrektheit der Aussage wird als nicht gesichert betrachtet.

1987 wurde das südlich angrenzende historische Fachwerkhaus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Auch der Bauzustand des Hauses Hohe Straße 8 war schlecht.

 

Die Hohe Straße 8 wurde nach einer umfangreichen Sanierung Sitz der Städteunion. Eine ursprünglich im Ladenbereich vorhandene kunstvoll gestaltete Glasdecke wurde wieder eingebaut. Ein bis dahin die Jahreszeiten darstellendes Feld wurde veränderte und zeigt nun die Wappen der Mitgliedsstädte der Städteunion Celle, Hameln, Hannoversch-Münden, Herford und Quedlinburg.

 

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Das Wohnhaus entstand in der Zeit um 1770 in Fachwerkbauweise. Es ist das einzige Gebäude im Stil des Frühklassizismus in der Straße. Es weist Elemente der Übergangszeit zum Klassizismus auf. Besonders markant ist das große Zwerchhaus. 2007 erfolgte eine Sanierung des Gebäudes. Am Abend des 21. Juni 2010 erlitt das Haus einen erheblichen Brandschaden, welcher die benachbarten Häuser Augustinern 3 und 4 zerstörte, so dass eine neuerliche Sanierung durchgeführt werden musste. Der Brand hatte von vor dem Haus Augustinern 3 befindlichem Sperrmüll auf die Gebäude übergegriffen und erreichte auch den Dachbereich von Augustinern 5. Der gesamte Dachstuhl zündete schlagartig durch, so dass die mit insgesamt 75 Feuerwehrmännern tätige Feuerwehr das Haus aufgab und sich auf die Verhinderung des Übergreifens auf Augustinern 6 konzentrierte.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs als Wohnhaus eingetragen. Es entstand im Jahr 1696. In der südlichen Gebäudehälfte befindet sich noch eine Toreinfahrt in ursprünglicher Gestaltung mit profiliertem Gewände. Die Gefache des Hauses sind mit Zierausmauerungen versehen. 1880 wurde im Stil des Spätklassizismus ein Ladengeschäft eingebaut. Außerdem erhielt, für Quedlinburg ungewöhnlich, der Südgiebel des Hauses eine gemusterte Schieferverkleidung.

Der nördliche Hofflügel des Anwesens wurde um 1700 gebaut. Der westliche und südliche Flügel stammen aus der Zeit um 1800.

 

 

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Das Haus An der Kunst 12 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das in Fachwerkbauweise errichtete Wohnhaus entstand in der Zeit um 1700. Das Obergeschoss des Gebäudes kragt deutlich über das Erdgeschoss. Die Fachwerkfassade ist mit Pyramidenbalkenköpfen verziert. An der Stockschwelle finden sich flache Schiffskehlen. Darüber hinaus verfügt das Haus über profilierte Füllhölzer.

 

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Das Haus An der Kunst 9 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Architektur und Geschichte

Das Fachwerkhaus entstand im Jahr 1708. Die Stockschwelle des Wohnhauses ist mit Pyramidenbalkenköpfen und Schiffskehlen verziert. Die Aufteilung der Fenster ist unregelmäßig, der Eingang des Hauses befindet sich an der Seite der traufständigen Fassade.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus ist im Denkmalverzeichnis Quedlinburgs als Kaufmannshof eingetragen. Es entstand nach eine Inschrift an der Stockschwelle des ersten Obergeschosses im Jahr 1672. Auf den Baumeister verweisen die Buchstaben SZ sowie ein Wappen. Es wird vermutet, dass es sich dabei um einen Hinweis auf den Zimmermeister Andreas Schröder handelt. Das barocke Vorderhaus verfügt an seiner Nordseite über eine Tordurchfahrt. Die Fachwerkfassade ist reich mit Verzierungen versehen, die Obergeschosse kragen jeweils vor. An der Fassade des zweiten Obergeschosses befinden sich in den Gefachen frühe Zierausmauerungen.

Ein hofseitig befindliche Gebäudeflügel stammt aus der Zeit um 1800.

 

 

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Es steht westlich des Quedlinburger Rathauses an der Nordseite des Marktplatzes der Stadt und bildet städtebaulich bedeutsam den nordwestlichen Abschluss des Marktes. Die Giebelseite des Hauses ist dabei dem Markt zugewandt. Die westliche Traufseite ist der Marktstraße, die östliche der Straße Hoken zugewandt.

Die Gebäude im Hoken gehen auf hier ursprünglich bestehende Buden von Krämern zurück, die dort ihre Waren verkauften. Aus den Buden des 14. Jahrhunderts wurden nach und nach feste und größere Häuser. Das Fachwerkhaus Hoken 1 entstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Im Erdgeschoss wurde auf der dem Markt zugewandten Seite ein Ladengeschäft eingerichtet, dass heute gastronomisch betrieben wird.

 

 

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Das Haus Altetopfstraße 19 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1760 im Fachwerkstil des Spätbarock. Bedeckt ist das Gebäude mit einem Mansarddach. Die Gliederung der sechsachsigen Fassade ist symmetrisch. Die große Hofanlage verfügt über langgestreckte, aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammende Wirtschaftsbauten, die ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtet wurden. Auf der Nordseite des Hofs, zur Wallstraße hin, befindet sich eine repräsentativ gestaltete Toranlage, deren aus Sandstein gefertigten Pfosten im neogotischen Stil verziert sind.

 

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Das Haus Hölle 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Es befindet sich im Stadtgebiet westlich des Marktplatzes in der historischen Quedlinburger Altstadt an der Einmündung der Straße Hölle auf die Straße Stieg.

Das Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1560 ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen. Die Fachwerkfassade ist üppig mit Schnitzereien verziert. Es finden sich Fächerrosetten, Pentagramme sowie Schiffskehlen. Das Erdgeschoss des Gebäudes wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Fenster und Türen stammen aus dem 19. Jahrhundert.

 

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Das Haus Altetopfstraße 16 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Es ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Handwerkerhof eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Architektur und Geschichte

Das Untergeschoss des zweigeschossigen Fachwerkhauses verfügt über ein Zwischengeschoss. Der Bau des Gebäudes erfolgte in der Zeit um 1620. An der Fassade finden sich für die Bauzeit typische Zierformen wie Taustab an der Stockschwelle, Füllhölzer und Zylinderbalkenköpfe mit Kerbschnittrosetten. Für die Fenster des unteren Teils der Erdgeschosses wird das Vorhandensein von Klappläden beschrieben, die auf den hier ursprünglich bestehenden Laden eines Handwerkers hinweisen. Auf der Nordseite des Hofs befindet sich ein Torhaus zur Wallstraße hin.

 

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Das Haus Hölle 4, 5 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg. Es befindet sich im Stadtgebiet westlich des Marktplatzes in der historischen Quedlinburger Altstadt.

Das Fachwerkhaus entstand nach einer an der Stockschwelle befindlichen Datierung im Jahr 1614 und ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen. Die Inschrift gibt die auch Initialen des Baumeisters an. Von 1837 bis 1903 wurde das Obergeschoss als jüdischer Betsaal genutzt. Es verfügte über eine Frauenempore sowie einen Erker in dem sich der Thoraschrein befand. Um 1900 wurde die Fassade des Erdgeschosses zurückgesetzt.

 

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Das Haus Altetopfstraße 14 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Lage

Das Gebäude befindet sich südlich der historischen Quedlinburger Altstadt. Westlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Gasthaus „Am Münzenberg“, östlich das Haus Altetopfstraße 15 an. An der Westseite des Hauses springt die Straßenflucht der Altetopfstraße zurück. Es ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Architektur und Geschichte

Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. An der Brüstung des vorkragenden Obergeschosses finden sich Andreaskreuze. Darüber hinaus bestehen weitere Verzierungen der Fachwerkfassade, so eine profilierte Stockschwelle, Pyramidenbalkenköpfe und Schiffskehlen.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1600. Die Fachwerkfassade verfügt über eine reich profilierte Schwelle mit Konsolfries. Die Fußwinkelhölzer sind mit einem Fächer-Hexagramm und Wirbelrosetten verziert. Füllhölzer des Fachwerks sind nach außen gekehlt. Das auf dem Haus befindliche Zwerchhaus wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt.

Um 1850 wurde in das Erdgeschoss ein Ladengeschäft eingebaut.

1985 wurde das Gebäude in massiver Bauweise neu errichtet, wobei die vorgeblendete Fassade erhalten blieb.

Zum Grundstück gehört auch ein um 1800 in Fachwerkbauweise errichteter Speicher. Er verfügt über Bruchsteinausmauerungen und ist mit Lehm verputzt.

 

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Das Haus Altetopfstraße 9 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Lage

Das Gebäude befindet sich südlich der historischen Quedlinburger Altstadt. Westlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Altetopfstraße 10, östlich das Haus Altetopfstraße 8 an. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Wohnhaus eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Architektur und Geschichte

Das Fachwerkhaus entstand in zwei Bauphasen. Der östliche Gebäudeteil entstand nach einer Inschrift im Jahr 1614. Die Fassade zeigt die Fachwerkform des Halben Manns. Darüber hinaus sind die Balkenköpfe in Walzenform gestaltet und mit Kerbschnittrosetten verziert. An der Stockschwelle findet sich ein Pentagramm, die Monogramme NH und GW sowie ein Handwerkerzeichen aus Stechzirkel, Beil und Winkeleisen. Westlich hiervon befindet sich der jüngere, um 1680 entstandene, Gebäudeteil. Am Traufgesims und an der Stockschwelle sind Pyramidenbalkenköpfe eingearbeitet.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand im Jahr 1614. Es verfügt über ein hohes Untergeschoss, in das ein Zwischengeschoss integriert ist. Das obere Stockwerk kragt über. Die Stockschwelle ist üppig verziert. Bemerkenswert sind insbesondere die mit geschnitzten Ornamenten versehenen Brüstungstafeln. Die Schnitzereien zeigen unter anderem auch Handwerkswappen mit Zirkel, Beil, Winkel und Hake sowie die Initialen F. G.. Das Gebäude wird von einem steilen Satteldach bedeckt, in dem ein Zwerchhaus eingefügt ist.

Das Haus zählt gemeinsam mit dem Haus Breite Straße 39 zu einem der wichtigsten Fachwerkhäuser des frühen 17. Jahrhunderts in Quedlinburg.

 

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Das Haus Altetopfstraße 2 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Lage

Das Gebäude befindet sich südlich der historischen Quedlinburger Altstadt. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Ackerbürgerhaus eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Architektur und Geschichte

Das Fachwerkhaus war das Torhaus einer Hofanlage, von der jedoch keine weiteren Gebäude erhalten sind. Es entstand nach einer Datierung im Jahr 1704. Bemerkenswert ist eine altertümliche Fensterreihung. An der Fassade finden Fasenbalkenköpfe. Es ist das späteste Vorkommen dieses Gestaltungselements in Quedlinburg. Weitere Zierelemente sind eine profilierte Brüstungsbohle und eine in Resten erhaltene Zierausmauerung der Gefache.Westlich der Tordurchfahrt befindet sich eine beschnitzte Hauseingangstür mitsamt Oberlicht, die in der Zeit um 1820 entstand.

 

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Das im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragene Gebäude befindet sich an der Adresse Markt 14, an der Ecke der Einmündung der Hohen Straße auf den Markt der Stadt Quedlinburg. Zum Teil wird auch das benachbarte Fachwerkgebäude Markt 13 mit zum Komplex des Lohgerberhauses gezählt. Beide Gebäude werden gemeinsam als Hotel Theophano betrieben und stellen einen besonders markanten Teil des Marktes der Altstadt Quedlinburg dar. Etwas weiter nördlich der Häuser steht das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Markt 15.
Das Gebäude Markt 14 wurde um 1660 in frühbarocken Stil gebaut. Bedeckt wird das Haus von einem imposanten Krüppelwalmdach. Das Fachwerk weist Pyramidenbalkenköpfe sowie Brüstungs- und Eckstreben auf. Der zur Hohen Straße hin traufständig stehende dreistöckige Flügel des Gebäudes entstand in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts und weist Formen der späten Renaissance auf. So finden sich hier Taufstab und Balkenköpfe in Walzenform. Im weitgehend überbauten Hof befindet sich ein kleines Gewölbe aus Backstein mit Fischgrätenverband.

1763 wurde das Haus von der Gilde der Lohgerber erworben und dann als Gildehaus für Versammlungen und Geschäftsabschlüsse genutzt. Aus dieser Nutzung erklärt sich der Name des Gebäudes.

Das südlich angrenzende vierstöckige Fachwerkhaus Markt 13 wurde 1668 von Hans Rühle als Kaufmannshaus errichtet. Es ist eines der größten und bedeutendsten Fachwerkhäuser der Stadt und zeigt die Frühphase des sogenannten Quedlinburger Stils. Das Fachwerk ist durch Pyramidenbalkenköpfe, Schiffskehlen und profilierten Füllhölzern geprägt. Die rote Fassade weist einen linksseitig befindlichen zweistöckigen Erker auf. Im zweiten und dritten Obergeschoss sowie im Zwerchhaus finden sich die Reste dreier Ladeluken. Auch dieses Gebäude soll Teil des Gildehauses der Lohgerber gewesen sein.

 

 

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Die Adler- und Ratsapotheke ist eine traditionsreiche Apotheke und denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Lage

Sie befindet sich an der Adresse Kornmarkt 8 nördlich des Marktplatzes der Stadt an der Einmündung des Kornmarkts auf die Breite Straße und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist sie als Apotheke eingetragen. Westlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Kornmarkt 7 an.

Architektur und Geschichte

Die Apotheke wird zumindest seit dem Jahr 1578 betrieben. Die bauliche Substanz ist zum Teil noch älter und geht in ihrem Kern auf einen Wohnturm aus der Zeit der Frühgotik zurück, der sich im Bereich zur Breiten Straße hin befand. Aus dieser Zeit sind zwei massive Wände erhalten. In der östlichen Wand befindet sich eine spitzbogige Arkade. Im Zuge des Umbaus zur Apotheke erfolgte eine Erneuerung im Stil der Renaissance, hierbei entstanden die zwei in der Südseite des Erdgeschosses befindlichen breiten Rundbögen. Eine Umgestaltung im Stil des Frühklassizismus fand dann in der Mitte, nach anderer Angabe in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts statt. In dieser Phase entstanden die mit eigenen Giebeln bekrönten in Fachwerkbauweise errichteten Seitenrisalite. Nach Norden entlang der Breiten Straße erstreckt sich ein 1560 entstandener Fachwerkseitenflügel. Seine Fassade verfügt in den Brüstungsfeldern über Andreaskreuze. Die Balkenköpfe sind walzenförmig ausgeführt und mit Sternen geschmückt. Die Brüstungsbohlen sind profiliert. Das Erdgeschoss wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Stil des Barock umgestaltet. Auf dem Hof des Anwesens befindet sich ein Verwaltungsgebäude. Es entstand, für Quedlinburg ungewöhnlich, in der sachlichen Architektursprache der späten 1920er Jahre.

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By Michael Mertens from Darmstadt, Germany (Quedlinburg Klopstockhaus) [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons

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Das Klopstockhaus der Städtischen Museen Quedlinburg ist das Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock, einem der Begründer der klassischen deutschen Literatur. Seinerzeit wurde er häufiger gelesen als seine Zeitgenossen Goethe und Schiller. Heute enthält das Klopstockhaus ein Literaturmuseum, das über Klopstocks Leben und Werk, aber auch über andere Quedlinburger Persönlichkeiten informiert. Das Haus ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragen. An das Museum angeschlossen sind eine Bibliothek und ein Archiv. Unmittelbar östlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Schlossberg 13 an.

Für das Mittelalter ist für das Gelände eine Bebauung und Funktion als Vorburganlage anzunehmen. Die drei tonnengewölbten Keller des Spätmittelalters, die in ihrer Lage nicht mit dem Hausgrundriss übereinstimmen, stammen aus älteren Bebauungsphasen als das darübergesetzte Fachwerkhaus. Um 1560 wurde das Haus im niedersächsischen Fachwerkstil erbaut, gestaltet mit Fächersonnen, doppelten Schiffskehlen und Flechtband. Der Erker über dem Eingang wurde nachträglich auf zwei Stockwerke erweitert und von zwei Säulen abgestützt.

 

1702 erwarb der Großvater des Dichters, Karl Otto Klopstock, das Haus, in dem 1724 Friedrich Gottlieb Klopstock geboren wurde. Nach dem Tod von Klopstocks verwitweter Schwester musste das Haus 1809 schuldenhalber verkauft werden. Erworben wurde es von dem Hauptmanneisekretär Johann Georg Karl Klopstock, der dem Quedlinburg-Altstädter Zweig der Familie entstammte. Als nächster Besitzer erwarb es 1817 der Lohgerber Heinrich Andreas Bosse, 1836 dann der Bäckermeister Andreas Heinrich Becker, der es bereits 1839 an den Quedlinburger Maler und Zeichenlehrer Wilhelm Steuerwaldt verkaufte. In der nachfolgenden Zeit entstanden einige Ölgemälde mit Innen- und Außenansichten des Klopstockhauses. 1867 erwarb der Samenhändler Heinrich Frühauf das Haus.

Durch materielle Hilfe des Klopstockvereins konnte schließlich 1897 die Stadt Quedlinburg das Klopstockhaus ankaufen. Es folgte der Um- und Ausbau zum Museum, das 1899 zum 175. Geburtstag des Dichters der Öffentlichkeit übergeben wurde. Wegen Umbauten im Quedlinburger Rathaus fand zunächst auch die städtische Bildersammlung Aufnahme im Klopstockhaus. Im Erkerzimmer und Messiaszimmer waren die Klopstockausstellung und die Bibliothek untergebracht, in den anderen Räumen des Obergeschosses wurden Ausstellungen zu weiteren Quedlinburger Persönlichkeiten eingerichtet. Anlässlich von Klopstocks 200. Geburtstag 1924 wurden die Innenausstattung und die Ausstellungspräsentation erneuert, 1929 erfolgte eine weitere Neuordnung, da etliche Exponate aus dem Klopstockmuseum ins Schlossmuseum übergingen, nachdem dieses als Heimatmuseum eröffnet worden war.

 

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