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Groß-Gerau (Kreis) (4)

Sonntag, 10 November 2013 13:21

Trebur: Tourist-Info

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Wußten Sie, dass Trebur zu den bedeutendsten Orten des mittelalterlichen Kaiserreiches gehörte? Nein! Aber vom "Gang  nach Canossa" haben Sie schon etwas gehört? Die Pfalz Trebur war Schauplatz einer Fürstenzusammenkunft im Jahre 1076. Hier verlangten sie auf dem Höhepunkt des Investiturstreites von Heinrich IV, sich mit dem Papst zu vergleichen. Heinrich beugte sich der Fürstenmacht und trat seinen berühmten Gang nach Canossa an, um eine Auflösung des Kirchenbanns zu erreichen. Von der Pfalz sind keine sichtbaren Überreste geblieben. Geschichtlich wird Trebur durch die vergangenen drei Jahrhunderte geprägt. Schon beim Durchfahren fallen dem Interessierten zahlreiche bis ins Detail liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser auf. Stellen Sie ihr Fahrzeug an der kastaniengesäumten Hauptstraße ab und bummeln Sie einmal durch die Seitengassen. Schon bald entdecken Sie so manches Kleinod im fränkischen Baustil. Wer Erholung in idyllischer Landschaft sucht, für den lohnt sich ein Abstecher in die Umgebung. Die Rheinauen rund um Trebur lassen sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Quer durch Natur- und Landschaftsschutzgebiete kommt man in flacher Landschaft leicht an den Rhein. Und sogar der Altrhein sowie das größte  Europareservat der "Kühkopf" lassen sich bequem per Rad erreichen. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

Trebur
Herrngasse 3
65468 Trebur
Telefon: 06147/20816
kulturbuero@trebur.de
www.trebur.de

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 Eine kulinarische Zeitreise durch Trebur: Wer sich für Geschichte interessiert und besondere Gaumenfreuden zu schätzen weiß, für den gibt es ein besonderes Angebot. Ein kulinarisch-historischer Ortsrundgang. Der Rundgang führt die Besucher/innen durch die alten Gassen von Trebur. Auf dem Rundgang gibt es an fünf Stationen kulinarische Leckerbissen zubereitet vom Restaurant Zum Erker, dem ältesten Restaurant vor Ort.

Nachtwächterrundgänge: Auf dem Rundgang durch den alten Ortskern erfahren die Teilnehmer vieles über das Leben und die Tätigkeit des Nachtwächters. Neben den Anekdoten und Nachtwächtersprüchen hören sie viel Wissenswertes über die Treburer Fachwerkhäuser und Fachwerkbauten im allgemeinen.

 

Foto von HansPeterKlink (Eigenes Werk) [CC-BY-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0http://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Rathaus ist ein denkmalgeschützter Profanbau in Büttelborn, einer Gemeinde im Landkreis Groß-Gerau (Hessen). Das Fachwerkhaus mit reichem Gebälk wurde 1582 erbaut. Die fränkischen Erker wurden 1906 ergänzt. Im massiven Untergeschoss steht eine starke Holzsäule.

 

 

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Foto by Rudolf Stricker [Attribution], via Wikimedia Commons

Das Büchnerhaus in Riedstadt-Goddelau ist das Geburtshaus des Dramatikers Georg Büchner. Heute ist das Haus ein Kulturzentrum mit einem Literaturmuseum. Büchner wurde hier am 17. Oktober 1813 geboren. Sein Vater war damals Arzt am Philippshospital, einem der ersten psychiatrischen Krankenhäuser der Welt. Als Büchner drei Jahre alt wurde, zog die Familie nach Darmstadt.

Das 1665 erbaute Fachwerkhaus wurde lange Zeit vernachlässigt. Seit 1977 unter Denkmalschutz, wurde es 1995 dank eines Fördervereins saniert. Seit 1998 ist es öffentlich zugänglich. Die Dauerausstellung Von Goddelau zur Weltbühne zeichnet in symbolischen Rauminstallationen mit Hilfe von Gegenständen, Bildern und Zitaten Büchners Lebensweg nach. In einem weiteren Abschnitt wird Büchners Wirkungsgeschichte mit Videocollagen vorgeführt. Im Obergeschoss befindet sich die Büchnerbibliothek mit Leseraum und Archiv. Hier werden Erstausgaben von Büchners Werken gesammelt, aber auch reichlich Sekundärliteratur sowie die Schriften seiner Geschwister und Freunde. Der angrenzende Garten im Hof des Büchnerhauses und die im ehemaligen Kuhstall eingerichtete Galerie am Büchnerhaus sind heute ein kultureller Treffpunkt, wo regelmäßig Lesungen, Konzerte, Vorträge, Sonderausstellungen, Film- und Theateraufführungen stattfinden.

 

 

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Auf den Spuren der Römer, Nibelungen und Karls des Großen, vom „Wildbannforst“ bis zu den grünen Höhen des Odenwaldes zieht sich die abwechslungsreiche Regionalstrecke von Südhessen bis Baden-Württemberg und Mainfranken.
Ein Jahrtausend mittelalterlicher Burgenarchitektur und Schlossbaukunst, reiche Fachwerk-Ornamentik, gepaart mit lebendigem und traditionellem Brauchtum, gilt es in den Fachwerkstädten – inmitten von herrlichen Wäldern und romantischen Tälern, Wiesen und Auen – zu entdecken.
Zahlreiche Schmuckvarianten, reich verzierte Erker und aufwändige Fensterkonstruktionen prägen das Fachwerk zwischen Rhein, Main, Odenwald und Spessart. Es spiegelt die Bedeutung und das Aufblühen der Fachwerkstädte dieser Region bereits im Mittelalter wider.
Doch nicht nur zu Fuß oder mit dem Wohnmobil lässt sich die Fachwerkroute vom Rhein zum Main und Odenwald entdecken. Insbesondere für Radfahrer und E-Biker bietet diese Region viel Sehenswertes, gut ausgebaute Wege und malerische Landschaften.
Erlesene Gastfreundschaft mit besonderen regionalen Spezialitäten wird in dieser Region groß geschrieben. Ob auf Stippvisite oder im Urlaub, ob mit Rucksack, per Rad oder mit der Bahn – die historischen Stadtkerne und landschaftlich reizvoll gelegenen Höfe sind nicht zu verfehlen.