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Wetteraikreis 1 (4)

Sonntag, 17 März 2013 09:33

Büdingen Tourist-Info

geschrieben von

Büdingen
Marktplatz 9
63654 Büdingen
Telefon: 06042/96370
info@buedingen-touristik.de
www.buedingen-touristik.de

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Handwerk und Handel im Mittelalter: Wie war das eigentlich im Mittelalter? Wie viel Kraft musste ein Schmied aufwenden, wie viel Geschick ein Schneider besitzen musste und was brauchte ein Bäcker um Brot backen zu können? Dies und vieles mehr werden die Kinder bei diesem Rundgang "erfahren", indem sie selbst zu mittelalterlichen Handwerkern und Händlern werden. Dauer ca. 1,5 Stunden

Hexenwerk & Hexenwahn: Die sogenannte "Kleine Eiszeit", der dreißigjährige Krieg und die Pest brachten schwere Unwetter, Junger und Tod. Sie waren der Nährboden für Aberglaube, Missgunst und Zwietracht. Schuld daran konnte ja nur der Teufel sein! So zog man vor den Rat der Stadt um in Büdingen auch endlich mit den Hexenprozessen beginnen zu können. Doch es gab auch Wiederstand...

Berühmte Büdinger: „Nur wer seine Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ Die Wurzeln Büdingens sind nicht nur im Schloss und im spätgotische Fachwerkensemble zu suchen, auch die Bewohner der Stadt sind es wert, einmal näher betrachtet zu werden.In der Sonderführung, die sich im Besonderen an die Büdinger richtet, erfährt man mehr über berühmte Persönlichkeiten der Stadt.

"Blaues Blut": Begleiten Sie die Gräfin Auguste Friederike von Ysenburg und Büdingen und deren Zofe Fräulein von Landwüst auf ihrem Spaziergang durch das historische Büdingen - lassen Sie sich in die Gedankenwelt zweier bemerkenswerter Büdinger Frauen aus dem Zeitalter der Romantik entführen und erleben Sie den schweren Konflikt zwischen Neigung und Pflicht.

„Begegnung mit dem wilden Mann“ – Öffentliche Fachwerkführung: Auf dem bauhistorischen Rundgang durch die Jahrhunderte erfährt der Besucher neben der Stadtgeschichte alles über die Entwicklung des wertvollen Kulturgutes Fachwerk, dessen Verzimmerung und die Deutung von Schmuck und Symbolik. (Termin auf Anfrage)

"Klosterfrau und Küchengeist": Alle 14 Tage macht sich die Klosterfrau Katharina vom Herrnhaag aus, auf den Weg nach Büdingen, um in der Stadt nach Bedürftigen zu schauen. Bei dieser Gelegenheit bringt sie der Köchin des Grafen noch ein paar frische Kräuter aus dem Klostergarten mit. Begleiten Sie die beiden auf den ersten Blick so unterschiedlichen Frauen durch das mittelalterliche Büdingen.

"Kröten, Keiler, Vensterhennen": Treibt wirklich ein Dieb sein Unwesen im mittelalterlichen Büdingen oder ist alles nur ein Missverständnis? Ist das Torgeld, das die Fremden zahlen mussten, um in die Stadt eingelassen zu werden, in guten Händen? Was hat es mit dem Keiler auf sich und was sind überhaupt Vensterhennen? Die Antworten - geschickt verpackt in eine spannende und lustige Geschichte - finden Sie in dieser Erlebnisführung

"Gauner, Schurken und Halunken": Der Büttel ist auf der Suche nach so manchem Missetäter. Die Wirte schenken mit falschem Maß aus und Wilderer und Falschmünzer machen ihm und den braven Bürgern das Leben schwer. Begleiten sie den Büttel bei seiner abendlichen Kontrollrunde.Dass Sie dieser Rundgang auch in manches Wirtshaus bringt, wird nicht zu Ihrem Nachteil sein!

Stadtverführung mit romantischem Dinner: Wer seiner Liebsten eine ganz besondere Freude bereiten möchet, kann eine romantische Nachtwächterführung durch die verträumtesten Plätze Büdingens mit anschließendem Candle-Light-Dinner buchen. Der Nachtwächter berichtet allerlei wissenswertes über die Bräuche und Gepflogenheiten zur Liebe und Liebeswerbung bis hin ins Mittelalter.

"Schulausflug Anno 1846" - Nostalgie-Erlebnisführung: Gymnasialdirektor Thudichum macht eine erstaunliche Entdeckung: in Büdingen gibt es eine kohlensäurehaltige Quelle. Die Träume von "Bad Büdingen" nehmen ihren Angfang. Dieser "Schulausflug mit Gymnasialdirektor Georg Thudichum" ist eine heiter-nostalgische Spurensuche zu den Anläufen Büdingens ein Heilbad zu werden. Das Büdinger Wasser heilt so manches Leiden, was gerne ausprobiert werden darf.

Sonntag, 13 Oktober 2013 10:31

Rundweg durch Büdingen

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Das alte Rathaus in Wohnbach, in der Gemeinde Wölfersheim im Wetteraukreis wurde im Jahr 1665 erbaut, was durch die Inschrift "Anno 1665, den 23. im Juni, ist dieser Bau erhoben und sted in Gottes Hand, Gott bewahre ihn vor Wahser, Wind und Brand mit all seinem Umstand. Wer recht duhet, werd von uns gelobet." bekräftigt wird. 1685 fanden im Rathaus Verhöre statt, gegen Wohnbacher, die gegen Freiherren Ernst von Erlenkamp revoltierten. Erlenkamp hatte Wohnbach für 18.000 Reichstaler erworben und dessen Verwalter Gambs plünderte das Dorf so schwer, dass es zu Unruhen kam. 1909 wandelte man das Gebäude in ein Feuerwehrhaus um. Durch den Einbruch großer Tore im Erdgeschoss zerstörte man die Statik des Fachwerkbaues. Durch den Ausbau von Streben verschob sich der Bau völlig. Im gleichen Jahr wurde der Bau gründlich restauriert, mit Winden gehoben und wieder ins rechte Lot gebracht.

Derzeit wird das alte Rathaus nicht genutzt(Stand 2013). Im Rahmen der Ortskernsanierung soll es jedoch wieder mit Leben gefüllt werden.

 

 

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Foto By Sven Teschke, Büdingen (Own work) [GFDL 1.2 (http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html)], via Wikimedia Commons

Das Rathaus in Ortenberg, einer Stadt im Wetteraukreis in Hessen, wurde um 1500 errichtet. Das Fachwerkhaus an der Steingasse 1 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der Bau am Hang besitzt einen massiven Keller und ein massivs Erdgeschoss auf dem ein Fachwerkobergeschoss und ein Dachgeschoss jeweils vorkragend aufsitzt. Der Keller mit Sandsteinpforte wurde vermutlich im 15. Jahrhundert errichtet. Der Oberstock stammt aus der Zeit um 1500. Auf dem hohen Giebel sitzt ein rechteckiger Dachreiter aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Portal mit Rankenumrahmung ist mit der Jahreszahl 1605 bezeichnet. Die Okuli darüber sind von 1782. Das Fachwerk weist lediglich Andreaskreuze als Schmuckformen auf.

 

 

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