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Gütersloh (Kreis) (56)

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Das Bauernhausmuseum der Stadt Bochum befindet sich unweit der Wasserburg Haus Kemnade in Hattingen.

Es befindet sich in einem Vierständer-Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, der Stiepeler Meierei, das hier 1970 wieder aufgebaut wurde. Zu den Exponaten zählen bäuerliche Geräte, Möbel des 16. und 18. Jahrhunderts aus Westfalen und dem Bergischen Land. Ferner haben Imker hier ein Bienenmuseum eingerichtet. In der Außenanlage befindet sich ein Bauern- und Kräutergarten.

 

 

 

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Der Helfs Hof im Stadtteil Sevinghausen von Wattenscheid geht vermutlich schon auf das 11. Jahrhundert oder eine noch frühere Zeit zurück. Der Bauernhof hat seine Bausubstanz aus dem 16. Jahrhundert in sehr ursprünglicher Form bewahrt und dient zum Teil als Heimatmuseum. Das Museum beherbergt eine Ausstellung bäuerlicher Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Jahrhunderten und eine Sammlung zur Wattenscheider Geschichte. Es wird von der Stadt Bochum betrieben und fachlich vom Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid betreut. Unweit entfernt befindet sich die Pilgerkapelle St. Bartholomäus.

 

 

 

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Das Heimathaus Verl ist ein um 1615 entstandenes Dielenhaus, das heute vom Heimatverein der Stadt Verl im Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen für Kulturveranstaltungen genutzt wird.

Geschichte

Nachdem 1512 das erste Gotteshaus, die St. Anna-Kapelle, im Verler Land errichtet worden war, entstanden um sie herum die ersten Kötterstellen. Auch das Heimathaus war ursprünglich eine derartige Kötterstelle. Die Kötter betrieben neben einer kleinen Landwirtschaft auch Handwerk und Handel. Das Haus befindet sich am Kirchring und gehört somit zur unmittelbaren Keimzelle der heutigen Gemeinde Verl. Erstmals urkundlich belegt wurde das Haus 1615 vom Markkötter Otto Gutscher. Lange Zeit diente es dem Betrieb der Gaststätte „In der Landkutschen“. Ab 1863, nachdem es in de Besitz der Familie Schröder übergegangen war, wurden dort auch Zigarren und Spirituosen hergestellt. Als Geschäftshaus wurde es im Laufe der Zeit immer wieder umgebaut, verfiel jedoch auch immer weiter. Ab 1983 pachtete die Gemeinde Verl das Haus im Wege des Erbbaurechts von der Familie Schröder und renovierte es zusammen mit dem Heimatverein, der das Gebäude später nutzten sollte. Am 1. September 1986 wurde das Heimathaus Verl offiziell eröffnet.

Ausstellung

Im Dachgeschoss des Hauses befindet sich die Dauerausstellung „1000 Jahre Siedlungsgeschichte Verl" und im Obergeschoss eine heimatkundliche Bücherei. Außerdem werden auf dieser Ebene wechselnde Ausstellungen gezeigt. Das Erdgeschoss wird für weitere Ausstellungen über die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie eine Dokumentation zur Siedlungsgeschichte der Verler Höfe genutzt. Auch eine Ausstellung über das alte Handwerk im Verler Land findet man dort. Das ganze Jahr über veranstaltet der Heimatverein Verl zahlreiche Kulturveranstaltungen, wie Lesungen, Konzerte oder auch Kunstausstellungen im Heimathaus Verl.

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Geschichte des Museums

Ein erstes Heimatmuseum gab es in Gütersloh ab 1935, nachdem schon in den 1920er Jahren für vor- und frühgeschichtliche Funde im Raum Gütersloh der Wunsch nach einem solchen Museum aufgekommen war. Das Gebäude wie die Exponate wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt und zum Teil zerstört. 1974 wurden die Reste der früheren Ausstellung in einem neuen Heimathaus gezeigt, was jedoch nicht ausreichend Platz bot. Am 24. Juni 1982 schenkten der Gütersloher Arzt Dr. Wilhelm Angenete (1890–1984) und seine Schwester Else dem Heimatverein Gütersloh zwei Grundstücke mit den Gebäuden in der Gütersloher Innenstadt unter der Auflage, dort ein Museum einzurichten. Das Stadtmuseum Gütersloh wurde 1988 im sogenannten Backsteinhaus eröffnet. Träger wurde der Heimatverein Gütersloh, wobei sich die Stadt Gütersloh bis heute an den Kosten beteiligt. 1997 konnte in einem zweiten Bauabschnitt ein benachbartes Fachwerkhaus hergerichtet werden. Im Jahr 2000 eröffnete das Museumscafé.

Gebäude

Das Museumsareal besteht aus mehreren historischen Gebäuden. Die Ausstellung zur Stadtgeschichte wird in einem Fachwerkhaus gezeigt, das um 1750 errichtet wurde und in dem zwischen 1819 und 1868 die erste preußische Volksschule Gütersloh beheimatet war, bevor dort die Kornhandlung Angenete & Wulfhorst eröffnete. Diese baute 1874 als Kornlager das Backsteinhaus, in dem heute die Ausstellungen zur Medizin- und Industriegeschichte zu sehen sind. Die Häuser sind seit 1930 durch einen Übergang im 1. Stock miteinander verbunden, was heute einen Museumsrundgang ermöglicht. Beide Gebäude wurden 1984 mit den Denkmalnummern A 081 und A 082 in die Liste der Baudenkmäler in Gütersloh eingetragen.

In weiteren Fachwerkhäusern sind die Museumsleitung und -verwaltung sowie das Museumscafé untergebracht. Letzteres wurde in einem aufwändigen Verfahren transloziert. Sein ursprünglicher Standort war unweit des heutigen Gütersloher Rathauses. Anders als bei den meisten Fachwerkkonstruktionen möglich, konnte es nicht zerlegt werden, da sonst die mit Wandmalereien verzierte, tragende Innenwand zerstört worden wäre. So wurde das 20 Tonnen schwere Gebäude entkernt, mit Diagonalstreben ausgesteift, in einen Transportkäfig „verpackt“ und per Tieflader an seinen neuen Standort gefahren. Das Museumsmagazin befindet sich außerhalb des eigentlichen Museumsgrundstücks.

 

 

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„Borgholzhausen Kirchstrasse 9“ von Hagar66 - Eigenes Werk. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

„Borgholzhausen Heimathaus“ von Hagar66 - Eigenes Werk. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.

Fachwerkgebäude, Historische Gaststätte "Zur Linde"

Linde-IsselhorstLinde-Isselhorst“. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons.