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Rheinisch-Bergischer Kreis (37)

Die Klostermühle Rösrath ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in Rösrath aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Zweiflügeliger Fachwerkbau, zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, 4:2 Fensterachsen, Sprossenfenster mit Schlagläden.

Die Klostermühle ist seit dem 17. Jahrhundert belegt. Sie gehörte einst zum Haus Eulenbroich, das auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Vermutlich im 18. Jahrhundert ist sie an das Rösrather Augustinerkloster übergegangen. Wie die etwa 1820 entstandene Tranchot-Karte von Rösrath belegt, wurde die Mühle durch einen langen, nördlich des Herrenhauses von der Sülz abzweigenden Obergraben mit Betriebswasser versorgt. Über einen ebenfalls langgestreckten Untergraben wurde das Wasser wieder der Sülz zugeführt.

Die Getreidemühle wurde vermutlich im 19. Jahrhundert stillgelegt.

Das im allgemeinen Sprachgebrauch als Klostermühle bezeichnete Mühlengebäude wurde Mitte der 1970er Jahre wegen eines geplanten, dann doch nicht verwirklichten Strassenbauprojektes von der Adresse Alte Mühle 9 an seinen heutigen Standort Zum Eulenbroicher Auel 15, zwischen Kastanienallee und Mühlenbach, versetzt.

 

 

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Ursprünglich vierflügelige Hofanlage mit nördlich davon stehendem Herrenhaus (aus der 2. Hälfte des 19. Hahrhunderts: Klever-Haus, abgebrochen 1979).
Von der Hofanlage sind erhalten und restauriert: Das alte zweigeschossige Fachwerk-Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 5:2 Fensterachsen; am nördlichen Giebel mit zwei Flügeln anschließend die zweigeschossigen Wirtschaftsgebäude, Fachwerkgebäude mit Sattel- und Krüppelwalmdach.

 

 

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Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach; Wirtschaftsgebäude: zweiflügelige Fachwerkbauten, der Stall eingeschossig mit Satteldach und Gaube, zweigeschossige Scheune mit Satteldach

 

 


Rösrath-Denkmal-40 Grossbliersbach-53Rösrath-Denkmal-40 Grossbliersbach-53“ von CEphoto, Uwe Aranas - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und leicht vorkragendem Obergeschoss, originale Fenster, über dem traufseitigen Eingang mit neuer Türe ein Zwerchgiebel aus dem 19. Jahrhundert.

 

 

Rösrath-Denkmal-41 Hauptstrasse-54 Alte-KüstereiRösrath-Denkmal-41 Hauptstrasse-54 Alte-Küsterei“ von CEphoto, Uwe Aranas - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Fachwerkhaus Heideweg 76 ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im Rösrather Stadtteil Forsbach. Das Denkmal spiegelt weitgehend unverändert die Wohnverhältnisse im 19. Jahrhundert wieder und ist zusammen mit der zwischen dem Gebäude und dem angrenzenden Waldgebiet verbleibenden landwirtschaftlichen Fläche ein typisches Beispiel für die Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur des Bergischen Landes.

Beschreibung

Das aus dem frühen 19. Jahrhundert stammende Haus, in zwei Bauphasen errichtet, besteht zum Teil aus Mauerwerk, zum Teil aus Fachwerk (Ständerbauweise mit geschosshohen, leicht geschwungenen Streben). Unter einer Haushälfte befindet sich ein Gewölbekeller aus Bruchsteinmauerwerk mit einem Lehmboden. Der ältere, talseits gelegene Teil besteht aus zwei Räumen, von einem führt eine gradläufige Stiege zum Obergeschoss.
Der neuere, bergseitige Hausteil, hat wegen der Unterkellerung einen 16 cm höheren Fußboden. Im Obergeschoss sind noch die Zimmertüren aus dem 19. Jahrhundert erhalten, teilweise noch mit alten Riegeln und Beschlägen. Im Dachstuhl sind neben Fichtenholz auch zweitverwendete Eichenhölzer anzutreffen.
Die ursprünglich offene Herdstelle ist dem Einbau eines neuen Kamins zum Opfer gefallen. In den 1950er Jahren erhielt das Haus auf der Talseite einen abgeschleppten Erweiterungsbau zur Aufnahme eines Badezimmers und eines Hauswirtschaftsraums. Die Fenster sind im gesamten Gebäude bis auf wenige Ausnahmen als einflügelige Sprossenfenster mit verstärkter senkrechter Mittelsprosse ausgeführt.

 

 

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Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, Sprossenfenster mit Schlagläden; westlicher Giebel verputzt, nördlich des Wohnhauses: Die zweiflügeligen Wirtschaftsgebäude, eingeschossige Fachwerkhäuser mit Satteldächern; im Hof: Mühlstein.

 

 

Rösrath-Denkmal-45 Kupfersiefen-32Rösrath-Denkmal-45 Kupfersiefen-32“ von CEphoto, Uwe Aranas - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Haus Steeg ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus im Rösrather Stadtteil Rambrücken. Das Denkmal ist eines der ältesten Fachwerkhäuser des Bergischen Landes.

Haus Steeg ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach, das Obergeschoss im Westgiebel vorkragend. Es steht auf einem massiven Kellergeschoss-Sockel in Bruchsteinmauerwerk mit Tonnengewölbe. Es ist in Ständerbauweise errichtet worden; d.h. die Fachwerkbalken laufen vom Erdgeschoss weiter über das Obergeschoss bis zur Traufe. Die Knaggen sind – mit Ausnahme des Westgiebels – innenliegend.

Haus Steeg wurde am 19. April 1988 als Baudenkmal Nr. 47 in die Liste der denkmalgeschützten Bauwerke der Stadt Rösrath eingetragen. Noch vor der Unterschutzstellung des Hauses führten die heutigen Besitzer 1978 eine umfassende Renovierung des Gebäude durch. Dabei wurden 50 Balken ersetzt und 48 Fenster den Anforderungen des Denkmalschutzes entsprechend in Einzelanfertigung neu erstellt. Haus Steeg gilt als Musterbeispiel eines in privater Initiative durchgeführten Erhalts eines geschichtsträchtigen Bauwerks.

 

 

 

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