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Siegen-Wittgenstein Kreis (54)

Das Gebäude ist ein dreigeschossiger Fachwerkbau mit einem massiven Mauerteil im nördlichen Erdgeschoss. Während die unteren beiden Geschosse in massiver Siegerländer Fachwerktechnik aus der Zeit bis zum 18. Jahrhundert ausgeführt sind, zeigt das Obergeschoss das Siegerländer Sparfachwerk des 19. und 20. Jahrhunderts.
Das heutige Doppelhaus Unterzeche 11/13 wurde nach einer aufgemalten Jahreszahl voraussichtlich 1692 errichtet, obwohl bei der eingeritzten Balkeninschrift von einer "Rabartur" unter Leitung des Meisters Johann Henrich die Rede ist. Der Erbauer könnte Johannes Müller der Ältere gewesen sein, da er als Bürger im Jahre 1687 laut Bürgerliste für das am 1. Mai 1689 abgebrannte Haus erwähnt wird.
Die Aufteilung in ein Doppelhaus muss bereits vor 1821 erfolgt sein, da im Urkataster von 1821 bereits die Eigentümer J. H. Scheib (Unterzeche 11) und J. Homrich (Unterzeche 13) erwähnt werden. Das Baudenkmal umfasst den unter einem flach geneigten Satteldach in Fachwerkbauweise errichteten Baukörper ohne den flachen Anbau am südöstlichen Giebel.

 

 

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Bei dem heute als Wohnhaus genutzten Gebäude handelt es sich um das im Volksmund als „Holthaus’sches Grubenhaus“ genannte ehemalige Verwaltungsgebäude der früheren „Neuen Grube Viktoria“, erbaut im Jahre 1905. Eineinhalbgeschossiges schiefergedecktes Fachwerkhaus unter einem Krüppelwalmdach.

 

 

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Die Ersterwähnung des Hofguts Langenau als Adelssitz fällt in das Jahr 1340.

1452 erhielten der Hofmeister Ewert von Wischel und Daem von Seelbach-Lohe die Erlaubnis vom Grafen Johann IV von Nassau das Recht, eine Eisenhütte zu bauen, die als „Buschhüttener Eisenhammer“ die Entwicklung der Region entscheidend bestimmt hat. 1746 erwarb der Prinz von Oranien-Nassau das Gut und verkaufte es bereits 1749 an den Fiskus.
Ab 1764 diente es als u.a. Versammlungsort der Glaubensgemeinschaft der Mennoniten. Johannes Heinemann, der 1771 durch Einheirat zum mennonitischen Glauben übergetreten war, war Begründer der Familiendynastie Heinemann, die das Hofgut Langenau nahezu 200 Jahre bewohnte und bewirtschaftete, deshalb spricht man noch heute von „Heinemanns Ecke“. Im Jahre 1966 ging es in den Besitz von Dr. Barten, Inhaber der Firma Achenbach und Söhne, Buschhütten, über.

 

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Ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Zwerchhaus, das ursprünglich wohl als Wohnhaus mit Wirtschaftsteil errichtet, in späterer Zeit jedoch geteilt wurde. Obwohl das Erdgeschoss zum Teil in Massivbauweise bereits erneuert wurde, ist ansonsten das altertümliche Fachwerkgerüst erhalten. Aufgrund einer Inschrift an dem Hausteil Nr. 77 ist das Erbauungsjahr auf 1772 zu datieren. Unter dem westlichen Gebäudeteil befindet sich ein aus Bruchsteinen gemauerter Tonnengewölbekeller mit Bruchsteinboden.

 

 

 

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Zweigeschossiger Fachwerkbau mit wandhohen Hauptständern und angeschlossenen Streben. Erbaut im Jahre 1764, das Dach wurde 1928 erneuert und weist eine für das Siegerland untypische allseitige Abwallmung auf. Das Wohnhaus bildet in Verbindung mit den Gebäuden Eichener Straße 68/70 und 71 bis 75 den historischen Kern Eichens und hat seinen Standort in städtebaulich prägnanter Lage unmittelbar an der alten Eichener Bruchsteinbrücke.

 

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Das Doppelhaus wurde im 19. Jahrhundert errichtet und zählt zu den ältesten Häusern des Stadtteils Eichen. Gemeinsam mit den übrigen umstehenden denkmalwürdigen Häusern bildet es den historischen Ortskern Eichens.

 

 

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Ein aus drei Abschnitten zusammengebautes zweigeschossiges Gebäude aus dem 17 Jahrhundert mit dem Namen „Schützes Haus“. Erstmals erwähnt und belegbar wird es durch die Balkeninschrift aus dem Jahre 1699. Weitere Umbauten erfolgten 1810 und um 1870. Über acht Generationen blieb das stattliche Wohngebäude im Familienbesitz bis es 1971 in den Besitz der jetzigen Eigentümer überging. U.a. befand sich in dem Haus in den Jahren von 1859 bis 1885 die höhere Privatschule Eichen, die spätere Rektoratschule, als Vorgängerin der heutigen Kreuztaler Ernst-Moritz-Arndt-Realschule untergebracht.

 

 

 

 

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Kleines Fachwerkwohnhaus, an einer Stelle schmalerer Vorbau. Gefüge mit Stielen und spärlichen Streben, wenig Riegel. Fenster sind erneuert. Kleines Zwerchhaus. Erbaut im 16. Jahrhundert. Es gehört mit zur Bebauung „Feldhof“. Das Fachwerkhaus befindet sich im historischen Kern von Ferndorf. Es liegt nördlich der mittelalterlichen Ev. Kirche.Ein im Jahre 1924 von dem Kreuztaler Architekten Karl Meckel für den Prokuristen Fritz Scheuermann errichtetes Wohnhaus.

 

 

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Es handelt sich um eines der ältesten Gebäude des nördlichen Siegerlandes. Bei den Restaurierungsarbeiten, die 1981 und 1982 durchgeführt wurden, fand man einen Fachwerkbalken, der das Alter des Hauses belegt. Die Jahreszahl 1701 war auf dem Balken eingebrannt. Äußerlich wurde das Haus weitgehend wieder auf den ursprünglichen Zustand gebracht. Das Haus gehört zu dem Bestand von Alt-Ferndorf und nimmt im Ort eine hervorgehobene Lage an der Ecke Ferndorfer Straße / Kindelsbergstraße ein.

 

 

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Das kleine eingeschossige Fachwerkgebäude liegt an der Wittgensteiner Straße zurückgesetzt am Irlenbach. Es ist bereits im Urkataster von 1835 enthalten. Ursprünglich scheint es als landwirtschaftliches Nebengebäude nach Art seiner Fachwerkkonstruktion mit kräftigen Hölzern im frühen 18. Jahrhundert errichtet worden zu sein. Später wurde eine Seite des Daches aufgedrempelt und mit einer Ladeluke versehen. Die rückwärtige Seite ist in Backstein mit einzelnen Holzständern erneuert worden, eine Giebelseite wurde verlängert. Das Dach ist mit Blech gedeckt.

 

 

 

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