Unna (Kreis) (22)
„Bergkamen Baudenkmal IMGP1922 wp“ von smial (talk) - Eigenes Werk. Lizenziert unter FAL über Wikimedia Commons.
Der Grevinghof in Westerbönen war ein märkisches Lehen, das 1392/93 im ältesten Lehnbuch der Grafen von der Mark erwähnt wird und damals an Wennemar von Bögge verlehnt war.
Kern der Hofanlage ist das Niederdeutsche Hallenhaus, das als Wohn-Wirtschaftsgebäude in Vierständerbauweise dreifach verriegelt, mit Fußstreben gesichert und zudem mit einem Vorschauer versehen, 1742 errichtet worden ist. Ende des 19. Jahrhunderts reichte der Wirtschaftsteil nicht mehr aus, so dass an das östliche und westliche Seitenschiff Ställe, teils in Backstein, teils in Fachwerk errichtet, angebaut wurden. Östlich gegenüber dem Wohnteil steht ein Fachwerkspeicher aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, der ehemals als Backhaus genutzt wurde. Um 1914 wurde dann noch eine großräumige Scheune errichtet, die eine ältere ersetzte. Die Anbauten sind so angeordnet, dass eine eindrucksvolle u-förmige Anlage entstanden ist. Diese ist als Zeugin des landwirtschaftlichen Wandels von der vor- zur industriellen Epoche als Baudenkmal geschützt.
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„Flierich IMGP2534 wp“ von smial - Eigenes Werk. Lizenziert unter FAL über Wikimedia Commons.
Das Anwesen liegt noch heute frei in der Feldflur, etwa 500 Meter östlich von Bönen-Altenbögge, kaum zwei Kilometer in westlicher Richtung befindet sich das Kamener Kreuz. Nach der Urkatasterkarte von 1828 lag das Herrenhaus auf einer von einer breiten Gräfte umgebenen Insel. Dem Herrenhaus diametral gegenüber stand auf der Insel noch ein weiteres, wesentlich kleineres Gebäude.
Nach Norden hin, außerhalb der inneren Gräfte, sind noch zwei kleinere Gebäude eingezeichnet, wahrscheinlich Wirtschaftsgebäude. Südwestlich der inneren Gräfte zieht sich ein längerer Wassergraben hin, der möglicherweise ursprünglich Teil einer schmalen, äußeren Gräfte war. 1881 hieß es in einem Werk über die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Kreises Hamm: „Von dem Rittersitz Bynkhof ... sind nur ein viereckiger Hofplatz mit alten und neuen Ökonomiegebäuden, der Ringgraben und auf weiterer Entfernung ein zweiter Grabengürtel im Süden, Westen und halb im Osten übrig geblieben. Sonst atmet das ganze Anwesen die Ländlichkeit eines Bauernhofes.“
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„Froendenberg-Kirchplatz2-1-Bubo“ von Bubo - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Der Emscherquellhof (ehem. Lünschermannshof) ist eine Fachwerk-Hofanlage im westlichen Hixterwald genannten Bereich von Holzwickede östlich von Dortmund. Auf dem Hofgelände an der Quellenstraße 3 befindet sich auf etwa 160 m ü. NN die Quelle der Emscher.
Geschichte
Das 1801 erbaute Gehöft besteht aus dem Hauptgebäude, einem ausgebauten Stallgebäude sowie einem freistehenden ehemaligen Backhaus. Im Innenhof des Fachwerkanwesens liegt in einem eingefassten Teich der Quellbereich der Emscher. Der Zulauf zum Quellteich erfolgt unterirdisch aus Richtung Hauptgebäude.
Bis zum Jahr 2003 befand sich der Hof in Privatbesitz und wurde als Reiterhof betrieben. Im Jahr 2004 ging der Quellhof in den Besitz der Emschergenossenschaft in Essen über. Bis Ende 2005 erfolgte für mehrere Millionen Euro nach denkmalpflegerischen Grundsätzen die Restaurierung und der Umbau der Gebäude in den Urzustand.
Genutzt werden die Gebäude als Fortbildungsstätte, Sitzungs- und Schulungszentrum und für Ausstellungen über die wasserwirtschaftliche und industriegeschichtliche Entwicklung des Emscherflusses.
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