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Warendorf (Kreis) (3)

Das Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster zeigt auf fünf Hektar im Stadtteil Sentrup in unmittelbarer Nähe zum Aasee, dem Allwetterzoo und dem LWL-Museum für Naturkunde bäuerliche und handwerkliche Kultur der Region aus vier Jahrhunderten. An die 30 historische Bauten wurden von ihrem ursprünglichen Ort in das Museum nach Münster in Westfalen versetzt oder dort nach alten Vorbildern rekonstruiert. Die Inneneinrichtungen mit historischem Sammlungsgut vermitteln einen Eindruck von Lebensgewohnheiten und Arbeitsweisen der Menschen, die hier einmal zu Hause waren.

Mit der Wiedererrichtung einer Bockwindmühle des 18. Jahrhunderts aus dem Emsland wurde das Freilichtmuseum 1961 eröffnet. Es folgten Haupt- und Nebengebäude von Bauernhöfen, eine Landschule von 1823, ein Bauernhofkapelle von 1840, ein Dorfladen mit Dorfkrug, ein Bienenhaus, ein Weberskotten, eine Dorfschmiede und weitere alte Werkstätten. In regelmäßigen Veranstaltungen wird das alte Handwerk zum Leben erweckt, finden Lesungen in platt- und hochdeutscher Sprache statt oder wird in der Landschule gelesen und geschrieben wie zu Großmutters Zeiten.

 

www.muehlenhof-muenster.org

 

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Urheber der Fotos von links nach rechts:
Foto 1 und 3: von Corradox (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Foto 2: von Rüdiger Wölk (photo taken by Rüdiger Wölk) [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

 

Vierständerhaus mit dreischiffigem Wirtschaftsteil, mehrfach angebaut.

 

 

 

Beelen Haus HeuerBeelen Haus Heuer“ von Daniel Brockpähler - Eigenes Werk Diese Aufnahme wurde mit einer Canon EOS 450D erstellt.. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Die Alte Post zählt zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt Drensteinfurt im Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen). Das Fachwerkbürgerhaus befindet sich an der Mühlenstraße und wurde im Jahr 1647 errichtet. Es besitzt eine für seine Zeit beachtliche Größe (28,30 m Länge und 12,85 m Breite) und diente zunächst als Lagerhaus und Getreidespeicher. Zusätzlich gab es bereits einen Wohnplatz im Gebäude. Von 1850 bis 1917 diente es als Poststation, woher sich auch der Name des Gebäudes ableitet. So wurden dort die Postkutschen und Pferde untergestellt.

In den Jahren 1976 bis 1980 wurde es umfassend saniert und wird für Ratssitzungen, Trauungen oder Ausstellungen genutzt. Am 28. Juni 1982 wurde es in die Denkmalschutzliste der Stadt Drensteinfurt eingetragen. Ein alter Brunnen, Teil des Ensembles, steht seit dem 20. Januar 2005 ebenfalls unter Denkmalschutz.

 

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