Bad Hersfeld (16)
Bad Hersfeld ist geschichtsbewußt und stolz auf seine Geschichte. Die gut erhaltenen Stadtmauern, die gotische Kirche, die mittelalterlichen Fachwerkhäuser und das historische Rathaus mit den Renaissancegiebeln sind Zeugen einer großen Vergangenheit und prägen zusammen mit den Bauten des neuen, modernen Bad Hersfeld ein Stadtbild von seltener Harmonie. Bad Hersfeld - eine lebendige Stadt ohne Hektik. Eine gastfreundliche Stadt, ohne aufdringlich zu sein. Bad Hersfeld ist einfach unvergleichlich. Eine Stadt, in der man angenehm leben, arbeiten und sich erholen kann. Überzeugen Sie sich selbst! (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)
Bad Hersfeld
Am Markt 1
36251 Bad Hersfeld
Telefon: 06621/201-274
info@bad-hersfeld.de
www.bad-hersfeld.de
Veranstaltungen (DFS)
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Von der Kartenzentrale der Bad Hersfelder Festspiele aus blicken Sie auf den Marktplatz. Auf der linken Seite stehen zwei Renaissancefachwerkhäuser mit geschwungenem Giebel, die der Zeit um 1570/1580 angehören.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
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Die beiden Teiche in den Leonhard-Müller-Anlagen sind ein Symbol für den Wallgraben, der in Kriegszeiten teilweise geflutet werden konnte. Die älteste öffentliche Grünanlage von Bad Hersfeld, die Leonhard- Müller-Anlage und der ehemalige Stiftsbezirk, steht als Gesamtensemble unter Denkmalschutz.
Trotz aller Veränderungen sind die Grundstrukturen, wie sie sich vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit herausgebildet haben, bis heute erlebbar. Im Jahre 2007 wurde die in die Jahre gekommene Anlage, unter der Maßgabe den ursprünglichen Charakter des Parks beizubehalten, neu gestaltet und modernisiert.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
Das Vitaliskreuz markiert die Stelle, an der in der Nacht des 21. April 1378 ein Angriff des Abtes und seiner verbündeten Truppen auf die Stadt durch deren Bürger abgewehrt wurde. Vorausgegangen war ein schwelender Streit zwischen Bürgern und Abtei.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
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Am Standort einer Einsiedelei, mitten in einem unwegsamen Waldgebiet zwischen Knüll, Vogelsberg, Rhön und Thüringer Wald, gründete Lullus 769 ein Kloster und ließ es kurz darauf von Karl dem Großen zum Reichskloster erheben. Im Jahre 1761 wurde die Stiftskirche durch ein Feuer zerstört.
Sie gilt als die größte romanische Basilika nördlich der Alpen und ist heute die größte romanische Kirchenruine Europas. Schlichte Bauformen und sparsamer Einsatz von Schmuckelementen zeichnen ihre Architektur aus.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
Durch das sogenannte „Südtor“ gelangen Sie in wenigen Minuten zum Kurpark, Deutschlands zweitschönstem Park 2008.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
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Östlich der Stiftsruine steht der Katharinenturm als freistehender Glockenturm. Grund für den Bau war der Einsturz des Nordturmes der Stiftsruine 1100 und die Notwendigkeit, für seine Glocken möglichst schnell eine neue Behausung zu schaffen. Der Turm beherbergt heute nur noch eine Glocke: die Lullusglocke.
Sie stammt, wie die Inschrift belegt, aus dem Jahre 1038 und ist damit Deutschlands älteste gegossene Glocke. Geläutet wird sie nur zu hohen Feiertagen sowie zum Auftakt des alljährlichen Lullusfestes. Jeden ersten Freitag im Monat kann der Katharinenturm über 95 Stufen bestiegen werden oder nach individueller Buchung über die Tourist-Information.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
Das Linggdenkmal erinnert an den badischen Oberstleutnant Lingg von Linggenfeld, der 1807 die Stadt vor dem Niederbrennen durch napoleonische Truppen rettete.
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Hoch überragt der mächtige Turm der Stadtkirche die umgebenden Fachwerkhäuser der Bad Hersfelder Innenstadt. Der Baubeginn der Stadtkirche um 1300 war ein klares Zeichen für das gewachsene Selbstbewusstsein der Hersfelder Bürger. Der dreischiffige Hallenbau und der Kirchturm sollten ein ebenbürtiges Gegengewicht zur Stiftsruine darstellen. Seine ursprüngliche gotische Turmspitze büßte er vor über 250 Jahren bei einem Brand ein, doch mit seinem charakteristischen barocken Behelfsdach ist er längst zum Wahrzeichen der Stadt geworden.
222 Stufen führen in die Turmspitze. Termine für die Begehung können dem Flyer „bad hersfeld events“ entnommen werden.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
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Fünf imposante Zwerchgiebel im Stil der Weserrenaissance machen das Hersfelder Rathaus zum dominierenden Profanbau der Innenstadt. Die Schmuckarchitektur um Hauptportal und Nebeneingänge folgt dem künstlerischen Rückgriff auf die Antike. Seine Voluten und Obelisken, Kugelbekrönungen und das
Rollwerk bestehen aus sorgfältig behauenem Sandstein. Der von einem Armbrustgeschoss durchbohrte Helm des berüchtigten Raubritters Eberhard von Engern hing Jahrhunderte lang als Trophäe am Giebel des Hersfelder Rathauses und noch heute hält dort ein Replikat die Erinnerung an die Vitalisnacht von 1378 wach.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
Das Baumeisterhaus befindet sich in der Klausstraße. Es ist eines der bedeutendsten Fachwerkbauten der Stadt. Auf den Türpfosten befindet sich die Jahreszahl 1609.
Der Klausturm ist einer von ursprünglich 12 Türmen der mittelalterlichen Stadtbefestigung, der erhalten geblieben ist. Der Durchgang durch das Erdgeschoss wurde erst im Jahr 1983, im Rahmen einer Sanierung, angelegt.
Das wortreich ist ein bundesweit einzigartiges Erlebnis-Museum zum Thema Sprache und Kommunikation
und liegt mitten im 2011 neu gestalteten Schilde-Park. Auf dem ehemaligen Industriegelände der Benno-Schilde AG befinden sich heute neben dem wortreich und der Tourist-Information eine Veranstaltungshalle, eine Zweigstelle der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie eine Lehrwerkstatt für Metallberufe, eingebettet in eine großzügig angelegte Parkanlage, wo die freigelegte Geis und ein Fontänenbrunnen zum Planschen einladen.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.
An der Ecke „Kettengässchen“ sehen Sie ein Fachwerkhaus mit überreicher Beschlagwerkornamentik auf den Balken. Die lateinische Bauinschrift „Da pacem Domine in diebus nostris ...“ verweist auf die schon zu spürenden Auswirkungen des 30-jährigen Krieges.
©Kurbetrieb Bad Hersfeld; Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Hersfeld.