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Wertheim

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Wertheim (im taubergründischen Dialekt Wæʁdɘ[2]) ist die nördlichste Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern, etwa 70 km südöstlich von Frankfurt am Main und 30 km westlich von Würzburg. Sie ist die größte Stadt des Main-Tauber-Kreises und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. Januar 1976 ist Wertheim Große Kreisstadt.

Wertheim ist die nördlichste Stadt Baden-Württembergs und liegt an der Mündung der Tauber in den Main, an den Ausläufern des Odenwaldes bzw. des Spessarts jenseits des Mains.

 

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Bauwerke

Die Kernstadt oberhalb der Taubermündung besteht bis heute aus mittelalterlichen Gassen und zahlreichen nach oben vorspringenden Fachwerkhäusern und weiteren Kunst- und Baudenkmälern um einen zur Kirche und Burg ansteigenden Marktplatz. Die evangelische Stiftskirche ist die Hauptkirche der Stadt. Sehenswert ist auch der Engelsbrunnen und die spätgotische Kilianskapelle. Das Stadtbild gibt die frühere Umfassung durch die Stadtmauer noch gut wieder. Die 1957 geweihte evangelische Martin-Luther-Kirche im Stadtteil Bestenheid ist mit Glasfenstern des Künstlers Charles Crodel ausgestattet.

Burg Wertheim

Die Burg Wertheim, hoch über der Altstadt Tauber und Main beherrschend gelegen, ist das Wahrzeichen der Stadt. Hinter einem Halsgraben nach Osten von einer hohen Mantelmauer gesichert steht von der Oberburg noch der Bergfried. Vom Palas neben einem Treppenturm und dem alten Wohnbau ist nur noch eine dreiteilige Fenstergruppe aus der Stauferzeit erhalten. Darunter steht die Ruine der Vorburg, die zur Wohnburg ausgebaut wurde. Der Archivbau über dem Torhaus stammt noch aus der Barockzeit. Bis ins 17. Jahrhundert wurde der Grafensitz immer weiter ausgebaut. Durch eine Pulverexplosion wurden 1619 Teile der Burg und im Dreißigjährigen Krieg 1634 weitere Teile zerstört, die nicht wieder aufgerichtet wurden.

 

Stadtplan

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Tourismus

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Bücherempfehlungen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel WertheimWertheim aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie DokumentationGNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der AutorenListe der Autoren verfügbar.

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