Dannenberg (Elbe) ist eine Stadt im Landkreis Lüchow-Dannenberg im äußersten Osten Niedersachsens. Die Stadt Dannenberg ist Teil und Sitz der Samtgemeinde Elbtalaue. Dannenberg liegt an der Jeetzel nahe deren Mündung in die Elbe, im Schnittpunkt der Naturräume Wendland und Altmark, Elbtalniederung und Lüneburger Heide. Um Dannenberg befinden sich das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue und der Naturpark Elbhöhen-Wendland. Obwohl die Stadt (zumindest bis zur Gemeindereform von 1972) nicht direkt an der Elbe lag, trägt sie den Namenszusatz Elbe zur Unterscheidung von anderen gleichnamigen Orten.
Bauwerke
Wahrzeichen der Stadt sind der Waldemarturm und die St.-Johannis-Kirche, die in ihrem Zusammenspiel die Silhouette der Stadt prägen. Bedeutende Bauwerke der Stadt sind:
- St.-Johannis-Kirche, eine Kirche der norddeutschen Backsteingotik (erbaut etwa ab 1245)
- Waldemarturm, der Bergfried der ehemaligen Burg (erbaut um 1200)
- Historisches Rathaus: Es trägt auf der Fassade den selbstironischen Spruch: Wi Börgers hebbn de Last dorvon un mütt dat all betahlen. Es wurde 1780 erbaut und von 1999 bis 2000 wieder aufgebaut.
- Ohm'sches Haus, ein aus Langendorf transloziertes Niedersächsisches Hallenhaus in Zwei-Ständer-Bauweise, heute Ort kultureller Veranstaltungen
- mehrere denkmalgeschützte Bürgerhäuser, davon drei aus der Zeit kurz nach 1608
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