Category

Quedlinburg Teil1 (222)

By Z thomas (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand im Jahr 1577 und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die reich verzierte Renaissancefassade weist in den Eckgefachen Andreaskreuze auf. Das Erscheinungsbild des Hauses wird in besonderer Weise durch ein mit Ladeluke versehenes Zwerchhaus geprägt. An der Stockschwelle befinden sich Zylinderbalkenköpfe mit Kerbschnittmotiven. Darüber hinaus ist dort die Inschrift ANNO CHRISTI 1577 MERTEN HEVENER IN GOTTES GEWALT HABE ICH ES GESTALT zu lesen.

Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise errichtet. In der Zeit des Barock um 1720 wurden die Türen und Fenster des Untergeschosses erneuert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marktkirchhof 6 (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde 1671 durch den Quedlinburger Zimmermann Hans Reule als Wohnhaus mit Speicher errichtet. Das Erscheinungsbild des Hauses wird durch die nach Norden hin abfallenden Stockwerksschwellen und der damit einhergehenden malerischen Asymmetrie geprägt. Die Obergeschosse kragen über, auf dem Dach befindet sich ein Zwerchhaus mitsamt Ladeluke. Die Fachwerkfassade ist mit Pyramidenbalkenköpfen, profilierten Füllhölzer und flacher Schiffskehle verziert.

Im Erdgeschoss befindet sich auf der linken Fassadenseite ein sehr kleiner Kastenerker. Bemerkenswert ist auch die Hofdurchfahrt mit dem Hoftor.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde im Gebäude die Herberge „Zur Goldenen Sonne“ eingerichtet und bis zum Ende der 1960er Jahre betrieben. Nach Sanierung und größeren Umbauten im Gebäudeinneren in den 1970er Jahren wurde das Gebäude als Ledigenwohnheim genutzt. Nach 1990 erfolgte eine erneute Restaurierung und 1992 eine Wiedereröffnung als Hotel und Gasthaus. 1998 wurde ein Hotelanbau mit Restaurant und Atrium angebaut. Das Hotel verfügt über 27 Einzel- bzw Doppelzimmer. Die Hotellobby wurde in der alten Hofdurchfahrt eingerichtet.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hotel „Zur Goldenen Sonne“ aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Fingalo Christian Bickel (Own work) [CC-BY-SA-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das zweistöckige, repräsentative Fachwerkhaus entstand etwa zwischen 1535 und 1576 im Stil der Renaissance. Das genaue Baujahr ist nicht überliefert. Zum Teil wird als Bauzeit das Jahr 1569 angegeben. Bauherr war Michael Arendt, nach anderer Schreibweise Michel Arent. Das Haus wurde direkt an der Marktmauer errichtet, deren Reste im Gebäudeinneren erhalten sind. Markant ist eine Änderung der Gebäudeflucht der Straße, die innerhalb der Hausfassade umgesetzt ist. Das Obergeschoss kragt hier an der rechten, nördlichen Seite des Hauses stark vor. Unterhalb dieser Vorkragung befand sich ursprünglich eine Tordurchfahrt zur Hofseite des Hauses. Besonders bemerkenswert ist die reich verzierte Fassade des Gebäudes. So finden sich Konsolfries, walzenförmige Balkenköpfe und an den Winkelhölzern Fächerrosetten. Als einziges Gebäude in Quedlinburg verfügt das Haus über das Gestaltungselement geschnitzter Bögen. in der Stockschwelle sind Schiffskehlen als gestalterisches Element eingearbeitet. Die Farbgebung zeigt einen schwarz-weiß Kontrast und entspricht dem für die Bauzeit typischen Anstrich. Am Zwischengeschoss befindet sich eine zweizeilige Inschrift. Beim Einbau eines Rollladens wurde im 19. Jahrhundert ein Teil der Inschrift, darunter auch eine Jahreszahl, zerstört.

 

Um 1880 entstand im Stil des Spätklassizismus im Erdgeschoss die heutige Ladenfassade.

Das im Innere über die Zeit seines Bestehens dann stark verbaute Gebäude stand im 20. Jahrhundert über längere Zeit leer. In den Jahre 1976 / 1977 erfolgte eine grundlegende Sanierung und ein Umbau des Hauses. Teile wurden, bei Erhalt der älteren Mauern und der Fassade, massiv neu gebaut. Bei den vorhergehenden Bauuntersuchungen wurden im Hofanbau Reste eines älteren Hauses, eine hohe Mauer mit schmalen Öffnungen, Reste einer Türöffnung und eines Kamins entdeckt.

 

Nach der Sanierung wurde das Haus durch den Kulturbund der DDR genutzt und eine Galerie eingerichtet. Hieraus entstand der heute gebräuchliche Name Kunsthoken. Der Begriff Hoken nimmt dabei Bezug auf die Bezeichnung der benachbarten Straße Hoken, wobei Hoken sich auf hier in historischer Zeit ansässige Kleinhändler bezieht.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kunsthoken aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Fingalo Christian Bickel (Own work) [CC-BY-SA-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.enhttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1680 mit überkragenden Obergeschossen. Es diente wohl als Haus für die Prediger des Stifts. Die Fassade weist die für die Bauzeit typischen Pyramidenbalkenköpfe auf. An den Schwellen der oberen Stockwerke finden sich Schiffskehlen. Knaggen und Füllhölzer weisen ein Karniesprofil auf. Die Gefache sind mit handgeformten Ziegeln ausgemauert. Sie zeigen die typischen Schmauchspuren des zur Herstellung genutzten Feldbrandofens. Die Fugen sind mit weißem Gipsmörtel verfugt. Der Giebel des Hauses ist unverputzt und zeigt diese historische Ausmauerung der Gefache. Bei dem eingesetzten Holz handelt es sich um Nadelhölzer. Bemerkenswert ist die ungewöhnliche Farbgebung der Fassade mit grauen Holzbalken und der Ausmauerungen mit ocker-gelben Fond sowie grauem und weißem Bandelwerk, welches Motive wie Tuchgehänge, Blattwerk und Zapfen zeigt. Die Malereien werden als Stuckimitationen gewertet. Da schräge Fachwerkbestandteile übermalt wurden, entstanden rechteckige Fassadenfelder. Die Fassadengestaltung geht auf eine Neugestaltung der Fassade in der Zeit des Spätbarock/Rokoko um 1730 zurück. Eine ähnliche Gestaltung ist in Quedlinburg nur an vier anderen Objekten, darunter die Breite Straße 53 und der Stieg 16 bekannt.

Eine Unterkellerung des Hauses besteht nur im vorderen Teil. Der Keller verfügt über ein aus Ziegelsteinen gemauertes Tonnengewölbe, welches parallel zur Straße ausgerichtet ist. Ein kleineres Gewölbe besteht aus einer Sandsteinmauerung. Das Dach des Gebäudes ist als Sparrendach ausgeführt.

In den Jahren von 1754 bis 1760 lebte im Haus der Dichter Nikolaus Dietrich Giseke, ein Freund des Dichters Friedrich Gottlieb Klopstock. Das Klopstockhaus befindet sich in unmittelbarer Nähe. Bereits im 18. Jahrhundert wurden die Fenster des Hauses vergrößert. Die Brüstungsriegel wurden nach unten gesetzt und die Ausfachungen der Brüstungsgefache erneuert. Möglicherweise befand sich vor Umbauarbeiten unterhalb der Fenster ein profiliertes Brüstungshölzer.

Im Jahr 1988 wurden von der Fassade ältere Anstriche entfernt und dabei die ursprüngliche Fassadengestaltung in Form von Arabesken wieder entdeckt. 1992 stellte man Befall mit Weißfäulepilz, Gewöhnlichem Nagekäfer und Hausbock fest. Im Bereich der Dachtraufe wurde Echter Hausschwamm festgestellt. In den 1990er Jahren erfolgte eine Sanierung, wobei auch die Fassade in ihrer ursprünglichen farblichen Gestaltung wieder hergestellt.

Das Haus wird heute als Wohnhaus genutzt. Im Erdgeschoss befinden sich die Diensträume des Pfarrers. Die Innengestaltung geht auf die Umbauten aus dem 19. Jahrhundert zurück.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloßberg 9 (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Thomas Wozniak (Own work) CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)  via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das dreistöckige repräsentative Fachwerkhaus wurde 1562 im Stil des niedersächsischen Fachwerkbaus errichtet. Besonders bemerkenswert ist die reich verzierte Fassade. So finden sich bis in das auf der rechten Seite befindliche Zwerchhaus hinein niedersächsische Schmuckformen mit Fächerrosetten und walzenförmige Balkenköpfe. Die Stockschwellen sind mit Schiffskehlen, Taustab und Wellenband verziert. Am Gebäude befindet sich die Inschrift: Die Notwendigkeit lehrte das Haus zu bauen. Das führte zu stattlicher Bequemlichkeit, würde jedoch noch die Üppigkeit hinzukommen, wäre dies eine Sünde. Das Untergeschoss wurde im 20. Jahrhundert verändert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schneemelcher-Haus aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Christian Bickel (Own work) [CC-BY-SA-2.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Errichtet wurde das dreigeschossige repräsentative Fachwerkhaus durch den Zimmermeister Andreas Besen im Stil des Barock. Es ist das früheste bekannte Werk Besens. Eine Inschrift nennt neben dem Kürzel des Baumeister AZM und den Bauherren Andreas Kemmrich und seine Ehefrau Anna Margaretha als Baujahr anno 1683, den 5. May. Außerdem enthält die Inschrift einen Segensspruch.

 

Bemerkenswert ist die Fassadengestaltung mit weit vorspringenden Kopfbändern und aus der Wand hervortretenden Erkern, Dachaufbauten und Bauteilen. Einzelne Fächer des Fachwerks sind mit doppelten Kreuzverbänden, sogenannten Rautenkreuzen verziert. Am Gebäude finden sich auch die für Quedlinburg typischen Pyramidenbalkenköpfe. An den Stockschwellen befinden sich Schiffskehlen. Über dem zum Steinweg zeigenden zweigeschossigen, dreiachsigen Kastenerker befindet sich ein Zwerchhaus. Zur Südseite bestehen im 2. Obergeschoss und im Dach zwei rundbogige Ladeluken. Der an der Gebäudeecke befindliche Erker ist polygonal ausgeführt. Auch die Fassade zur Reichenstraße verfügt über einen zweistöckigen Kastenerker, der mit einem Schleppdach bedeckt ist.

 

Das Haus weist alle für Quedlinburg in der Zeit typischen Schmuckelemente auf, stellte mit der Abwandlung traditioneller Bauglieder jedoch eine Weiterentwicklung der Fachwerkbauweise in Quedlinburg dar. Die heutige dunkelrote Farbgebung der Fassade geht auf die Gestaltung des Spätbarock zurück. In der Bauzeit war das Holz vermutlich dunkelbraun gestrichen, während die Gefache mölglicherweise ziegelsichtig mit weißem Fugenmörtel gestaltet waren.
Zum Haus gehört auch ein an der Ostseite stehendes Fachwerkhaus, das ursprünglich als selbständiges Gebäude gebaut worden war. Dieses schlichte dreistöckige Fachwerkhaus entstand bereits 1677 durch Peter Dünnehaupt für den Bauherrn Hans Dittmer. Das Fachwerk ist mit Pyramidenbalkenköpfen, profilierten Füllhölzern und flachen Schiffskehlen gestaltet. Zierausfachungen des Fachwerks sind mit Ziegelsteinen ausgemauert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Börse (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das Fachwerkhaus wurde im Jahr 1637 von Gabriel Goldfuß gebaut. Die reich verzierte Fachwerkfassade weist ältere Zierelemente wie Tau stab und Konsolfries, aber auch modernere Verzierungen wie Pyramidenbalkenköpfe auf. Markant ist ein an der südlichen Seite befindliches, zur Straße zeigendes Zwerchhaus und ein darunter befindlicher zweistöckiger Erker. Durch das Haus führt eine Tordurchfahrt, über der eine Inschrift angebracht ist. Auf der Hofseite befindet sich oberhalb der Durchfahrt eine Galerie.

Bemerkenswert ist eine Treppe im Stil des Barock bzw. des Rokoko, deren Pfosten mit Schnitzereien verziert sind.

Auf dem Hof des Anwesens befinden sich zwei Gebäudeflügel. Der Nördliche entstand vermutlich im 18. Jahrhundert, er ist zweigeschossig und verfügt über ein Erdgeschoss in massiver Bauweise. Bedacht ist er mit einem Pultdach. Der südliche Hofflügel ist dreigeschossig, mit Fußbändern verziert und mit einem Satteldach bedeckt. Bemerkenswert ist der aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammende Gewölbekeller des Hauses.

 

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pölkenstraße 22 (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Audio deutsch:

 

Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde im Jahr 1688 durch den Zimmermann Andreas Rühle errichtet. Mit seiner breiten Vorderfront ist das Gebäude nach Osten in Richtung des Schloßberges ausgerichtet. Der Südgiebel bildet den Abschluss zur Mühlenstraße. Als Verzierung finden sich an der Fachwerkfassade des Wohnhauses Pyramidenbalkenköpfe. Die Stockschwelle ist profiliert.

An der abgeschrägten Südostecke des Hauses befindet sich eine Gedenktafel, die an das an dieser Stelle ursprünglich befindliche, zur Quedlinburger Stadtbefestigung gehörende Viehtor erinnert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schloßberg 2 (Quedlinburg) aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung). Liste der AutorenAutoren.

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Hohe Straße 3 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Die Hofanlage entstand als kleiner Handelshof. Das Vorderhaus besteht aus zwei Gebäudeteilen. Der östliche Teil entstand als zweigeschossiges Fachwerkhaus in der Mitte des 16. Jahrhunderts. An der Ständern der Fachwerkfassade finden sich Reste von Fächerrosetten. Im 17. Jahrhundert erhielt das Gebäude ein Zwerchhaus mit Ladeluke. Im Klassizismus wurde das Erdgeschoss im Stil der Zeit umgebaut. Es wurde ein Laden eingefügt sowie der Hauseingang verändert. Westlich grenzt der zweite ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtete Gebäudeteil an. Nach einem Inschriftenband entstand er um 1670. Das Obergeschoss wird durch einen breiten Erker geprägt. Das über eine Toreinfahrt verfügende Erdgeschoss stammt aus der Zeit um 1900. Die Dächer beider Gebäudeteile stammen noch aus der Bauzeit. Im Gebäudeinneren befinden sich eine historische Räucherkammer sowie eine Seilwinde.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hohe_Strasse_3 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 49 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1530 im Stil der Spätgotik. Die Fachwerkfassade, deren oberen Stockwerke weit vorkragen, zeigt diverse Zierformen. So finden sich an den Stockschwellen Schiffskehlen. Darüber hinaus bestehen Bügen an den profilierten Balkenköpfen und überblattende Kopfstreben. Der Dachstuhl des Hauses stammt noch aus der Bauzeit. Um 1920 wurde im Erdgeschoss ein Laden im Stil des Historismus eingefügt.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_49 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 45 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das straßenseitige gelegene Wohnhaus des Hofs entstand in der Zeit um 1560 in Fachwerkbauweise. Die Fachwerkfassade ist mit diversern Verzierungen geschmückt. So finden sich walzenförmige Balkenköpfe, Schiffskehlen und Rosetten. Erdgeschoss und Zwischengeschoss sind in massiver Bauweise ausgeführt. Im 18. Jahrhundert wurde sowohl die Fassade als auch das Gebäudeinnere umgebaut. Auf dem Hof befinden sich zwei weitere jeweils dreigeschossige Gebäudeflügel vom Anfang des 18. Jahrhunderts. Der Südflügel besteht hierbei aus zwei Gebäudeteilen. Auf dem östlichen Teil befindet sich eine seltene Oberlaube.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_45 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 40 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das straßenseitige Wohnhaus der Anlage entstand in der Zeit um 1550. Am Fachwerkhaus finden sich Reste der ursprünglich bestehenden Verzierungen wie Fächerrosetten, Schiffskehlen und Balkenköpfe in Walzenform. In der Zeit um 1860 erfolgte ein Umbau zum Wohn- und Geschäftshaus. Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise ausgeführt und verfügt in seiner Südhälfte über eine im Stil des Klassizismus gestaltete Tordurchfahrt. Im Hof befindet sich ein langgezogener Gebäudeflügel, der etwas später als das Vorderhaus entstand. Das Kalkleistendach und das Fachwerk des Flügels sind überwiegend original erhalten.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_40 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

 

Foto By Felix O [CC-BY-SA-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons

Das Gildehaus zur Rose ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Nach einer Inschrift am Gebäude entstand der wichtige Handelshof im Jahr 1612 für den Bürgermeister Nikolaus Schultheiß und seine dritte Ehefrau. Nach anderer Angabe gilt Nicolaus Schultze als Bauherr. Baumeister war Andreas Rühle (senior), wobei auch der damals noch junge Wulf Götze als beteiligt vermutet zum Teil auch als alleinig angegeben wird.Das Obergeschoss kragt deutlich über das Untergeschoss vor. Die Traufseite des Gebäudes zeigt zur Straße. Die Gestaltung erfolgte im Stil der Renaissance. Die Fachwerkfassade gehört zu den am reichhaltigst verzierten Fassaden dieser Zeit in Quedlinburg. Besonders bemerkenswert dabei sind die in Quedlinburg nur selten vorhanden mit Schnitzwerk gezierten Brüstungsbohlen. Auf ihnen finden sich neben rein dekorativen Schnitzereien wie Pflanzenornamente auch Wappen und Blendarkaden. Es finden sich Motive aus dem Steinbau. Die Wappen verweisen auf den Bauherrn Nicolaus Schultze und seine Ehefrau Margarte Lauch. Die Ehefrau war die Tochter des Bürgermeisters Sebastian Lauch. Ihr Wappen enthält drei Lauchzwiebeln. Bei einem weiteren Wappen handelt es sich um das Wappen des Stifts Quedlinburg. Darüber hinaus findet sich das Handwerkszeichen des Ratszimmerermeisters Andreas Rühle mit den Intitialen M AR. Ein Doppeladler mit Zimmermannsbeil gilt als Hinweis auf den Zimmermann Wulf Götze. Am oberen Stockwerk wurden beschnitzte Knaggen und Taustäbe, zum Teil mit Masken eingesetzt.

Im ehemals auch in Fachwerkbauweise errichteten Untergeschoss befand sich ein großes zweiflügelige Tor. Die Felder der Torfüllungen waren mit Schnitzwerk verziert. Die verschieden breiten Flügel des Tors waren durch eine ebenfalls üppig mit Schnitzereien verzierte Säule getrennt. Das Gebäude diente in der folgenden Zeit als Wohnhaus wohlhabender Quedlinburger Bürger. Anfang des 18. Jahrhunderts lebte hier der Syndicus Dr. Burchard Tilemann und 1745 Advokat Andreas Stöken. Zeitweise war es Gildehaus der Zimmerer und verfügte über Saal und Fremdenzimmer. Vermutlich ab dem 19. Jahrhundert erfolgte dann eine Nutzung als Gaststätte. Von der Gaststätte Zur Rose leitet sich der Name des Hauses ab.

In einer Beschreibung des Gebäudes aus dem Jahr 1850 wird für die rechte Hausseite ein Vorbau beschrieben, der die gesamt Fassadenlänge einnahm. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Haus 17 Fenster. Die Kopfstreben werden als mit Fratzen verziert dargestellt. Am Nordende des Hauses war nachträglich ein vorkragender Erker mit drei Fenstern angefügt worden, der jedoch 1893 wieder entfernt wurde. Zugleich erhielt das Haus größere Fenster und eine mittig gelegene Tür zur Gaststätte. Ein ehemals bestehendes Zwischengeschoss wurde entfernt. Auch die Toreinfahrt verschwand. Die Säule des Tors wurde später an einem um 1900 geschaffenen Eingang wiederverwendet. 1893 wurde ein bis dahin bestehendes Nachbarhaus abgerissen, um im Hinblick auf zunehmenden Verkehr eine Straßenverbreiterung zu ermöglichen. Nach einer anderen Angabe brannten die Seitenflügel des Hauses 1893 nieder. Seit diesem Jahr ist die Rose ein freistehender Eckbau. Im Jahr 1895 wurde das Erdgeschoss in massiver Bauweise erneuert. Hierbei blieb jedoch die in Fachwerkbauweise gestaltete Einfahrt erhalten. Das Obergeschoss wurde, abgesehen von den größeren Fenstern, nicht verändert. Ursprünglich verfügte das dritte Geschoss über ein Fensterband. Auf dem Dach befand sich, etwas von der Mitte versetzt, ein Zwerchhaus.

Der ebenfalls in Fachwerkbauweise errichtete Hofflügel entstand im 18. Jahrhundert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gildehaus_zur_Rose aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

 

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 37 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1760. Die Gefache des in spätbarocker Gestaltung errichteten Gebäudes sind mit aufwendigen Zierausmauerungen versehen. Darüber hinaus bestehen Gesimsbohlen. Haustür und Treppe des Hauses stammen ebenfalls aus dem Barock. Zum Anwesen gehören zwei aneinander angrenzende Seitenflügel, die sich nach Osten entlang der Straße Klink ziehen.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_37 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 35 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das Anwesen entstand im 17. und 18. Jahrhundert in Fachwerkbauweise und ist weitgehend original erhalten. Bemerkenswert ist die wuchtig wirkende barocke Hauseingangstür sowie die Treppe. An der Nordseite des Grundstücks zieht sich entlang der Schulstraße ein dreigeschossiger, im Jahr 1668 entstandener Fachwerkfügel. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Darüber hinaus bestehen Brüstungsstreben und die Fachwerkfigur des Halben Manns. Ein Ostflügel wird aus zwei Wirtschaftsgebäuden gebildet.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_35 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 34 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das markante dreistöckige Fachwerkhaus befindet sich an der Ecke Breite Straße zur Schulstraßeund gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nördlich grenzt das ebenfalls denkmalgeschützte Haus Breite Straße 33, östlich die Franziskanerkapelle an. Das Gebäude entstand im Barock als Handelshof um das Jahr 1660 und diente sowohl zu Wohn- als auch zu Speicherzwecken. Die Fachwerkfassade weist unterschiedliche Zierelemente auf. So findet sich die Formen des Halben Manns und Andreaskreuze. Darüber hinaus sind die Stockschwellen mit Schnitzformen verziert.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_34 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

 

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 32 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Als älteste Teil des Anwesens besteht hofseitig ein 1562 in Fachwerkbauweise errichteter Gebäudeflügel, der weitgehend in seiner originalen Gestaltung erhalten ist. Die Fachwerkfassade ist üppig verziert. Auf den Fußwinkelhölzern befinden sich Stern-, Fächer- und Sonnenmuster. Darüber hinaus bestehen Schiffskehlen und drei Wellenbänder. Die Stockschwelle ist mit einer gotischen Inschrift versehen. Das Vorderhaus gliedert sich in zwei Gebäudeteile. Der südliche Teil stammt in seinem Kern wohl ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert. Hofseitig sind hier Reste eines Geschossbaus zu erkennen. Der über eine Tordurchfahrt verfügende Bau wurde in der Zeit um 1720 erneuert und erhielt straßenseitig eine in massiver Bauweise errichtete neue Fassade. Der nördliche Gebäudeteil verfügt über eine Fachwerkfassade. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_32 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

 

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das dreigeschossige frühbarocke Fachwerkhaus entstand im Jahr 1687. Möglicherweise ist das Gebäude in seinem Kern jedoch älter. Hierauf deutet eine massive Mauer im Erdgeschoss des Nordgiebels hin. Prägend für das Erscheinungsbild des Hauses ist ein mittig vor dem ersten Obergeschoss befindlicher polygonaler Erker. Sowohl am Erker als auch an der Stockschwelle des Hauses befindet sich eine Inschrift. Die Fassade des zweiten Obergeschosses ist mit Rautenkreuzen verziert. Von 1800 bis 1837 lebte der Quedlinburger Bürgermeister und Schriftsteller Johann August Donndorff (1754–1837) im Haus. An ihn erinnert eine am Haus angebrachte Gedenktafel.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_17 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 14 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt. Das große dreigeschossige Fachwerkhaus stammt in seinem Kern aus dem Zeitraum um das Jahr 1668. Die Fachwerkfassade ist mit Pyramidenbalkenköpfen, Rautenkreuzen und Schiffskehlen verziert. Für die Zeit um 1680 wird das Gebäude als Bau des Zimmermeisters Martin Lange geführt. An der Stockschwelle befindet sich eine Inschrift. Markant ist ein an der südlichen Haushälfte im ersten Obergeschoss angefügter polygonaler Erker. Im 19. Jahrhundert wurde sowohl die Fassade als auch die Gebäuderückseite erneuert. Die Haustür des Gebäudes stammt aus der Zeit des Barock.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_14 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).

Foto By Olaf Meister (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Haus Breite Straße 13 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Stadt Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.

Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt nach einer dendrochronologischen Untersuchung in seinem Kern bereits aus der Zeit um 1330 und bildete ursprünglich mit den Häusern Nummer 11 und 12 eine Einheit. Zeitweise vermutete man eine Entstehung erst für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Haustür des Gebäudes stammt aus der Zeit um 1890. Das Erdgeschoss ist in massiver Bauweise ausgeführt und ruht auf einem hohen Kellergewölbe. Das Kellerfenster ist mit einem Ziergitter aus Gußeisen versehen. Die Gefache des Fachwerk-Obergeschosses sind mit einer Zierausmauerung versehen, die Gewände der Fenster bestehen aus Sandstein. Im Haus bestehen rußgeschwärzte Balken. Anfang des 21. Jahrhunderts befand sich das Haus in einem ruinösem Zustand. 2006/07 wurde das Gebäude saniert. Die Wohnfläche des Hauses beträgt 120 m².

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Breite_Strasse_13 aus der freien Enzyklopädie WikipediaWikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 UnportedCreative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (KurzfassungKurzfassung).