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Main-Kinzig-Kreis (11)

Montag, 09 September 2013 16:29

Gotisches Haus 1352 (Gelnhausen)

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Foto By Reinhardhauke (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

Das Gotische Haus in Gelnhausen, der Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises im Südosten Hessens, wurde nach einer dendrochronologischen Untersuchung auf 1351/52 datiert. Das Fachwerkhaus an der Kuhgasse 5 ist ein geschütztes Baudenkmal.

Das Gotische Haus gehört zu den ältesten Fachwerkhäusern Hessens. Das zweigeschossige Wohnhaus in Ecklage von Kuhgasse und Herlengasse besitzt ein Sockelgeschoss und die nördliche Brandmauer aus Sandstein. Darüber erhebt sich ein hohes Hallengeschoss. Das Obergeschoss auf Bügen kragt an zwei Seiten weit vor. Die nördliche Traufseite stützt sich auf eine Mauer. Die Eckständer sind als Hängepfosten konstruiert, jeder zweite Deckenbalken wird von einer Büge unterstützt. Das Fachwerk weist keine besonderen Zierformen auf. Im Hallengeschoss sind die Kopfbänder in den giebelseitigen Außenachsen zu gotischen Spitzbögen angeordnet. Im Obergeschoss der Giebelseite ist ein Fensterband aus gekuppelten Dreiergruppen zu sehen. Das Satteldach ist mit einem Aufschiebling versehen.

 

 

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Freitag, 29 März 2013 14:37

Gelnhausen Tourist-Info

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Barbarossastadt Gelnhausen - historische Stadt mit Flair Gelegen an des Reiches Straße, dem alten Fernhandelsweg, war Gelnhausen eingebunden in die wechselvolle Geschichte des Reichs. Friedrich I. Barbarossa verlieh 1170 die Stadtrechte und die Gemeinde entwickelte sich zu einem blühenden Mittelpunkt der Region. Die Sandsteingebäude, überragt von den Türmen der Marienkirche, zeugten weithin sichtbar von Wohlstand und Selbstbewusstsein der Bürger. Nach den Zerstörungen im 30-jährigen Krieg wurden auf den alten Kelleranlagen zahlreiche Fachwerkhäuser errichtet, die sich heute dem Besucher liebevoll restauriert präsentieren. Ein besonderes Schmuckstück stellt das „Gotische Haus“ dar. Um 1350 errichtet, zählt es zu den ältesten Fachwerkbauten in Hessen. Zusammen mit den mittelalterlichen Steinbauten ergänzt es den Charakter des harmonisch gewachsenen Ensembles. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

Touristen-Information Gelnhausen
Am Obermarkt 24
63571 Gelnhausen
Telefon: 06051/830300
verkehrsamt@gelnhausen.de
www.gelnhausen.de

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Erlebnisführungen: Fackelschein in dunklen Gassen, Holztrippen klappern auf dem Pflaster und schöne Gewänder sind in der Altstadt zu sehen. Wenn dies der Fall ist, dann sind die Erlebnisführer wieder in ihre Rollen als historische Figuren geschlüpft. Von Mai-Oktober an jedem ersten Freitag im Monat um 20.15h werden unsere historische Figuren lebendig und laden Sie zu einer Zeitreise in verschiedene Jahrhunderte ein.

Sonntagsstadt- und Themenführungen: Jeden Sonntag um 14:00 Uhr bieten wir unseren Gästen die Möglichkeit an einem Altstadtspaziergang oder an einer unserer vielen Themenführungen teilzunehmen. Treffpunkt sind für die Führungen ist am Rathaus am Obermarkt.

Kulinarische Erlebsniführungen: Neben den kulinarischen Themenführungen haben wir auch kulinarische Erlebnisführungen im Programm. Bei diesen Führungen werden Sie mit Leckereien aus vergangenen Zeiten verköstigt.

Konrad Ulner erwacht zur Nacht - Nachtwächterführung: Im Schutz der Dunkelheit ereignet sich Merkwürdiges in Gelnhausen: Der eiserne Nachtwächter, der seit Jahren einsam die Laternen des Obermarktes zu entzünden versucht, erwacht in manchen Nächten zum Leben und nimmt die Menschen mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei bringt er nicht nur Licht in die nächtliche Dunkelheit, sondern erhellt auch so manche dunkle Episode der Stadtgeschichte.

Termine auf Anfrage

 

Samstag, 02 März 2013 16:26

Video aus Gelnhausen

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Sonntag, 10 November 2013 13:10

Tourist-Info Hanau-Steinheim

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Wer sich heute auf einen Rundgang durch Hanau und seine Stadtteile begibt, wird viele Schönheiten entdecken. Schloß Philippsruhe, Wilhelmsbad, Reste von Stadtmauern und Türmen, ein Römer-Kastell und vieles mehr. Hanau ist die Stadt des edlen Schmucks und der Brüder Grimm. Auch die Steinheimer Altstadt ist ein Erlebnis der besonderen Art. Genießen Sie hessische Spezialitäten in einer gemütlichen Atmosphäre umgeben von Fachwerkhäusern mit Blick auf das Schloßmuseum. (Text: Deutsche Fachwerkstraße e.V.)

Hanau-Steinheim

 63450 Hanau-Steinheim

Telefon: 06181/295-950

touristinformation@hanau.de

www.Hanau.de

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Samstag, 23 August 2014 13:05

Foto 3523: Fachwerkhaus in Hanau-Steinheim

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Foto: A.Stützer

Samstag, 23 August 2014 13:09

Foto 3524: Fachwerkhaus in Hanau-Steinheim

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Foto: A.Stützer

Samstag, 23 August 2014 13:12

Foto 3525: Fachwerkhaus in Hanau Steinheim

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Foto: A. Stützer

Samstag, 23 August 2014 13:15

Foto 3527: Fachwerkhaus in Hanau Steinheim

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Foto: A.Stützer

Samstag, 23 August 2014 13:17

Foto 3528: Fachwerkhaus in Hanau Steinheim

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Foto: A.Stützer

Samstag, 23 August 2014 13:19

Foto 3530: Fachwerkhaus in Hanau Steinheim

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Foto: A.Stützer

Das Deutsche Goldschmiedehaus (ehemals Altstädter Rathaus) ist das ehemalige Rathaus der Altstadt Hanau, das seit dem 19. Jahrhundert museal genutzt wird.

Historischer Baubestand als Altstädter Rathaus

Das Deutsche Goldschmiedehaus wurde als Fachwerkbau an der Längsseite des Altstädter Marktes zwischen zwei steinernen Giebelwänden und auf einem steinernen Sockelgeschoss errichtet. Es entstammt der Spätgotik und Frührenaissance und wird durch eine Bauinschrift auf das Jahr 1538 datiert. Sein funktionaler Vorgängerbau als Rathaus aus dem 15. Jahrhundert stand an der gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes (sogenanntes Spielhaus). Eine Gedenktafel am Haus „Altstädter Markt 1“ erinnert daran. Als Baumeister ist Konrad Speck bekannt, sowie die Steinmetzen Hans von Gießen, Peter von Aschaffenburg und Hans von Lich. Die zweiläufige Freitreppe am Deutschen Goldschmiedehaus wurde nach einem Entwurf von Christian Ludwig Hermann aus dem Jahr 1742 angefügt. Zahlreiche in der Fassade eingelassene Sandstein-Reliefsteine aus dem 14. – 16. Jahrhundert zeigen Anspielungen auf Narrheit und Eigenliebe sowie Darstellungen von Fabelwesen oder des klugen Bürgertums – ein noch dem Mittelalter verpflichtetes Bildprogramm. Ursprünglich enthielt das Erdgeschoss laubenartige Verkaufshallen, der erste Stock den Ratssaal, Stube und Diele und das Obergeschoss eine Lagerhalle. In der Fassade als Eisenstab eingelassen ist eine Hanauer Elle, die für den Markt zum Einsatz kam.

Spätere Nutzung

Nachdem im dritten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts die Stadtverwaltungen der Altstadt und der Neustadt Hanau zusammengelegt worden waren, war das Gebäude als Rathaus überflüssig. Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg diente es als Museum des Hanauer Geschichtsvereins. In einem ehemals vorhandenen kleinen Hof befand sich ein Lapidarium.

Bei den Luftangriffen auf Hanau im März 1945 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern und die beiden Giebelwände nieder.

Spätere bauliche Änderungen

Das heute zu sehende Fachwerk ist somit eine Rekonstruktion aus den Jahren 1955 – 1958. Ein neues Treppenhaus wurde damals an die Rückseite angefügt. Entsprechend seiner Nutzung als Ausstellungsraum wurde beim Wiederaufbau auf die ursprüngliche Raumeinteilung verzichtet. In den letzten Jahren wurde an die Rückseite ein moderner Anbau für einen behindertengerechten Zugang und moderne Sanitäranlagen zugefügt.

 

 

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