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Düren (Kreis) (94)

Es handelt sich um ein zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus, die Giebelwände aus Bruchstein und die Traufseiten aus Sichtfachwerk. Giebelseite einachsig; Satteldach, Giebelwände über das Dach hinaus hochgezogen. Das Wohnhaus liegt einbezogen in eine Gartenmauer neben dem Bruchsteinhaus „Alte Post“ (Liedbergstraße 47) und bildet mit anderen Objekten am Dorfplatz Embken einen Baubestand, der für den Ort und seine Siedlungsgeschichte bedeutsam ist. Es stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist auch unter der Bezeichnung „Altes Kutscherhaus“ bekannt.

 

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Foto: Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 047, Alte Schulstraße 38 (1334)Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 047, Alte Schulstraße 38 (1334)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus aus dem 18. Jh. mit massivem Sockelgeschoss und vorgekragtem Obergeschoss. Stockwerksbauweise mit großen, teilw. geschweiften Schrägstreben, Balkenköpfe der Zwischendecke profiliert; Ankerbalken eingehälst; Fenster teilw. vergrößert; rückwärtig anschl. Scheunenanbau Eingang im Hof, Satteldach.

 

 

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Foto: Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 077, Liebergstraße 29 (1378)Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 077, Liebergstraße 29 (1378)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Es handelt sich um eine Winkelhoffachwerkanlage mit giebelständigem Wohnhaus zur Liebergstr. aus dem 18./19. Jahrhundert. Der Geschossbau mit großen, teilweise geknickten Schrägstreben ist relativ gut erhalten. Die Fenstergestaltung ist auf das 19. Jahrhundert zurückzuführen. Der Eingang liegt im Hof, das Obergeschoss wurde im 19. Jahrhundert aufgesetzt. Eine querliegende Scheune fügt sich mit eingehälsten Ankerbalken und großer Tordurchfahrt an.

 

 

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Foto: Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 112, Liebergstraße 49 (1425)Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 112, Liebergstraße 49 (1425)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Bei dem Objekt handelt es sich um eine dreiflügelige Hofanlage mit Mauer und Tor zur Straßenseite; Gebäude Fachwerk, Geschossbauweise mit großen Schrägstreben, eingehälste Ankerbalken und Bruchsteinsockel. Die Anlage besteht aus einer Scheune, kleinem Schuppen und dem Wohnhaus. Das Wohnhaus ist zweigeschossig mit bruchsteinener Giebelwand zur Straße und Bruchsteinwand der rückwärtigen Traufseite. Es wurde wohl im 19. und 20. Jahrhundert verändert. Die Fenster sind teilweise noch Originalgröße. Die Tür liegt annähernd in der Hausmitte. Der linke Hofteil wurde als Stall- und Wirtschaftstrakt genutzt. Das Hauptgebäude ist mit einem Mansarddach mit Krüppelwalm versehen.

 

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Foto: Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 118, Liebergstraße-St. Antoniusstraße (1432)Nideggen-Embken Denkmal-Nr. 118, Liebergstraße-St. Antoniusstraße (1432)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Es handelt sich hier um das eigentliche Mühlengebäude der alten Ohligsmühle in Nideggen-Embken unmittelbar am Neffelbach. Untergeschoss aus Bruchstein bzw. Fachwerk mit Ziegeln ausgefacht, der älteste Teil mit doppelschlägiger, querverbretterter Tür, darüber kleines Oberlicht; Fachwerkgiebel am Bruchsteinbau auf der Rückseite noch im Betrieb befindliches oberschlächtiges Wasserrad. Alle anderen Bauten sind später angesetzt. Bei der alten Mühle handelt es sich um ein wichtiges Relikt arbeits- u. produktionstechnischer Abläufe in Embken des 18./19. Jahrhunderts. Seine Erhaltung liegt aber nicht nur deshalb, sondern auch aus volkskundlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Auch wenn die im rückwärtigen Bereich an die Mühle anschließende Fachwerkscheune und das dahinterliegende kleine Stallgebäude später angesetzt wurden sind sie aus den gleichen Gründen ebenfalls Inhalt der Eintragung, da sie die Entwicklung der Produktionsstätte letztendlich abrunden.

 

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Foto: 89 Ehem. Ölmühle, Mühlenstraße 25 (Embken)89 Ehem. Ölmühle, Mühlenstraße 25 (Embken)“ von Käthe u. Bernd Limburg (http://www.limburg-bernd.de) - Huckety. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Laut Datierung im Türsturz entstand das Fachwerkhaus im Jahre 1557. Es war ehemals als dreiräumiges Wohnstallhaus konzipiert, um 1900 setzte man straßenseitig eine Achse davor, deren Giebelwand in Backstein ausgeführt wurde. Die hofseitige Traufwand zeigt noch eindrucksvoll die ursprüngliche, heute in dieser Region recht selten vorhandene Fachwerkkonstruktion aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg; Ständerbauweise über zwei Geschosse mit langen überblatteten Streben. Die originale Fensteranordnung ist ablesbar. Der Dachstuhl wurde im Zuge der Erweiterung um 1900 erneuert und in jüngster Zeit modern ausgebaut. Der rückwärtige Stall ist recht desolat, er beherbergt den Backofen in recht gutem Originalzustand.

 

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Foto: Nideggen-Muldenau Denkmal-Nr. 028, Ulmenstraße 29 (1309)Nideggen-Muldenau Denkmal-Nr. 028, Ulmenstraße 29 (1309)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Zweigeschossiges Wohnhaus aus dem 17. Jahrhundert. Typisch für Straßenbild. Traufenständiges Fachwerkhaus mit Ankerbalkenzimmerung und Kniestock. Obergeschoss ursprünglich in ganzer Breite auf Knaggen übertragend, nachträglich auf beiden Seiten unterbaut, daher in der Fassadenmitte jetzt laubenartiger Rücksprung mit Eingangstür. Schwellbalken und Brüstungsriegel profiliert, Fenster soweit urspr. Bestand paarweise an den Ständern zusammengefasst, Fenster in den seitlichen Ausbauten größer, offenbar nachträglich angelegt, rückwärtig verkleidet und durch Anbauten verstellt.

 

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 018, Bahnhofstraße 11 (1298)Nideggen Denkmal-Nr. 018, Bahnhofstraße 11 (1298)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Das betreffende Wohnhaus stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, wobei das rechte Drittel des Hauses um 1938 errichtet wurde. Das zweigeschossige Fachwerkhaus steht in Traufenstellung und hat einen hinteren Anbau zum Garten, der um 1974 angebaut wurde. Der Dachstuhl des Anwesens wurde 1930 aufgestockt um ca. 50 cm. Im Keller befindet sich wohl ein alter Backofen, der in dieser Art und Form zumindest für Nideggen einzigartig sein dürfte. Ursprünglich ist das Haus in jeweils zwei Räume unten und oben aufgeteilt gewesen. Im Volksmund wurden derartige Anwesen gern als „Arme-Leute-Haus“ bezeichnet.

Weitere Details sind der Sandsteinsockel, die kleine charakteristische Sandsteintreppe, die wohl nach 1920 angelegt wurde, Fachwerk mit Fußstreben, Fenster unregelmäßig verteilt sowie Haustür mit Oberlicht und Türblatt um 1920. Aufgrund des vorhandenen Backofens im Keller und einer fensterartigen Öffnung in einer alten Bruchsteinwand, liegt die Vermutung nahe, dass es sich vielleicht um eine ehemalige Bäckerei handelt. Das Objekt wird mit Ausnahme des hinteren Anbaus, ansonsten mit seinen über die Zeit erfahrenen Veränderungen und dem damit verbundenen funktionellen Zusammenhang, in die Denkmalliste der Stadt Nideggen eingetragen, weil es bedeutend für die Siedlungsgeschichte der Stadt Nideggen ist, ortsbildprägenden Charakter hat und Rückschlüsse auf die damaligen Lebensgewohnheiten seiner Bewohner gibt.

 

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 068, Bahnhofstraße 13 (1364)Nideggen Denkmal-Nr. 068, Bahnhofstraße 13 (1364)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Der historische Ortskern von Nideggen wird im Wesentlichen bestimmt durch die noch recht einheitliche Bebauung aus Rotsandstein. Zur Belebung des geschlossenen Straßenbildes tragen Fachwerkhäuser oder -gruppen bei. Das o. g. Wohnhaus ist ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jh., das auf der Verbindungsstraße zwischen Dürener Tor und Marktplatz aufgestellt, einen markanten Punkt im Ortsbild beschreibt. Es ist ein zweigeschossiges, giebelständiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalm, dessen Fassade zur Straße hin eine symmetrische Gliederung zeigt, die Eingangstüre ist in der Mitte angelegt.

Das beschriebene Gebäude ist wohl das letzte dieses Types in relativ unverfälschtem Zustand im Ortskern Nideggen. Demnach ist das Gebäude von Bedeutung für die Baugeschichte und die historische Ortsentwicklung der Stadt Nideggen.

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 008, Graf-Gerhard-Straße 1 (1282)Nideggen Denkmal-Nr. 008, Graf-Gerhard-Straße 1 (1282)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

 

 

Bei dem o. g. Objekt handelt es sich um ein kleines Fachwerkhaus des frühen 19. Jahrhunderts, das als Stadtmauerbebauung unmittelbar neben dem Dürener Tor errichtet wurde. Auf der Feldseite des Tores, giebelständig, 2-geschossig, Straßenfront im EG aus Sandstein, Fenster und Türöffnung des EG modern angelegt, Fachwerk im OG modern erneuert. Als Stadtmauerbebauung in unmittelbarer Nähe des Dürener Tores kommt dem Objekt eine besondere Bedeutung zu.

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 012, Graf-Gerhard-Straße- Hindenburgstraße (1286)Nideggen Denkmal-Nr. 012, Graf-Gerhard-Straße- Hindenburgstraße (1286)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Das stattliche dreigeschossige Fachwerkhaus ist wohl in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Es ist als traufständiges Wohnhaus konzipiert mit 5 Achsen; Die Mittelachse ist als Risalit vorgezogen und Dachbereich übergiebelt. Das Objekt ist von Bedeutung für die Bau- und Siedlungsgeschichte der Stadt Nideggen und gibt Aufschluss über die Wohn- und Lebensgewohnheiten des letzten Jahrhunderts in dieser Region.

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 011, Im Altwerk 3 (1285)Nideggen Denkmal-Nr. 011, Im Altwerk 3 (1285)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Der breit gelagerte traufständige Fachwerkbau stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert. Im Ensemble mit dem nahegelegenen Stadttor und den zahlreichen Fachwerkbauten des Straßenzuges bedeutsam für die städtebauliche Geschichte.

 

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Foto: 40 Wohnhaus, Im Altwerk 8 (Nideggen)40 Wohnhaus, Im Altwerk 8 (Nideggen)“ von Käthe u. Bernd Limburg (http://www.limburg-bernd.de) - Huckety. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Zweigeschossiges Fachwerkhof zu vier Achsen, Giebel rückseitig zum Erdgeschoss herabgezogen. Besonders wichtig im Ensemble mit Nachbarhaus, Pfarrhaus und Kirche als historisches Zeugnis für Wohnbebauung im Vorburgbereich.

 

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Foto: Nideggen Denkmal-Nr. 016, Kirchgasse 7 (1296)Nideggen Denkmal-Nr. 016, Kirchgasse 7 (1296)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Es handelt sich um eine Winkelhofanlage aus Fachwerk mit Inschrift 1691 im Türsturz. Die Winkelhofanlage ist anderthalbgeschossig, Giebel mit einhüftig tiefergezogenem Dach, modern verbrettert, hofseitige Trauffront mit weitgehend erneuertem Fachwerk, Fenster im Obergeschoss sind zu Gruppen zusammengefasst. Im Winkel anschließender Wirtschaftsteil, ehemals mit Einfahrtstor, in das später ein modernes Fenster eingebaut wurde, später angesetzter niedriger eingeschossiger Flügel, Torbogen als Grundstücksdurchfahrt (bedacht) offenbar von einem anderen Hof hierher versetzt in grauem Naturstein.

 

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Foto: Nideggen-Schmidt Denkmal-Nr. 087, Schefferstraße 10 (1392)Nideggen-Schmidt Denkmal-Nr. 087, Schefferstraße 10 (1392)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Die Gödersheimer Ölmühle steht am Neffelbach bei Wollersheim im Kreis Düren.

Die Gödesheimer Mühle wurde im 16. Jahrhundert erbaut und war auch unter den Namen Ohligsmühle und Baursmühle bekannt. Sie war zeitweise nach dem jeweiligen Besitzer benannt. Johann Wilhelm Baur aus Embken wird 1820 als Eigentümer genannt. Bis zum Ersten Weltkrieg wurde in der Mühle Raps und Mohn zu Öl geschlagen. Später wurde die Mühle zu einem Wohnhaus umgebaut.

Denkmalbeschreibung

Die Gödersheimer Mühle gehört zu einer Folge von Mühlenanlagen entlang dem Neffelbach. Der Mühlenkomplex ist wohl die älteste Mühlengründung, ehemalige Fensteröffnungen am Haupthaus weisen auf eine Entstehungszeit im 16. Jh. hin. Das Herrenhaus (Haupthaus), ein zweigeschossiges Bruchsteingebäude mit Walmdach, birgt auch die Mühlenanlage, deren Mahlstühle noch vorhanden sind. Die Architekturmerkmale wie ursprüngliche Sandsteingewände und Eckquaderung entsprechen denen der nahegelegenen Burgruine Gödersheim aus dem 15.–16. Jahrhundert. Die Wirtschaftsgebäude, die mit dem Herrenhaus eine Dreiflügelhofanlage bilden, sind in Fachwerkbauweise erstellt und im 17. Jahrhundert entstanden. Im hinteren Bereich befindet sich ein Backhaus aus Sandsteinmauerwerk. Das Gehöft ist wegen seiner Einheit und Geschlossenheit von besonderem Wert. Fast alle ursprünglichen Gebäude und Anlagen sind noch erhalten und ihre ehemalige Funktion ablesbar. Die Hofanlage ist für die Siedlungsgeschichte der Stadt Nideggen von besonderem Wert und gibt Aufschluss über Arbeits- und Produktionsverhältnisse sowie die Lebensweise der damaligen Zeit.

Die Mühle ist unter Nr. 006 in die Denkmalliste der Stadt Nideggen eingetragen.

 

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Foto: Nideggen-Wollersheim Denkmal-Nr. 006, Gödersheimer Mühle 1 (1277)Nideggen-Wollersheim Denkmal-Nr. 006, Gödersheimer Mühle 1 (1277)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

Das Haus Bahnhofstraße 11 ist das älteste Haus in Nörvenich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Am Hause befindet sich ein Segensspruch, der in einen Balken geschnitzt wurde. Er lautet:

JESVS MARIA IHS JOSEPH
ICH STEH IN GOTTES HAND GOTT
BEHVT MICH VOR FEWER VNT BRANT
PETRUS SCHRÖTELER VND
CECILIA ZVR HEIDEN EHELEVDH
ANNO 1723

Über das im Hausspruch genannte Erbauerehepaar sind in den Kirchenbüchern nur die Sterbedaten zu ermitteln: Petrus Schrodeler verstarb 1755, seine Frau Cäcilia Zur Heiden 1735. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird Michael Schmitz als Eigentümer des Hauses genannt. Von ihm ging es zu einem unbekannten Zeitpunkt an Peter Müllermeister. Er war in Hochkirchen geboren und zog nach seiner Heirat mit Clara Backeler nach Nörvenich.

Bis zum Ende der 1980er Jahre blieb das Haus im Besitz der Familie Müllermeister. In vier Generationen betrieben die jeweiligen Eigentümer von hier aus eine kleine Landwirtschaft. Zuletzt lebte der 1977 verstorbene unverheiratete Kaspar Müllermeister hier. Sein Bruder Josef kam als Rentner ins Elternhaus zurück, nachdem er jahrzehntelang in Niedersachsen gelebt hatte. Nach seinem Tod wurde das Gehöft verkauft, das rund 200 Jahre im Eigentum der Familie gestanden hatte. Das Haus wurde um 1985 von der Schloss-Familie John G. Bodenstein erworben, um das historische Baudenkmal durch private Finanzierung für die Gemeinde einmal zur Nutzung als Heimatmuseum zu erhalten. Es wird vorerst als Wohnhaus genutzt.

Die Straßenfront des in die Denkmalliste eingetragenen Hauses ist mehrfach verändert worden. Die Haustür ist zu einem unbekannten Zeitpunkt um ein Gefach nach links versetzt worden. Das ist deutlich an der Tür erkennbar, deren obere Schweifung zur Unterkante des Hausspruchs passt. Etwa 1985 sind alle Fenster wesentlich vergrößert worden. Das war ein massiver Eingriff in die denkmalwerte Substanz. Irgendwann scheint das Haus nach rechts erweitert worden zu sein. Die vier letzten Gefache rechts mit den beiden Fenstern stören den ursprünglich symmetrischen Aufbau der Fachwerkhausfront.

Das Haus wurde am 19. März 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Nörvenich unter Nr. 44 eingetragen.

 

 

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Das Fachwerkhaus Am Bräucher 2 befindet sind in Pingsheim, einem Ortsteil von Nörvenich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Das Fachwerkhaus wurde 1762 erbaut und später mehrfach verändert. Das Haus hat 1 1/2 Geschosse und steht mit der Traufe zur Kompstraße, mit dem Giebel aber zur Straße „Am Bräucher“. An der Traufseite befinden sich drei weitgestellte liegende Gefache mit durchgehenden Streben. Die Ankerbalken sind durchgezapft. Die Fenster sind nur wenig größer als die Originalfenster. Die Giebelseite wurde ganz erneuert. An der Hofseite befindet sich die originale doppelschlägige Haustür. Sie ist querverbrettert. Im Krüppelwalmdach sind im 19. Jahrhundert zwei Dachgauben eingebaut worden.

Das Haus wurde am 20. März 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Nörvenich unter Nr. 55 eingetragen.

 

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Der Fachwerkhof Kompstraße 24 befindet sind in Pingsheim, einem Ortsteil von Nörvenich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Er steht in einer Kurve der Kompstraße gegenüber der Einmündung „Am Bräucher“.

Der Fachwerkhof wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut. Das traufenständige Wohnhaus ist 1 1/2 geschossig. Es hat liegende Gefache mit Schrägstreben und durchgezapften Ankerbalken. Die Gefache sind mit Backsteinen ausgemauert. Teilweise sind die Fensteröffnungen noch original. Auf dem Hof befindet sich ein Satteldach.

Das Gebäude wurde am 21. März 1985 in die Denkmalliste der Gemeinde Nörvenich unter Nr. 62 eingetragen.

 

 

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Das Gebäude Rödinger Straße 22 ist ein traufständiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach. Es ist ein Beispiel eines äußerst selten gewordenen Fachwerktyps früherer Entstehungszeit (ungef. um 1500) ehem. Riffelgliederung in rein konstruktiver Durchbildung mit mächtigen Andreaskreuzen und eigenartiger Verteilung der kleinen Fenster. Die ehemalige Kreuzfensterdurchbildung ist noch ablesbar.

 

 

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Foto: Titz-Kalrath Denkmal-Nr. 5, Rödinger Straße 22 (1627)Titz-Kalrath Denkmal-Nr. 5, Rödinger Straße 22 (1627)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.

2-geschossiges Fachwerk-Traufenhaus, hoher gemauerter Sockel, ausgemauertes Eichenfachwerk, später verputzt; Haustür in der linken Haushälfte; Fenster in Originalgröße, im rechten Hausteil je 2 gekoppelte Rechteckfenster; links Tordurchfahrt; Satteldach.

 

 

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Foto: Titz-Rödingen Denkmal-Nr. 70, Grade Eiche 46 (1714)Titz-Rödingen Denkmal-Nr. 70, Grade Eiche 46 (1714)“ von Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de - Käthe und Bernd Limburg. Lizenziert unter CC-BY-SA-3.0-de über Wikimedia Commons.