Das zweigeschossige Fachwerkhaus besteht aus einem südlichen und einem nördlichen Teil. Der Südteil, die Hausnummer 3, entstand in der Mitte des 18. Jahrhunderts. An der Fassade befindet sich eine profilierte Gesimsbohle. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen.
Der nördliche Teil, die Hausnummer 4, verfügt über eine Tordurchfahrt. Sowohl das Vorderteil als auch der Hofflügel wurden im 18. Jahrhundert erneuert.
Unter der Bezeichnung Gröpern 3 wird in der Literatur darüber hinaus auch ein jedoch um 1960 abgerissenes Fachwerkhaus geführt. Dieser zweigeschossige Bau war um 1580 entstanden und fünf Gebinde breit. Die Dachschwelle und das Füllholz waren mit Schiffskehlen verziert. Darüber hinaus bestanden Zylinderbalkenköpfen.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gr%C3%B6pern_3_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:„Gröpern 3 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt aus der Zeit um 1840. Die Fassade des Gebäudes ist verputzt und im Stil des Klassizismus gestaltet. Unterhalb der Fenster des Obergeschosses befinden sich allegorische Darstellungen in Stuckmedaillons.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gr%C3%B6pern_1,_2_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Gröpern 1, 2 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde im Zeitraum um 1670 gebaut. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude umgebaut, wodurch das ursprüngliche Erscheinungsbild verändert wurde. Die Fachwerkfassade weist Pyramidenbalkenköpfe auf. An der Stockschwelle findet sich eine stilisierte Schiffskehle.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Goldstra%C3%9Fe_15_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Goldstraße 15 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragene Haus befindet sich im nördlichen Teil der Quedlinburger Altstadt auf der Südseite der Goldstraße. An der Westseite grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Goldstraße 8, östlich das Goldstraße 6 an.
Das in Fachwerkbauweise errichtete Wohnhaus entstand um 1680. Die Fachwerkfassade wird durch Fachwerkstreben gegliedert. Das Türgewände ist profiliert.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Goldstra%C3%9Fe_7_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Goldstraße 7 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1697 und wurde durch den Zimmermeister Martin Lange errichtet. Auf ihn verweist die Inschrift M.MARTEN LANGE. ZIMMERMAN. Das Erdgeschoss wurde im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert verändert. Das obere Stockwerk wurde verputzt. Seit einer Sanierung Ende des 20. oder Anfang des 21. Jahrhunderts ist das Fachwerk des Obergeschosses wieder unverputzt. Zugleich wurde das Dachgeschoss ausgebaut.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Goldstra%C3%9Fe_6_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Goldstraße 6 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1730 in der Zeit des Barock. In den Gefachen des Obergeschosses finden sich Zierausmauerungen. Vor der Stockschwelle befindet sich eine Profilbohle. Die Hauseingangstür stammt aus der Zeit um 1820 und ist im Stil des Frühklassizismus gestaltet.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Goldstra%C3%9Fe_2_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Goldstraße 2 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand im Zeitraum um 1690. Als Verzierungen finden sich an der Stockschwelle des Gebäudes Pyramidenbalkenköpfe. Darüber hinaus besteht dort auch eine Inschrift,
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gildschaft_6_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:„Gildschaft 6 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer Inschrift im Jahr 1690. Die Stockschwelle ist mit Schiffskehlen verziert. In den Eckbereichen des Fachwerks findet sich die Fachwerkfigur des Halben Manns.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gildschaft_4_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Gildschaft 4 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. Die Stockschwelle des Gebäudes ist mit Schiffskehlen verziert. Das Erdgeschoss wurde in späterer Zeit in massiver Bauweise erneuert. Im Inneren des Hauses befindet sich eine Schwarze Küche, deren Entstehung auf das 17. Jahrhundert datiert wird.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gildschaft_3_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:„Gildschaft 3 (Quedlinburg) 2013“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
weiter...
Der Hof befindet sich im südlichen Teil der historischen Quedlinburger Altstadt an der Adresse Wordgasse 4. Südlich wird der Hof von der Stadtmauer der historischen Stadtbefestigung Quedlinburgs begrenzt. Die Anlage ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Kaufmannshof eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Adelshof wurde bis 1320 als Lehnsgut des unweit gelegenen Stifts betrieben und gelangte dann in den Besitz der Stadt Quedlinburg. Zum Adelshof oder Freihof gehören diverse als Wohn- und Speichergebäude in den Jahren 1566, 1580 und dann nach 1616 entstandene Bauten. Die sehr großen Häuser wurden in Fachwerkbauweise errichtet. Bemerkenswert ist ein erhaltenes Renaissanceportal. An der südöstlichen Ecke des Hofs ist der zur Stadtbefestigung gehörende Spiegelturm in die Hofanlage einbezogen.
Ältestes erhaltenes Gebäude ist der Westflügel, dessen Mauern und Dachwerk aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammen. Oberhalb des Portals findet sich in einer Inschrift die Jahreszahl 1567 sowie die Kürzel „H. V. W.“ und „E. v. P.“ die den Bau als Wohnhaus für Hans von Wulfen und Elisabeth von Plotho ausweisen. Das überbaute Giebelfeld des südöstlichen Zwerchhauses trägt die Jahreszahl 1566. An der westlichen Giebelseite erfolgte eine Überbauung der in ihrem Kern aus dem Mittelalter stammenden Stadtmauer. Unterhalb des südlichen Teils des Flügels befindet sich ein ebenfalls aus der Bauzeit des Hauses stammender gratgewölbter Keller.
In späterer Zeit erfolgten im Gebäudeinneren weitgehende Umbauten die zu einer weitgehend veränderten Raumaufteilung führten. Beeindruckend sind die Barockmalereien des 17. Jahrhunderts im sogenannten Rittersaal des Westflügels.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fleischhof aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto: „Wordgasse 4 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Die Anlage entstand in der Zeit um 1500 als Freihof. Um 1700 erhielt das markante Fachwerkhaus seine heutige Fensterrahmung, zugleich wurden Umbauten durchgeführt, die das Erscheinungsbild jedoch nur wenig veränderten. Am profilierten Hoftor befindet sich eine Wappendarstellung. Die Türflügel sind aufwendig im Stil der Neogotik gestaltet.
Um 1980 wurden sowohl die Hofseite als auch das Gebäudeinnere umfangreich erneuert.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Finkenherd_8_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:„Finkenherd 8 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Das Fachwerkhaus besteht aus zwei jeweils dreigeschossigen Gebäudeteilen. Der ältere steht mit seiner Traufseite zur Straße und entstand in der Zeit um 1640. Die Fachwerkfassade verfügt an den Brüstungs- und Füllhölzern über einen nur selten vorkommendes Konsolfries. Darüber hinaus bestehen als Verzierungen Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfe. Der giebelständige Gebäudeteil entstand erst um das Jahr 1800.
Im Dachbereich des nördlichen Teils finden sich 30 Bohlen, die Bemalungen aus der Zeit des Barock aufweisen. Sie liegen auf den Kehlbalken als Belag auf und sind vier Meter lang, bei einer Breite von jeweils 0,3 Metern. Sie stellen an ihrem jetzigen Platz eine Wiederverwendung dar. Die Sichtseite der Bohlen ist mit Landschaften und Personengruppen bemalt. Es finden sich auch Darstellungen von Schiffen, Wolken und der Sonne. Vermutlich bildeten sie ursprünglich einmal eine bemalte Wand eines Zimmers.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Finkenherd_5_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:„Finkenherd 5 (Quedlinburg)“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.
Es befindet sich an der Nordseite des Quedlinburger Schlossbergs im Stadtteil Westendorf. Das städtebaulich markante Gebäude tritt im Bereich der Straße Finkenherd und Gildschaft etwas aus der übrigen Bebauung hervor.
Das Umfeld des Hauses gilt einer Sage nach als die Stelle, an der der Sachsenherzog Heinrich während des Vogelfangs davon Kenntnis erhielt, dass er zum deutschen König gewählt wurde.Das Wohnhaus entstand um 1780 als Fachwerkhaus. Bedeckt ist das Gebäude mit einem Mansarddach.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Finkenherd_4_%28Quedlinburg%29 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Liste der Autoren. Foto:
„Quedlinburg Finkenherd 4“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.