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Quedlinburg Teil1 (222)

Das große dreistöckige Fachwerkhaus entstand im Jahr 1668. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Quedlinburg wird das Gebäude als Kaufmannshof bezeichnet. Die Fachwerkfassade ist besonders reich verziert. Es finden sich Sternmuster mit Ziernägeln und profilierte Stockschwellen sowie die Fachwerkfigur des Halben Manns. Bemerkenswert ist auch die profilierte alte Toreinfahrt mit Tür aus der Zeit um 1820.

Im zweiten Obergeschoss befindet sich eine Ladeluke. Die nordwestliche Ecke des Hauses ist mit einer Eckkonsole verziert, die einen Engelskopf mit Weintraube zeigt.

Auf der Rückseite des Gebäudes stehen zwei gleichfalls in Fachwerkbauweise errichtete Hofflügel.

 

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Der Bürgerhof entstand unmittelbar an der südlichen Stadtmauer der historischen Quedlinburger Befestigungsanlagen. Zum Teil wurde die Anlage an oder auf der Stadtmauer errichtet. Sie gehörte ursprünglich zur benachbarten Straße Word. Das markante Wohnhaus wurde in Fachwerkbauweise gebaut. Nach einer Inschrift erfolgte der Bau 1686. An der Fachwerkfassade finden sich Fußstreben und die Form des Halben Manns. Bemerkenswert ist ein auf der Südseite des Hauses befindlicher, nur zwei Gebinde breiter Rücksprung der Gebäudefront. Bedeckt ist das Haus von einem hohen Krüppelwalmdach.

An das Wohnhaus schließt sich ein kleineres als Wirtschaftsbau errichtetes Fachwerkgebäude von 1681 an. Später wurde es zum Wohnhaus umgebaut. Die ehemalige Tordurchfahrt wurde dabei verbaut. Auf der Rückseite findet sich noch eine Ladeluke.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus wurde nach einer am Gebäude befindlichen Inschrift im Jahr 1721 errichtet und entstand gemeinsam mit dem Haus Damm 3 als Doppelhaus. Auf den Baumeister verweist die Inschrift M. Lang Zimmerman. An der Fachwerkfassade finden sich Pyramidenbalkenköpfe und profilierte Füllhölzer. Noch im 18. Jahrhundert erfolgte ein Umbau der Fassade.

 

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Das dreigeschossige Fachwerkhaus entstand vermutlich im Jahr 1721. Es entstand gemeinsam mit dem benachbarten Haus Damm 2 als Doppelhaus. Die Balkenköpfe des schlicht gestalteten Baus sind gerundet. Darüber hinaus bestehen profilierte Füllhölzer. Am nach Süden ausgerichteten Giebel finden sich überblattende Querstreben. Im Erdgeschoss wurden Fuß- und Eckstreben eingesetzt.

 

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Das schmale Fachwerkhaus entstand im Jahr 1711. Es wurde gemeinsam mit einem Nachbargebäude als Doppelhaus errichtet Die Fassade zeigt die typischen Schmuckelemente des Quedlinburger Fachwerkbau. So finden sich profilierte Füllhölzer und Pyramidenbalkenköpfe. Die Haustür mitsamt Oberlicht stammt noch aus der Bauzeit. An der Stockschwelle des Hauses befindet sich eine Inschrift. Ursprünglich trug das Haus wohl die Hausnummer 13.

Nach einer Planung aus dem Jahr 1898 war vorgesehen eine Straßenverbindung von der Pölle bis zur Pölkenstraße und noch weiter nach Osten zu führen. In diesem Zuge war wohl auch ein Abriss des Hauses Damm 12 vorgesehen. Die dann entstandene GutsMuthsstraße wurde jedoch nicht bis zur Pölkenstraße durchgeführt, so dass das Gebäude erhalten blieb.

 

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Das zweigeschossige barocke Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1740. An der Stockschwelle des Gebäudes befindet sich eine Profilbohle. In jüngerer Zeit erfolgte eine Umgestaltung. Im Inneren des Hauses befindet sich vor der breiten Haustür eine zweiteilige Tür.

Hofseitig besteht eine kleinteilige Fachwerkbebauung.

 

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Es befindet sich im nördlichen Teil der Straße Damm und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Wohnhaus eingetragen. Südlich grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Damm 18, nördlich das Haus Damm 20 an.Der zweigeschossige Fachwerkbau entstand in der Zeit um 1780. Das Fachwerk verfügt über eine Profilbohle. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1740. Die Fachwerkfassade ist mit einer Profilbohle und Rautenkreuzen versehen. Die Haustür stammt aus der Zeit um 1830.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus wurde in der Zeit um 1740 errichtet. Die Fachwerkfassade verfügt über eine Thüringer Leiterbrüstung und eine Profilbohle. Die Gefache sind mit Zierausmauerungen versehen. Der westliche, sich entlang der Straße Steinweg ziehende Gebäudeteil ist verputzt. Er trägt die eigene Adresse Steinweg 93. Vor diesen Gebäudeteil wurde um 1920 ein aus Klinkern gebauter eingeschossiger Laden gesetzt.

Auf dem Hof des Anwesens befindet sich eine kleinteilige, ebenfalls in Fachwerkbauweise ausgeführte Bebauung.

 

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Etwa um 1680, nach anderer Angabe 1650 entstand das zweigeschossige Fachwerkhaus. Die Gestaltung des Fachwerks erfolgte mit Konsolfries und Taustab im Stil der Spätrenaissance. Darüber hinaus finden sich jedoch auch für das Barock typische Formen wie Pyramidenbalkenköpfe und Rautenfachwerk.

Bemerkenswert ist ein niedriger Hauseingang der als Eselsrückenprofil gestaltet ist. Um 1880 erfolgte ein Umbau des Hauses.

1989 war der flächenhafte Abriss der im nördlichen Teil der Altstadt erhalten gebliebenen historischen Gebäude geplant, von dem auch das Haus Dovestraße 5 betroffen gewesen wäre. Die Pläne wurden jedoch nicht umgesetzt. Nach dem das Gebäude 20 Jahre leerstand wurde es von einem neuen Eigentümer erworben. Es folgten erste Sicherungsmaßnahmen. Von 2008 bis 2010 wurde das Haus grundlegend saniert und zum Wohngebäude mit einer Wohnfläche von 140 m² ausgebaut, wobei jedoch große Teile der Gebäudesubstanz aus der Bauzeit erhalten blieben. Im Erdgeschoss verfügt das Haus über eine große Halle. Zum Hof hin wurde eine Verglasung eingefügt. Darüber hinaus entstand eine Galerieebene und eine stählerne Spindeltreppe. Als Heizung dient eine Erdwärmepumpe mit Fußboden- und Wandheizung.

 

 

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Es befindet sich an der Nordseite des Quedlinburger Schlossbergs im Stadtteil Westendorf. Das städtebaulich markante Gebäude tritt im Bereich der Straße Finkenherd und Gildschaft etwas aus der übrigen Bebauung hervor.

Das Umfeld des Hauses gilt einer Sage nach als die Stelle, an der der Sachsenherzog Heinrich während des Vogelfangs davon Kenntnis erhielt, dass er zum deutschen König gewählt wurde.Das Wohnhaus entstand um 1780 als Fachwerkhaus. Bedeckt ist das Gebäude mit einem Mansarddach.

 

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Quedlinburg Finkenherd 4Quedlinburg Finkenherd 4“ von Olaf Meister - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

Das Fachwerkhaus besteht aus zwei jeweils dreigeschossigen Gebäudeteilen. Der ältere steht mit seiner Traufseite zur Straße und entstand in der Zeit um 1640. Die Fachwerkfassade verfügt an den Brüstungs- und Füllhölzern über einen nur selten vorkommendes Konsolfries. Darüber hinaus bestehen als Verzierungen Schiffskehlen und Pyramidenbalkenköpfe. Der giebelständige Gebäudeteil entstand erst um das Jahr 1800.

Im Dachbereich des nördlichen Teils finden sich 30 Bohlen, die Bemalungen aus der Zeit des Barock aufweisen. Sie liegen auf den Kehlbalken als Belag auf und sind vier Meter lang, bei einer Breite von jeweils 0,3 Metern. Sie stellen an ihrem jetzigen Platz eine Wiederverwendung dar. Die Sichtseite der Bohlen ist mit Landschaften und Personengruppen bemalt. Es finden sich auch Darstellungen von Schiffen, Wolken und der Sonne. Vermutlich bildeten sie ursprünglich einmal eine bemalte Wand eines Zimmers.

 

 

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Die Anlage entstand in der Zeit um 1500 als Freihof. Um 1700 erhielt das markante Fachwerkhaus seine heutige Fensterrahmung, zugleich wurden Umbauten durchgeführt, die das Erscheinungsbild jedoch nur wenig veränderten. Am profilierten Hoftor befindet sich eine Wappendarstellung. Die Türflügel sind aufwendig im Stil der Neogotik gestaltet.

Um 1980 wurden sowohl die Hofseite als auch das Gebäudeinnere umfangreich erneuert.

 

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Der Hof befindet sich im südlichen Teil der historischen Quedlinburger Altstadt an der Adresse Wordgasse 4. Südlich wird der Hof von der Stadtmauer der historischen Stadtbefestigung Quedlinburgs begrenzt. Die Anlage ist im Quedlinburger Denkmalverzeichnis als Kaufmannshof eingetragen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Adelshof wurde bis 1320 als Lehnsgut des unweit gelegenen Stifts betrieben und gelangte dann in den Besitz der Stadt Quedlinburg. Zum Adelshof oder Freihof gehören diverse als Wohn- und Speichergebäude in den Jahren 1566, 1580 und dann nach 1616 entstandene Bauten. Die sehr großen Häuser wurden in Fachwerkbauweise errichtet. Bemerkenswert ist ein erhaltenes Renaissanceportal. An der südöstlichen Ecke des Hofs ist der zur Stadtbefestigung gehörende Spiegelturm in die Hofanlage einbezogen.

Ältestes erhaltenes Gebäude ist der Westflügel, dessen Mauern und Dachwerk aus der Mitte des 16. Jahrhunderts stammen. Oberhalb des Portals findet sich in einer Inschrift die Jahreszahl 1567 sowie die Kürzel „H. V. W.“ und „E. v. P.“ die den Bau als Wohnhaus für Hans von Wulfen und Elisabeth von Plotho ausweisen. Das überbaute Giebelfeld des südöstlichen Zwerchhauses trägt die Jahreszahl 1566. An der westlichen Giebelseite erfolgte eine Überbauung der in ihrem Kern aus dem Mittelalter stammenden Stadtmauer. Unterhalb des südlichen Teils des Flügels befindet sich ein ebenfalls aus der Bauzeit des Hauses stammender gratgewölbter Keller.

In späterer Zeit erfolgten im Gebäudeinneren weitgehende Umbauten die zu einer weitgehend veränderten Raumaufteilung führten. Beeindruckend sind die Barockmalereien des 17. Jahrhunderts im sogenannten Rittersaal des Westflügels.

 

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Das Fachwerkhaus entstand in der Zeit um 1680. Die Stockschwelle des Gebäudes ist mit Schiffskehlen verziert. Das Erdgeschoss wurde in späterer Zeit in massiver Bauweise erneuert. Im Inneren des Hauses befindet sich eine Schwarze Küche, deren Entstehung auf das 17. Jahrhundert datiert wird.

 

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand nach einer Inschrift im Jahr 1690. Die Stockschwelle ist mit Schiffskehlen verziert. In den Eckbereichen des Fachwerks findet sich die Fachwerkfigur des Halben Manns.

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand im Zeitraum um 1690. Als Verzierungen finden sich an der Stockschwelle des Gebäudes Pyramidenbalkenköpfe. Darüber hinaus besteht dort auch eine Inschrift,

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus entstand um 1730 in der Zeit des Barock. In den Gefachen des Obergeschosses finden sich Zierausmauerungen. Vor der Stockschwelle befindet sich eine Profilbohle. Die Hauseingangstür stammt aus der Zeit um 1820 und ist im Stil des Frühklassizismus gestaltet.

 

 

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Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1697 und wurde durch den Zimmermeister Martin Lange errichtet. Auf ihn verweist die Inschrift M.MARTEN LANGE. ZIMMERMAN. Das Erdgeschoss wurde im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert verändert. Das obere Stockwerk wurde verputzt. Seit einer Sanierung Ende des 20. oder Anfang des 21. Jahrhunderts ist das Fachwerk des Obergeschosses wieder unverputzt. Zugleich wurde das Dachgeschoss ausgebaut.

 

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Das im Quedlinburger Denkmalverzeichnis eingetragene Haus befindet sich im nördlichen Teil der Quedlinburger Altstadt auf der Südseite der Goldstraße. An der Westseite grenzt das gleichfalls denkmalgeschützte Haus Goldstraße 8, östlich das Goldstraße 6 an.

Das in Fachwerkbauweise errichtete Wohnhaus entstand um 1680. Die Fachwerkfassade wird durch Fachwerkstreben gegliedert. Das Türgewände ist profiliert.

 

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